Lernen Sie die Höhepunkte Vietnams kennen: Im Norden Hanoi, die Hauptstadt Vietnams, in Zentral-Vietnam die Kaiserstadt Hue und im Süden die quirlige Metropole Ho Chi Minh Stadt, das ehemalige Saigon sowie das Mekong Delta - die Reisschale Vietnams.
Flug individuell zubuchbar
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1. Tag: Hanoi
Ankunft in Hanoi, der Hauptstadt Vietnams. Transfer zu Ihrem Übernachtungshotel. Anschließend, je nach Ankunftszeit in Hanoi, haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Gegen 15 Uhr erkunden Sie die Altstadt Hanois, in der es für jede Ware eine Straße zu geben scheint. Außerdem besuchen Sie das 1946 gegründete Café Giang.
2 Nächte im Sunway Hotel (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne).
Städte
Hanoi
2. Tag: Hanoi
Heute lernen Sie nach dem Frühstück während einer Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten von Hanoi kennen. Sie sehen u.a. den altehrwürdigen Literaturtempel, den Hoan Kiem See und den Ngoc Son Tempel. Auch die Einpfahlpagode werden Sie besichtigen. Am Abend lernen bei einer Wasserpuppentheater-Aufführung die älteste Kunstform Vietnams kennen.
Verpflegung: Frühstück
Sehenswürdigkeiten
LiteraturtempelHoa Kiem See
Städte
Hanoi
3. Tag: Hanoi - Halong Bucht
Morgens geht die Fahrt zur einzigartigen Halong Bucht, UNESCO Weltnaturerbe und eine der schönsten Landschaften Südostasiens. Dort angekommen checken Sie auf der Dschunke ein. Lassen Sie sich an Bord mit einem Mittagessen aus frischen Meeresfrüchten verwöhnen und genießen Sie die Fahrt durch die bizarre Welt der mehr als 1000 Kalksteinfelsen. Die faszinierende Welt der Halongbucht mit über 3000 Inseln wird Sie begeistern. Sie haben Gelegenheit, von Bord aus das zauberhafte Panorama zu bewundern. Abendessen und eine Nacht an Bord. Ca. 170 km
Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Sehenswürdigkeiten
Halong Bucht
Städte
Hanoi
4. Tag: Halong Bucht - Hoi An
Nach der eindrucksvollen Fahrt durch die einzigartige Halong Bucht geht es zurück nach Hanoi. Am Abend fliegen Sie nach Danang. Dort angekommen geht die Reise weiter nach Hoi An, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Eine Nacht im Hotel Wyndham Garden Hoi An (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne).
Verpflegung: Frühstück
Sehenswürdigkeiten
Halong Bucht
Städte
HanoiDanangHoi An
5. Tag: Hoi An - Hue
Sie erkunden die charmante Altstadt mit ihren kleinen Galerien und Geschäften zu Fuß. Sie sehen u.a. die überdachte Japanische Brücke und besichtigen ein traditionelles Haus einer alteingesessenen Händlerfamilie. Der Nachmittag steht im Zeichen der landschaftlich beeindruckenden Fahrt nach Hue, die über den Hai Van Pass führt, von dem aus Sie einen atemberaubenden Blick haben. Nach der Fahrt über den Pass machen Sie oberhalb des Lang Co-Strandes Halt für einen kurzen Foto-Stopp (zeitabhängig). Anschließend geht es weiter Richtung Hue, der alten Kaiserstadt. Eine Nacht im Emm Hue Hotel (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne).
Verpflegung: Frühstück
Sehenswürdigkeiten
Japanische Brücke
Städte
HueHoi An
6.Tag: Hue - Ho Chi Minh Stadt
In Hue besichtigen Sie das idyllisch gelegene Königsgrab von Tu Duc. Weiter führt Sie die Fahrt zu der Thien Mu Pagode, auf einer Anhöhe am nördlichen Ufer des 'Parfüm-Flusses' gelegen. Mit ihrem siebenstöckigen Turm ist die Pagode die höchste Vietnams. Rückfahrt per Boot nach Hue. Am Nachmittag erfolgt der Besuch des imposanten Kaiserpalasts und danach der Flug nach Ho Chi Minh Stadt, der pulsierenden Wirtschaftsmetropole im Süden Vietnams. 2 Nächte im T-Ritz Saigon Hotel & Apartment (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne).
