2. Tag - Jerewan - Etschmiadsin - Swartnoz - Jerewan (ca. 55 km)
Am frühen Morgen Ankunft in Jerewan, Empfang durch Ihre Reiseleitung und Transfer zu Ihrem Hotel, wo Sie Ihr Zimmer direkt nach Ankunft beziehen können. Nach einem stärkenden Frühstück Besichtigung des Matenadaran Museums, das die größte Handschriftensammlung Armeniens (UNESCO-Weltdokumentenerbe) beherbergt. Weiter geht es nach Etschmiadsin, dem religiösen Zentrum Armeniens, wo Sie die bedeutendsten Kirchen St. Hripsime, St. Gajane und die Kathedrale besichtigen. Die Ruinen der Swartnoz Kathedrale sind beeindruckend. Genießen Sie die Aussicht auf den heiligen Berg Ararat, bevor Sie nach Jerewan zurückkehren.
Sehenswürdigkeiten
Kathedrale von Etschmiadsin
Kirchenruine Zvartnots
Sankt-Hripsime-Kirche
Städte
Etschmiadsin
Eriwan
3. Tag - Jerewan
Freuen Sie sich auf einen Tauchgang in die spannende Geschichte Armeniens mit einer Stadtrundfahrt durch Jerewan. Ihre Besichtigung beginnt an der Kaskade, einer der größten kulturellen Attraktionen, die aus breiten Treppenstufen und Terrassen mit Plattformen und Springbrunnen besteht. Genießen Sie den Ausblick auf die Stadt und den Ararat. Anschließend besuchen Sie das historische Museum Armeniens am Platz der Republik, das größte Gebäude dort, und entdecken zahlreiche wertvolle Exponate. Der Besuch des Genozid-Denkmals regt zum Nachdenken an; das dazugehörige Museum bietet tiefere Einblicke.
Sehenswürdigkeiten
Genozid-Denkmal
Kaskade von Jerewan
Städte
Eriwan
4. Tag - Jerewan - Garni - Geghard - Jerewan (ca. 75 km)
Heute geht es zu den wohl am meisten besuchten Bauwerken des Landes - dem Tempel von Garni und dem Höhlenkloster Geghard. In Garni tut sich vor Ihnen der Sonnentempel auf. Auf einem Landgasthof schauen Sie den Frauen beim "Lawaschbacken" zu. Backfrisch probieren Sie ein Stück. Auf Wunsch nehmen Sie von hier aus an einer geführten Jeep-Tour in die Schlucht von Garni teil (Dauer ca. 45 Minuten). Im Anschluss besuchen Sie das Höhlenkloster Geghard, welches sich nur wenige Kilometer von Garni entfernt befindet. Es ist wohl eins der schönsten Klöster im Kaukasus und zählt seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Geghard
Tempel von Garni
Städte
Garni
Eriwan
5. Tag - Jerewan - Chor Virap - Norawank - Selim - Noraduz - Sewanawank - Zaghkadsor (ca. 285 km)
Der heutige Tag startet mit der Besichtigung der Klosteranlage Chor Virap. Einen Moment halten Sie inne und lassen Ihren Blick über die Landschaft schweifen. Wie ein Beschützer erhebt sich im Hintergrund der mächtige Ararat. Obwohl er auf türkischer Seite steht, ist er das Nationalsymbol Armeniens. Anschließend geht es in die Weijoz Dsor Region. Bestaunen Sie das idyllische Norawank Klosters - eines der am schönsten gelegenen Klöster Armeniens. Weiterfahrt über den Selim-Pass (ca. 2.410 m). Unterwegs besuchen Sie die Selim Karawanserei. Sie ist eine der am besterhaltenen ehemaligen Unterkünfte an der berühmten Seidenstraße. Auf dem Noraduz-Friedhof warten Hunderte von alten und modernen Kreuzsteinen, die so typisch sind für Armenien. Die "blaue Perle" - der Sewan See - strahlt Ihnen entgegen. Sie besichtigen das Sewanawank Kloster auf der Sewan Halbinsel.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Chor Virap
Kloster Norawank
Kloster Sewanawank
Sewan-See
Städte
Eriwan
6. Tag - Zaghkadsor - Dilidschan - Haghartsin - Alaverdi (ca. 240 km)
Zu Beginn des Tages geht es hoch hinauf mit der Seilbahn zum Teghenis Berg (ca. 2.851 m). Ihr Blick schweift über die Weiten der Landschaft. Anschließend besuchen Sie in der Nähe des Luftkurorts Dilidschan das im Wald versteckt gelegene Haghartsin Kloster. Hier gibt es einiges zu entdecken. Muttergotteskirche, Gavith, Grabkapelle oder Refektorium - fragen Sie Ihren Reiseleiter nach spannenden Geschichten. Die Fahrt führt Sie weiter in den Norden Armeniens, bekannt für seine faszinierende Natur mit dicht bewaldeten Bergen, wilden Flüssen und einer reich vertretenen Tierwelt. Im Herzen der Landschaft befinden sich gleich zwei kirchliche Bauwerke des mittelalterlichen Armeniens: das Haghpat und das Sanahin Kloster. Beide Klöster beeindrucken gleichermaßen und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Haghartsin
Kloster Haghpat
Städte
Dilijan
Haghpat
Alaverdi
7. Tag - Alaverdi - Sadachlo - Sighnaghi - Zinandali - Telavi (ca. 290 km)
Sie überqueren die armenisch-georgische Grenze in Sadachlo und fahren weiter durch die Region Kachetiens bis nach Sighnaghi. Die königliche Stadt ist umgeben von einer Wehrmauer mit 23 Türmen und besteht aus einer gemütlichen Altstadt mit verwinkelten Gässchen. Genießen Sie bei einer Weinprobe in einem typisch georgischen Weinkeller leckeren Wein. Der Gutshof Zinandali der georgischen Adelsfamilie Tschavtschawadse aus dem 19. Jahrhundert ist das nächste Ziel. Sie schlendern durch den wunderschönen Park im englischen Stil.
