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1. Tag: Vilnius
2. Tag: Vilnius
Die kopfsteingepflasterte Altstadt von Vilnius mit ihren Gassen und Barockkirchen, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Bei einem Rundgang besichtigen Sie die Gediminas-Burg, die klassizistische Kathedrale sowie das Gotische Ensemble, bestehend aus den Kirchen St. Anna und St. Bernhard. Als Napoleon die wunderschöne Annen-Kirche mit der fein ziselierten Backsteinfassade sah, wollte er sie angeblich auf seiner Hand nach Frankreich tragen. Weiter geht es zum Tor der Morgenröte, das ein Marienbildnis, das katholische Heiligtum Litauens, beherbergt. Im Anschluss besuchen Sie die Universität. In der knapp 500 Jahre alten Universität gibt es zahlreiche Innenhöfe und eine Mischung aus Bauten verschiedenster Epochen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Altstadt steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Lassen Sie sich in einem der vielen Cafés nieder, lauschen Sie den Straßenmusikanten und genießen Sie das Flair dieser schönen Stadt. (Frühstück, Mittagessen)
3. Tag: Vilnius - Klaipeda
4. Tag: Kurische Nehrung
Von Klaipeda aus erreichen Sie die Kurische Nehrung. Sie ist der Höhepunkt jeder Litauenreise. Durch ihre herausragende Bedeutung in naturwissenschaftlicher und kulturhistorischer Hinsicht gehört sie zum UNESCO Welterbe der Natur. Der sichelförmige Naturdamm aus feinem Sand erstreckt sich ca. 100 km zwischen Klaipeda und dem Ort Lesnoi. Endlose Dünen und idyllisch anmutende Wäldchen und Dörfer lassen jeden Besucher ins Schwärmen geraten. Einer der geheimnisvollsten Orte der Nehrung sind die Toten Dünen. Die bezaubernde Landschaft der baltischen Wüste und die Geschichte der Dörfer, die vom Treibsad verschluckt wurden, begleiten Sie auf dem Weg im Naturschutzgebiet. In der ehemaligen Künstlerkolonie Nida (Nidden) besuchen Sie das Thomas-Mann-Haus. Ganze drei Sommer hat die Familie Mann in Nida verbracht. Während die jüngsten Kinder mit den Dorfkindern spielten, zog sich der frisch gebackene Nobelpreisträger nach einem Morgenspaziergang in seine Mansarde zurück und schrieb an dem Roman 'Josef und seine Brüder'. Gleich hinter dem Örtchen türmen sich die riesigen, sagenhaften und Dörfer verschluckenden Sandberge zu einem alles überragenden Gebirge auf. Dort beginnt die stille, einsame Wüstenlandschaft, die Thomas Mann als 'Sahara des Nordens' bezeichnete. Die Große Düne ist mit über 52 m Höhe eine der größten Dünen Europas. Nach dem Treppenaufstieg werden Sie mit einem wunderbaren Blick über die Dünenlandschaft belohnt. Ca. 100 km/ca. 2 Std. (Frühstück, Mittagessen)