Verpflegung: Frühstück
Sehenswürdigkeiten
Thien Mu Pagode
Städte
HueHo Chi Minh Stadt
7. Tag: Mekong Delta
Fahrt ins Mekong Delta, fruchtbarste Region des Landes und der wichtigste Produzent von Reis und tropischen Früchten. Bei einer Bootsfahrt erkunden Sie die Gegend vom Wasser aus und erhalten einen guten Einblick in das Leben der Einheimischen. Rückkehr nach Ho Chi Minh Stadt am späten Nachmittag.
Verpflegung: Frühstück
Sehenswürdigkeiten
Mekongdelta
Städte
Ho Chi Minh Stadt
8. Tag: Ho Chi Minh Stadt
Sie besichtigen das alte Postamt und die Kathedrale Notre Dame im 1. District (beides von außen) sowie die Than Dinh Kirche und den Than Dinh Markt. Transfer zum Flughafen um ca. 12 Uhr. Ende der Rundreise.
Verpflegung: Frühstück
Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Sehenswürdigkeiten
Kathedrale Notre Dame von Saigon
Städte
Ho Chi Minh Stadt
Literaturtempel
Der knapp tausend Jahre alte Literaturtempel war einst die erste Universität in Vietnam. Die gesamte Anlage, in der dieser Tempel steht, nennt man Van Mieu. Verschiedene Mauern und Tore trennen die Innenhöfe voneinander. Das Portal in der Mitte ist mit seinen runden Fenstern ein Wahrzeichen von Hanoi und wird als Pavillon des Sternbildes bezeichnet. Im dritten Innenhof kann man auf einer Tafel die Namen der Absolventen nachlesen, welche in der Zeit von 1442 bis 1779 Prüfungen in der Universität abgelegt hatten. Der Tempel wurde zu Ehren Konfuzius und für die Söhne der Nation, nicht aber für die Töchter, erstellt.
Hoa Kiem See
Der Hoa-Kiem-See trennt den alten Teil von Hanoi vom früheren französischen Kolonialviertel. Das Gewässer in Nordvietnam ist rund 700 Meter breit und entstand aus dem Rückstauwasser des Roten Flusses. Im 18. Jahrhundert war er noch ein Vielfaches größer und wurde in den späteren Jahren teilweise zugeschüttet. Bei einer Rundreise durch Vietnam gehört ein Besuch des Sees unbedingt dazu.
Im 18. Jahrhundert thronten die Trinh-Fürsten in 52 Paläste entlang des Ufers des Sees. Heute ist er vor allem durch den Schildkrötenturm bekannt, der gleichzeitig das Wahrzeichen Hanois ist. Der Turm soll einer Sage nach der Fischer Le Loi im 15. Jahrhundert als Dank an einer goldenen Schildkröte gebaut haben. Dieses Fabeltier soll ihm ein magisches Schwert gegeben haben, mit dem er die chinesischen Besatzer aus Vietnam vertreiben konnte.
Auch heute wird der See von Schildkröten bewohnt. So wurde 1968 eine 2,10 Meter lange und rund 250 Kilogramm schwere Schildkröte aus dem See geborgen. Diese soll über 400 Jahre alt gewesen sein. Präpariert können Besucher sie heute in einem Glaskasten im Jadeberg-Tempel bestaunen. Der Tempel steht auf einer Insel inmitten des Hoa-Kiem-Sees. Zu ihm gelangt man über die schöne The-Huc-Brücke. Im Wasser lebte zudem bis 2016 ein Exemplar der Weichschildkröten-Art Rafetus Leloii.
Halong Bucht
„Die Halong-Bucht ist nicht nur ein Reiseziel – sie ist ein Gefühl.“
Ein Besuch der Halong-Bucht in Vietnam zählt zu den unvergesslichen Höhepunkten einer jeden Rundreise durch das faszinierende Land. Die Region strahlt eine fast magische Atmosphäre aus: Rund 1.500 km² türkisgrünes Wasser, durchzogen von über 3.000 imposanten Kalksteininseln, formen eine Landschaft, die wie aus einem Märchen zu stammen scheint. Kein Wunder, dass dieses spektakuläre Naturwunder zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört.
Der Legende nach entstand die Bucht durch einen Drachen, der mit seinem mächtigen Schwanz das Land zerschlug und dabei die zahllosen Inseln formte. Und tatsächlich – wer frühmorgens den Nebel über dem Wasser beobachtet, versteht, warum sich um diesen Ort so viele Mythen ranken. Mystische Grotten, bizarre Felsformationen und angebliche Sichtungen seltsamer Meereswesen befeuern bis heute die Fantasie der Besucher.