Städte
Alaverdi
Sighnaghi
Telawi
8. Tag - Telavi - Gremi - Tiflis (ca. 200 km)
Gut gestärkt besichtigen Sie heute die Festung in Gremi. Weiter geht es mit dem Besuch der Alawerdi Kathedrale. Hier befindet sich das religiöse Zentrum Kachetiens. Besonders ist der Komplex, weil er nicht wie üblich auf einem Berg, sondern ebenerdig errichtet wurde. Zum Schutz wurde eine hohe Mauer gebaut. Zurück in den Bus und los geht es nach Tiflis. Mythos und Geschichte, Kultur und Tradition. Die moderne Hauptstadt Georgiens bietet heute Museen, Theater, Kunstgalerien, Kirchen und archäologische Stätten. Erstes Ziel in Tiflis ist die Metechi Kirche aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Im Anschluss besichtigen Sie den Bezirk der Schwefelbäder. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie noch das Simon Janashia Nationalmuseum. Bewundern Sie hier die wohl wertvollste Kunstsammlung Georgiens. In einem lokalen Restaurant nehmen Sie später das Abendessen ein.
Sehenswürdigkeiten
Alawerdi-Kathedrale
Metechi-Kirche
Schwefelbäder Tiflis
Städte
Telawi
Tiflis
9. Tag - Tiflis - Mzcheta - Kazbegi - Gudauri (ca. 220 km)
Sie starten den Tag in Richtung Mzcheta - der ehemaligen Hauptstadt Georgiens, heute UNESCO-Weltkulturerbe. Sie besuchen die Swetizchoveli Kirche. Das Dschwari-Kloster thront hoch über der Stadt. Von dort bietet sich Ihnen ein bezaubernder Ausblick auf Mzcheta und den Zusammenfluss der beiden Flüsse Aragwi und Kura. Die Fahrt führt Sie in den Kaukasus bis nach Kazbegi. Der erloschene Vulkan Kasbek prägt das Landschaftsbild. Am Nachmittag wird es aktiv. Sie wandern hinauf zur Dreifaltigkeitskirche von Gergetier (ca. 2 Std., Schwierigkeitsgrad: mittelschwer, festes Schuhwerk erforderlich). Schon von unten erkennen Sie die Kuppel und den Glockenturm der Kirche. Einsam thront sie auf einem grünen Hügel inmitten einer atemberaubenden Landschaft. Auf Wunsch können Sie auch mit dem Geländewagen zur Kirche gelangen (vor Ort buchbar, ca. 80 € pro Fahrzeug mit 5 Sitzplätzen).
Sehenswürdigkeiten
Berg Kasbek
Dschwari Kloster
Swetizchoweli Kathedrale
Städte
Mzcheta
Gudauri
Kazbegi
Tiflis
10. Tag - Gudauri - Ananuri - Gori - Uplisziche - Tiflis (ca. 300 km)
Ihr Weg führt Sie heute durch die Landschaft der Kartli Provinz. Sie machen sich auf den Weg zur Klosteranlage von Ananuri. Am nordwestlichen Ufer des Stausees von Jinvali können Sie die Festung in all Ihrer Schönheit schon erahnen. Sie besichtigen die Festung mit der Kirche, dem Glockenturm und dem Badehaus. Anschließend geht es nach Gori. Sie besuchen das Geburtshaus Josef Stalins, den privaten Eisenbahnwagon und das ihm gewidmete Museum. Die antike Höhlenstadt Uplisziche wartet im Anschluss auf Sie. Auf einer Fläche von 4 ha erforschen Sie die Stadt mit ihren Hallen, Höhlen, Tempeln und Tunneln. Sogar Gefängnisse, Apotheken und ein Theater gab es hier. Zum Abschiedsessen kehren Sie in einem traditionellen Restaurant in Tiflis ein. Genießen Sie die Folkloreshow mit Musik und Tanz.
Sehenswürdigkeiten
Festung Ananuri
Höhlenstadt Uplisziche
Städte
Gori
Gudauri
Tiflis