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Tourcode: 174817
Armenien Rundreise

Auf den Spuren des frühen Christentums

9-tägige Busrundreise
Kleine GruppeGarantierte DurchführungInklusive FlugPreiswert
Reiseveranstalter: Berge & Meer
Berge & Meer
Berge & Meer
Berge & Meer Reisen erfüllt jeden Urlaubswunsch. Den Kunden werden Rundreisen jeglicher Art, Kombinationsreisen, Erlebnisreisen und Kreuzfahrten in unterschiedlichen Variationen angeboten.
Flug bereits inklusive
  • 9-tägige Busrundreise durch Armenien
  • Besuch des heidnischen Tempels in Garni
  • Gemeinsames Backen des traditionellen Lavasch-Fladenbrotes
Enthaltene Städte:
EriwanGarniDilijanEtschmiadsinGoris
kostenlose telefonische Beratung zu dieser Reise unter 0800 337 3337
Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr
pro Person ab 1.949 €
100% Service

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Reiseverlauf

Erleben Sie Armenien, das Land der uralten Klöster, beeindruckenden Berglandschaften und herzlichen Gastfreundschaft. Auf Sie warten die reiche Kultur und Geschichte des ersten christlichen Staates der Welt sowie die faszinierenden Sehenswürdigkeiten des kleinen Landes im Kaukasus.

1. Tag - Anreise

Linienflug nach Jerewan.
Städte
Eriwan

2. Tag - Jerewan

Am frühen Morgen Ankunft in Jerewan, Empfang durch Ihre Reiseleitung und Transfer zu Ihrem Hotel. Nach dem Bezug des Zimmers und einem stärkenden Frühstück beginnt Ihre Stadtrundfahrt durch Jerewan. Sie passieren den Platz der Republik und das Opernhaus und erreichen die Treppen-Kaskade, einen beliebten Aussichtspunkt. Hier besuchen Sie das Cafesjian Museum of Art. Anschließend besichtigen Sie den neoklassizistischen Bahnhof von 1899 und genießen die armenische Landesküche. Danach besuchen Sie das Genozid-Denkmal auf dem Hügel Tsitsernakaberd und das dazugehörige Museum. Zum Abschluss erkunden Sie die Vernissage, einen Open-Air-Markt mit Kunsthandwerk.
Sehenswürdigkeiten
Genozid-Denkmal Kaskade von Jerewan Opernhaus Jerewan
Städte
Eriwan

3. Tag - Jerewan - Garni - Geghard - Jerewan (ca. 80 km)

Am Vormittag besuchen Sie den antiken Tempel von Garni. Der im hellenistischen Stil erbaute Tempel liegt am Rand einer Schlucht mit Blick auf den Fluss Asat und ist dem Sonnengott Mithras geweiht. Er wurde im 1. Jh. n. Chr. unter König Trdat I. erbaut und im 17. Jh. n. Chr. durch ein Erdbeben zerstört. In den 1960er Jahren wurde er originalgetreu rekonstruiert. Anschließend fahren Sie zum Klosterkomplex von Geghard, dessen Anlage teilweise im Fels verborgen ist. Geghard ist nach der heiligen Lanze benannt, die bei der Kreuzigung Jesu verwendet wurde und im Mittelalter hier versteckt war. Heute befindet sich die Lanze im Museum in Etschmiatsin. Sie erleben ein Vokalkonzert im Kloster. Nach den Besichtigungen genießen Sie ein Mittagessen bei einer armenischen Familie und können beim Backen des traditionellen Lavasch-Fladenbrots zusehen. Zurück in Jerewan treffen Sie Vertreter der jesidischen Gemeinde und erfahren mehr über die Geschichte der Jesiden. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Geghard Tempel von Garni
Städte
Garni

4. Tag - Jerewan - Chor Virap - Noravank - Goris (ca. 280 km)

Nach einem zeitigen Frühstück besuchen Sie die Keramik-Manufaktur Mane Tiles. Bei einer Führung durch die Fertigung können Sie die Künstler bei der Arbeit beobachten. Mane stellt eine große Auswahl an handgefertigten Keramikprodukten her, die über die Grenzen Armeniens hinaus bekannt sind. Weiter geht es Richtung Ararat, an dessen Fuß sich das Kloster Chor Virap erhebt. Kein Kloster in Armenien ist so stark mit der Legende des heiligen Gregor verbunden wie dieses, und der Ararat scheint hier zum Greifen nah. Der Legende nach soll hier die Arche Noah gestrandet sein. Nach der Besichtigung fahren Sie weiter zum Kloster Noravank, einem bedeutenden religiösen und kulturellen Zentrum des 12. Jahrhunderts. Anschließend Weiterfahrt nach Goris.
Sehenswürdigkeiten
Ararat Kloster Chor Virap Kloster Norawank
Städte
Eriwan Goris

5. Tag - Goris - Khndzoresk - Tatav - Goris (ca. 80 km)

Am Morgen fahren Sie nach Khndzoresk, einem Meisterwerk der mittelalterlichen Architektur mit beeindruckendem Blick auf die Vorotan-Schlucht. Sie erreichen das Kloster mit der Tatever-Seilbahn, eine der längsten Seilbahnen der Welt, die 2010 von schweizerisch-österreichischen Spezialisten gebaut wurde. Mit Ihrem lokalen Reiseleiter besichtigen Sie das Kloster Tatev und erfahren viele interessante Details. Anschließend fahren Sie zurück nach Goris.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Tatew
Städte
Goris