Ein weiteres faszinierendes Erlebnis bietet der Besuch der schwimmenden Fischerdörfer, deren Bewohner seit Generationen auf dem Wasser leben – auf Booten und Plattformen, umgeben von der Kulisse aus Fels und Meer. Besucher können dort einen authentischen Einblick in eine traditionsreiche Lebensweise gewinnen.
Bei einer Vietnam-Rundreise sollte eine Bootsfahrt mit Übernachtung auf einer Dschunke unbedingt auf dem Programm stehen. So lassen sich abgelegene Höhlen wie die Sung Sot („Überraschungshöhle“) oder der Thien Cung („Himmelspalast“) entdecken – und beim Sonnenaufgang das spektakuläre Farbenspiel über der Bucht erleben.
Die Halong-Bucht lässt sich ideal mit Hanoi, Hue, Hoi An oder dem Mekong-Delta kombinieren. Die beste Reisezeit ist von Oktober bis April, wenn das Wetter mild und die Sicht klar ist.
3 Fakten zur Halong-Bucht:
Fläche: ca. 1.500 km² mit über 3.000 Inseln
Schwimmende Fischerdörfer: Traditionelles Leben auf dem Wasser
Wer einmal durch diese surreale Landschaft gefahren ist, wird die einzigartige Schönheit der Halong-Bucht nie wieder vergessen. Sie ist ohne Zweifel einer der eindrucksvollsten Orte Südostasiens – ein Platz, der die Seele berührt.
Japanische Brücke
Die Japanische Brücke in Hoi An, vietnamesisch Chùa Cầu genannt, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Vietnams und ein Höhepunkt jeder Rundreise durch Zentralvietnam.
Sie wurde im frühen 17. Jahrhundert von der japanischen Handelsgemeinde errichtet, um das japanische mit dem chinesischen Viertel zu verbinden, was bis heute eine wichtige Verbindung darstellt.
Sie ist ein eindrucksvolles Symbol für die Blütezeit Hoi Ans, als die Stadt zu den wichtigsten Handelszentren Südostasiens gehörte.
Die rund 18 Meter lange Holzbrücke hat eine vollständige Überdachung und eine reich verzierte Gestaltung. Die Figuren eines Affen und eines Hundes an den Brückenenden fallen besonders auf. Sie tragen Schutzsymbolik und weisen zugleich auf die Bauzeit hin. Im Inneren befindet sich ein kleiner Schrein, der dem taoistischen Schutzgott Tran Vo Bac De geweiht ist.
Heute gehört die Brücke zusammen mit der Altstadt von Hoi An zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein beliebter Fotospot.
Gerade in den Abendstunden, wenn die Laternen der Stadt in voller Pracht leuchten und die Brücke in sanftes Licht getaucht wird, entfaltet sie ihren ganz besonderen Charme. Für den Besuch ist ein Altstadt-Ticket erforderlich, das auch den Zutritt zu weiteren historischen Gebäuden ermöglicht.
Die Japanische Brücke ist nicht nur architektonisch reizvoll, sondern auch tief in der Kulturgeschichte verankert.
Sie schmückt die vietnamesische 20.000-VND-Banknote und ist von Mythen umgeben, die sich um ihre Herkunft ranken. Einer Legende nach soll sie ein Ungeheuer gebändigt haben, das Erdbeben in der Region verursacht hat. Ein Spaziergang über die Brücke ist daher mehr als nur ein kurzer Stopp – er verbindet Kultur, Geschichte und eine einmalige Atmosphäre.
Thien Mu Pagode
Die Thien Mu Pagode liegt am Parfümfluss. Die Pagode ist eines der wohl bekanntesten Werke in Vietnam. Der Turm ist 21 Meter hoch und achteckig und gilt als offizielles Wahrzeichen von Hue. Der Innenhof, in welchem sich die Pagode befindet, ist in zwei Teile getrennt. Die Thien Mu Pagode ist der Öffentlichkeit leider nicht zugänglich. Aber der Garten und die Innenhöfe sind sehr schön gestaltet. In einem der beiden Innenhöfe wohnen Mönche, denen man bei der Arbeit zusehen kann. In der ganzen Anlage fühlt man sich wohl und die Atmosphäre strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, die einen Besuch vollkommen machen.
Mekongdelta
Das Mekong-Delta im Südwesten Vietnams zählt zu den fruchtbarsten Regionen des Landes. Hier, wo der mächtige Mekong in das Südchinesische Meer mündet, erstreckt sich ein weit verzweigtes Netz aus Wasserstraßen, Reisfeldern und schwimmenden Dörfern. Die Region ist nicht nur für ihre beeindruckende Natur bekannt, sondern auch für ihre lebendige Kultur und ihre freundlichen Menschen. Die Bewohner des Deltas leben hauptsächlich vom Fischfang, vom Reisanbau und vom Handel auf den berühmten schwimmenden Märkten. Trotz der oft einfachen Lebensbedingungen strahlen sie eine bemerkenswerte Zufriedenheit aus, die Besucher immer wieder beeindruckt.
Dank des Wasserreichtums gedeihen hier nicht nur riesige Reisfelder, die Vietnam zu einem der größten Reisexporteure der Welt machen, auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in großen Mengen angebaut. Besonders sehenswert sind die schwimmenden Gärten und Plantagen entlang der Wasserwege, die ein Bild von üppiger Natur und traditionellem Leben vermitteln.
Das Mekong-Delta hat eine bewegte Geschichte. Während des Vietnamkrieges war es Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen US-Streitkräften und Guerillas. Heute können Besucher verschiedene Gedenkstätten und Tunnelanlagen besichtigen, die einen Einblick in die bewegte Geschichte der Region geben.
Bei einer Rundreise durch Vietnam sollte ein Besuch des Mekong-Deltas nicht fehlen. Eine Bootsfahrt durch die Kanäle und Wasserstraßen gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen. Besonders faszinierend sind die schwimmenden Märkte von Cai Rang oder Phong Dien, wo Händler ihre Waren direkt von Boot zu Boot verkaufen - ein authentisches Schauspiel, das die Lebensweise der Menschen im Delta widerspiegelt.
Das Mekong-Delta lässt sich hervorragend mit anderen Highlights Vietnams kombinieren. Nach einem Aufenthalt in Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) ist die Region ein ideales Ziel für eine mehrtägige Erkundungstour. Von hier aus bieten sich weitere Rundreisen an, zum Beispiel zu den Stränden von Phu Quoc oder zu den Kolonialbauten und Tempelanlagen von Chau Doc. Die beste Reisezeit ist zwischen November und April, wenn das Klima trocken und angenehm ist.
Ein unvergessliches Erlebnis, das tiefe Einblicke in die vietnamesische Kultur gewährt, ist eine Rundreise durch das Mekong-Delta. Die Kombination aus einzigartiger Natur, pulsierendem Marktleben und historischer Bedeutung macht diese Region zu einem besonderen Highlight jeder Vietnamreise.
Kathedrale Notre Dame von Saigon
In der Zeit von 1877 bis 1883 wurde die Kathedrale Notre Dame, Duong Dong Khoi erbaut. Sie ist im Zentrum von Saigon, etwas entfernt vom Wiedervereinigungspalast anzutreffen. Sie hat zwei 40 Meter hohe Türme, die schon von Weitem sichtbar sind. Aus diesem Grund sind sie ein Wahrzeichen der Stadt, ebenso ist sie ein bedeutendes Kolonialgebäude und Zentrum der katholischen Kirche in Südvietnam. Ebenfalls werden jeden Sonntag Messen in englischer Sprache gehalten. Auf dem Platz vor der Kathedrale, dem Platz der Pariser Kommune, steht die Jungfrau Maria Statue. Wie viele andere Sehenswürdigkeiten in Vietnam lohnt sich der Besuch der Notre Dame Kathedrale.
Hanoi
Hanoi ist eine sehr große Stadt in Vietnam und zählt über 6.500.000 Einwohner. Die Stadt liegt am Roten Fluss. Das Klima in Hanoi ist im Sommer feucht-heiß und im Winter trocken-warm. Die Stadt hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Aufenthalt sehr empfehlenswert machen. Die Altstadt von Hanoi ist einzigartig, sie hat viele kleine Gassen mit kleinen Läden. Aufenthaltsmöglichkeiten gibt es in Hanoi zahlreiche. Man hat die Wahl zwischen einfachen Zwei- und luxuriösen Vier- bis Fünfsterne Hotels. Die Anreise wird oft mit dem Flugzeug gemacht, da der Flughafen nicht weit vom Stadtzentrum und den Hotels entfernt ist.