6. Tag - Goris - Selim - Noratus - Dilidschan (ca. 290 km)

Am Vormittag begeben Sie sich auf eine der spektakulärsten Routen des Landes. Der Selim-Pass führt über das Wardenis-Gebirge auf eine Höhe von etwa 2.410 m. Etwas unterhalb der höchsten Stelle des Passes halten Sie an der 1332 vom Prinzen Kesar Orbelian erbauten Karawanserei Selim, einer wichtigen Handelsstation auf der Seidenstraße. Weiter geht es zum malerischen Dorf Noratus. Hier besuchen Sie eine lokale Käserei und erfahren mehr über die traditionelle Käseherstellung. Anschließend besuchen Sie einen alten Dorffriedhof mit "Khachkars" (handgefertigte Kreuzsteine), die bis ins 9. Jh. n. Chr. zurückreichen. 2010 wurde das armenische Khachkar von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Ihr Tagesziel ist Dilidschan, die sogenannte armenische Schweiz, eine grüne Mittelgebirgslandschaft. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.
Städte
Dilijan Goris

7. Tag - Dilidschan- Jerewan (ca. 170 km)

Der heutige Tag startet mit einem Stadtbummel entlang gut erhaltener Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. In der Handwerkerstraße finden Sie traditionelle Werkstätten für Holzschnitzereien und Steinmetzarbeiten. Anschließend besuchen Sie das Kloster Haghartsin in der Schlucht des Flusses Aghstafa. Das Kloster aus dem 10. Jahrhundert wurde zwischen 2008 und 2013 mit arabischen Spendengeldern renoviert. Danach fahren Sie ins Dorf Fioletovo und treffen die russischen Altgläubigen Molokanen. Bei einem Tee erhalten Sie Einblicke in deren Geschichte und Alltag. Anschließend fahren Sie zurück nach Jerewan.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Haghartsin
Städte
Dilijan Eriwan

8. Tag - Jerewan - Etschmiatsin - Zvartnots - Jerewan (ca. 60 km)

Heute besuchen Sie Etschmiatsin, die alte Königstadt Vagharschapat. Nach einer Vision des heiligen Gregor stieg an diesem Ort der eingeborene Sohn Gottes herab und deutete mit seinem Schwert auf den Boden des Ararattals. Dort ließ Gregor eine bedeutende Kirche errichten, die den Grundstein für das wichtigste religiöse Zentrum des Landes legte. Später wurde der Ort in Etschmiatsin umbenannt und zum Sitz des Katholikos erhoben. Nach einem Treffen mit dem Priester besuchen Sie die Kirchen Gajane und St. Hripsime. St. Hripsime, ein Juwel der armenischen Kirchenbauten, wurde über dem Mausoleum der heiligen Hripsime errichtet und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Anschließend fahren Sie zu den Ruinen des Tempels Zvartnots, einer Perle der Architektur des 7. Jahrhunderts und ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe. Nach der Rückfahrt nach Jerewan steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung. Zum Abschluss Ihrer Reise haben Sie die Möglichkeit, an einer Weinprobe in der Weinfabrik Armenia Wein teilzunehmen und die verschiedenen Weine Armeniens zu verkosten.
Sehenswürdigkeiten
Sankt-Hripsime-Kirche
Städte
Etschmiadsin Eriwan

9. Tag - Abreise

Früh am Morgen erfolgt der Flughafentransfer und Rückflug nach Deutschland.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Länderinfo

Armenien (AM)
Armenien
Das Land zwischen dem Armenischen Hochland und dem kleinen Kaukasus ist nicht nur reich an atemberaubenden Landschaften sondern auch an Kultur, Tradition und Geschichte.

Dennoch ist es kein typisches Reiseland und der Tourismus spielt in Armenien auch überhaupt keine große Rolle.

Für viele ist gerade das ein Grund mehr das zu Traskaukasien gehörende Land zu bereisen. Denn fern ab des üblichen Massentourismus lässt es sich zuweilen doch besser erkunden und erholen. Die meisten Besucher sind von der Ursprünglichkeit und der traditionellen Lebensweise der Armenier begeistert. Auch auch die nahezu unberührte, herrliche Natur des Landes macht den Besuch Armeniens allemal lohnenswert.

Wen es aber doch eher in eine pulsierende Metropole zieht, der ist in der Hauptstadt Eriwan genau richtig.
Hier befindet sich das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Zudem ist die Stadt reich an Zeitzeugen aus längst vergangenen Tagen zu denen auch die Überreste der Festung Erebuni gehört.
Weitere beliebte Attraktionen der Hauptstadt sind das Nationaltheater, der Platz der Republik und die Sorawar-Kirche.

Ganz in der Nähe Eriwans befindet sich auch der imposante Berg Ararat.

Eine Reise nach Armenien lohnt sich also in jedem Fall. Nicht nur wegen der reichen und wechselvollen Geschichte des Landes sondern auch wegen der einmalig schönen und eindrucksvollen Natur. Nicht unerwähnt sollte dabei natürlich auch die beeindruckende Kultur bleiben, zu der auch die inspirierende Armenische Folklore gehört.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Armenien plant am besten für die MOnate von Mai bis Juni sowie von September bis Oktober.

Klima:
In Armenien herrscht ein Kontinentalklima mit trockenen, heißen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/armeniensicherheit/201872

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Armenischer Dram = 100 Luma
 
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung), somit MESZ +3h

Gut zu wissen:
Armenier sind im Allgemeinen großzügig und gastfreundlich.

Das Thema Politik wird häufig diskutiert, allerdings sollte der Reisende hier Zurückhaltung zeigen.

Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird empfohlen Wertgegenstände wie Schmuck, Mobiltelefone und anderes nicht „zur Schau zu stellen“.


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