Danang
Danang liegt an dem Han-Fluss. Die Stadt befindet sich in Zentralvietnam und zählt ungefähr 485.000 Einwohner. Sie zählt zu den wichtigsten Handelspunkten am Pazifischen Ozean. Wenn man in Danang ist, sollte man die Kathedrale und die Höhlen der Marmor-Berge besichtigen, die südlich der Stadt liegen.
Danang wird oft von Kreuzfahrtschiffen besucht, die von Japan und USA herkommen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind auch sehr gut, es gibt hier erstklassige Hotels, unter anderem auch ein Luxus-Hotel, das im Jahre 1997 eröffnet wurde. Nach Danang reist man mit dem Flugzeug. Da die Stadt einen internationalen Flughafen besitzt, ist das die beste Variante.
Hoi An
Die Altstadt von Hoi An liegt in Zentralvietnam, am Thu-Bon Fluss und ist von Reisfeldern umgeben. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ließen sich in der Stadt viele chinesische und japanische Seefahrer nieder. Diese handelten mit Porzellan, Seide und chinesischer Medizin.
Es ist eine gemächliche Stadt, die vom Tourismus nach dem Vietnamkrieg immer mehr besucht wurde und die sich dadurch stark entwickeln konnte. So kann man heute Tempel, Pagoden und andere sehenswerte Bauten betrachten und dies etwas abseits des großen Trubels. Hoi An bedeutet „friedlicher Treffpunkt“, obwohl man in dem Ort wohl den lebhaftesten Markt von ganz Vietnam antrifft.
Hue
Hue ist eine Stadt in Zentralvietnam mit etwa 300.000 Einwohner und liegt am Huong Giang. Ebenso ist die Stadt eine bedeutende Hafenstadt am Südchinesischen Meer. Die Stadt war einst Hauptstadt von Vietnam, dies in der Zeit von 1802 bis 1945. Eine Besonderheit war auch, dass Hue gleichzeitig der Sitz des buddhistischen Mönchtums wie auch der Sitz des katholischen Erzbischofs war. Neben der Zitadelle und der Verbotenen Stadt, die einst nach jenem Vorbild von Peking entstanden war, wurde diese im Jahre 1993 ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Oft empfindet man die Stimmung, die man in der Stadt antrifft, als poetisch und melancholisch.
Ho Chi Minh Stadt
Ho-Chi-Minh ist die größte Stadt in Vietnam, sie zählt über 7.000.000 Einwohner. Die Stadt bekam ihren Namen erst im Jahre 1976, davor hieß die Hauptstadt Saigon. Die Stadt liegt nördlich vom Mekongdelta am Saigonfluss. Das Klima in Ho-Chi-Minh Stadt ist sehr tropisch, beträgt doch die Durchschnittstemperatur über 27 Grad Celsius. Zwischen den Monaten Mai bis Oktober herrscht die eigentliche Regenzeit und nicht selten kommt es dadurch zu Überschwemmungen.
In dieser riesigen Stadt kommt bestimmt keine Langeweile auf, neben den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt, die eine oder andere zu besichtigen, laden auch diverse Parks zur Erholung ein. Zum Beispiel wäre da der botanische Garten, der 1864 von zwei Franzosen errichtet wurde, in dem viele tropische Pflanzen zu bestaunen sind. Geht man in den Garten hinein, trifft man Elefanten, Kamele, Krokodile und Großkatzen in einem Zoo an. Einen ausführlicheren Einblick in das Leben der Südvietnamesen bekommt man in dem Themenpark Binh Quoi Cultural Village.
In Ho-Chi-Minh Stadt hat man ein reichhaltiges Angebot an sehr empfehlenswerten Restaurants. Viele davon bieten die traditionelle vietnamesische Küche an. Daneben gibt es aber auch unzählige Restaurants mit beispielsweise mexikanischen Speisen, Kebab oder Sushi. Die meisten Lokale haben aber nach wie vor die französischen Spezialitäten im Angebot. Dazu kommen viele typisch französische Cafés. Die meisten Lokale haben sich mit den Öffnungszeiten stark dem touristischen Aufkommen angepasst und haben zudem mehrheitlich das ganze Jahr über geöffnet.
Zu beachten ist, dass die nobleren Spezialitätenrestaurants für vietnamesische Verhältnisse recht teuer sind, für die westlichen Besucher sind die Preise allerdings verhältnismäßig immer noch günstig. Wenn man sich auf einer Vietnamrundreise befindet, wird man um den Besuch in der Ho-Chi-Minh Stadt nicht herumkommen. Die vielen gewonnenen Eindrücke wird man mit nach Hause nehmen und sie werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Länderinfo
Vietnam (VN)
Nach vielen Jahrhunderten der Fremdherrschaft und der Kriege blickt Vietnam nun in die Zukunft und ist auf dem besten Weg sich zu einem modernen Staat entwickeln.
War das Land vor wenigen Jahren noch ein absoluter Geheimtipp unter den Reisenden, so hat es in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit zugenommen. Viele Touristen wollen heute dieses sagenhafte Land erkunden und die verborgenen Schätze ausfindig machen. Und davon gibt es viele. Nicht umsonst werden die Länder des einstigen Indochinas zu denen auch Vietnam gehört als „die Schatzkammer Asiens“ bezeichnet.
Vietnam blickt auf eine turbulente Geschichte zurück: die Abhängigkeit von China, Regierungen diverser Dynastien, die französische Vorherrschaft, später die Teilung in Nord- und Südvietnam bis hin zum Vietnamkrieg mit den USA und schließlich die Wiedervereinigung. Alle diese verschiedenen Einflüsse spürt man im ganzen Land. In vielen Städten wird das Bild von französischer Architektur geprägt, während zugleich aber auch fast überall Jahrhunderte alte Tempel besichtigt werden können.
Absolut sehenswert sind die Metropolen Vietnams. Zum einen die Hauptstadt Hanoi im Norden und zum anderen die Hafenstadt Ho-Chi-Minh–Stadt im Süden des Landes.
Doch die Hauptattraktion des Landes ist die vielfältige und überwältigende Natur. Im Norden fasziniert die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Halong-Bucht. Hier ragen ca. 2000 Kalkfelsen aus dem Wasser, von denen viele mehrere hundert Meter hoch und meistens unbewohnt, aber von dichter Vegetation bewachsen sind. Die Bucht kann am besten während einer Dschunken-Fahrt erkundet werden. Im Süden Vietnams befindet sich das Mekong-Delta. Dabei handelt es sich um ein komplexes Labyrinth großer Flussläufe und verborgener Kanälchen, die durch den üppigen Dschungel, Mangrovensümpfe und Reisfelder fließen.
Nach einer Rundreise zu all diesen Highlights empfiehlt es sich ein paar Tage Auszeit zu nehmen und an den herrlichen Stränden Vietnams zu entspannen. Bei rund 3300 km Küstenlinie ist es ein Leichtes, ein ruhiges paradiesisches Plätzchen zu finden.
Beste Reisezeit: Berge im Norden und Nordwesten Die Trockenzeit von Oktober bis April, ist die beste Zeit, den Norden zu erkunden. Allerdings kann es hier im Dezember und Januar sehr kalt werden. Norden Die beste Reisezeit für den Norden ist von Oktober bis April. Das zu der Zeit trockenere und kühlere Klima ist angenehmer als der feucht-heiße Sommer. Zentralvietnam Die beste Reisezeit liegt zwischen Februar und April. Südvietnam Die beste Reisezeit für den südlichen Landesteil ist von Dezember bis Februar.
Bedenken Sie bei Ihrer Urlaubsplanung auch das Tet-Fest Ende Januar/Anfang Februar. Im ganzen Land sind dann viele Geschäfte geschlossen. Da viele Bewohner zu ihren Familien fahren sind die Hotels und Sehenswürdigkeiten sowie die Transportmittel überfüllt.
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung: Dong
Flugdauer: ca. 14 Stunden und 35 Minuten (mit Zwischenstopp)
Ortszeit: MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h
Gut zu wissen: Die Amtssprache ist Vietnamesisch, vereinzelt wird aber auch englisch oder französisch gesprochen. Angeber werden in Vietnam nicht gern gesehen. Es schickt sich nicht sich mit teuren Gegenständen, Erfolgen oder ähnlichem großzutun.
Vietnamesen geben ungern zu wenn sie etwas nicht wissen oder nicht weiter helfen können. Lieber geben sie stattdessen eine falsche Antwort. Auch wird das Wort „Nein“ nur sehr ungern ausgesprochen.
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