YOUNG LINE TRAVEL – Abenteuer ab 35!
Die Reisen sind perfekt für alle ab 35, die die Welt authentisch erleben wollen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten entdeckt ihr Land und Leute – mit viel Freiraum für eigene Erlebnisse und optionalen Extras.
1. Tag Flug nach China
Nachmittags Flug von Frankfurt nach Chengdu (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
Städte
Chengdu
2. Tag Chengdu Sweet 'n' spicy
Morgens Ankunft in Chengdu. Marco Polo Scout Jinjin erwartet uns. Ihr Mittel gegen Jetlag ist bärenstark: ein Besuch bei den knuffigen Pandas in Sichuans artgerechtem Aufzucht- und Forschungszentrum. Nach dem Check-in im Hotel ein erster Check in Chengdu? Jinjin hat Tipps für eine Entdeckungstour rund um den Tianfu-Platz. Am Abend treffen wir uns alle wieder. So süß die erste Begegnung des Tages war, so scharf ist die letzte: Chili, Pfeffer, Sichuanpfeffer – ein heißer Mix beim Abendessen, der unser Team zusammenschweißt.
Verpflegung: A
Städte
Chengdu
3. Tag Chengdu - Nyingchi Soft and smooth
Kurzer morgendlicher Flug ins osttibetische Nyingchi: Um uns nur ein paar verschneite Siebentausender, wir bleiben auf 3000 m – soft and smooth zum Eingewöhnen. Zur kulturellen Akklimatisierung führt uns unser neuer Scout Kunzang ins religiöse Tibet ein. Wir besuchen die Klöster Lamaling und Buchu Lhakhang – roter Faden unserer Reise: die Gewänder der Mönche des Gelbmützenordens. Nachmittags zum heiligen Berg Bön Ri, wo Tibets Ur-Religion wurzelt. Ob sie in den Buddhismus eingeflossen ist wie der Nyang-Chu in den Brahmaputra ? Das Naturschauspiel, mit dem sich diese beiden Flüsse vereinigen, fasziniert uns jedenfalls!
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Kailash
Städte
Chengdu
4. Tag Nyingchi - Draksum-Tso Am heiligen See
Per Bus rollen wir durchs Kongpo-Tal und schrauben uns höher. Auf den Weiden zottelige Yaks – echte Allrounder. Die Urviecher liefern Milch, Fleisch, Leder, Wolle, Brennstoff. Unser Tagesziel: der türkisblaue heilige See Draksum-Tso (3538 m) mit dem Inseltempel Tsodzong.
Verpflegung: F, A
5. Tag Draksum-Tso - Lhasa Kopf und Seele
Kulissenwechsel! Auf gut ausgebauter Straße rauschen wir Richtung Hauptstadt. Am Mila-Pass knacken wir die Fünftausendermarke. Oben schnuppern wir Höhenluft und knipsen die Gebetsfahnen, die im unerbittlichen Wind knattern. Nach kargen Landstrichen dann schließlich die tibetische Kapitale - überragt vom Potala, einst Winterpalast des Dalai Lama. Nachmittags erste Orientierungsrunde mit Scout Kunzang, der uns beim Kultgetränk im Teehaus mit Tipps fürs Abendessen versorgt. Tibetisch für Anfänger: Thukpa, die Pilgervariante einer Nudelsuppe.
Verpflegung: F
Städte
Lhasa
6. Tag Lhasa Pilgerweg und Potala
Auf dem Pilgerweg Barkhor fädeln wir uns in den Zug der Gläubigen ein und umrunden im Uhrzeigersinn (!) den Jokhang-Tempel. Unser Weg ist das Ziel: gelebte Rituale, rote Mönchsgewänder, Devotionalienstände am Straßenrand. Tages-Highlight der Potala-Palast - großartig! Wer mag, lässt die Impressionen anschließend einfach nachwirken. Oder zieht solo durch die Altstadtgassen. Wie wär's zum Tagesausklang mit einem Lhasa Beer in einer der wenigen Traveller-Locations? Gut, dass in Lhasa früh die Lichter ausgehen: Wir haben genug erlebt, um eine lange Nacht darüber zu schlafen.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Jokhang Tempel
Potala Palast
Städte
Lhasa
7. Tag Lhasa Magische Sieben
Keine sieben Jahre, aber der siebte Tag in Tibet bringt uns den Dalai Lama nah: mit Ramoche-Tempel und Sommerpalast Norbulingka. Wer mag, mischt sich unter die Einheimischen im Park, denn der Nachmittag ist frei! Neugierige begleiten den Scout zum Sera-Kloster. Wir verfolgen die Debattierkunst der Mönche unter freiem Himmel und umrunden das Kloster – im Uhrzeigersinn! Zum Abendessen sind alle wieder vereint – am tibetischen Familientisch: Zur kulinarischen Völkerverständigung gibt's Maultaschen, hier Momos genannt. Und die falten wir mit unseren Gastgebern gemeinsam. Lustig und lecker!
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Norbulingka Palast
Sera Kloster
Städte
Lhasa
8. Tag Lhasa – Gyantse Im Passgang
Bye, Lhasa, auf bald! Duffelbag packen, im Shop mit Snacks eindecken und schon startet unser Roadmovie, eine Serie echter Höhepunkte: der Pass Kampa-La (4794 m), der türkis schimmernde See Yamdrok-Tso, ein schneebedeckter Karo-La auf 5039 m Höhe. Dann wieder abwärts nach Gyantse (3980 m), wo wir uns für zwei Nächte einnisten.
Verpflegung: F
Städte
Lhasa
9. Tag Gyantse Klöster und Klänge
Auftakt: ein Nonnenkloster und die Klosteranlage Palkhor Chöde. Stockwerk um Stockwerk geht’s um ihren Stupa – die Laufrichtung haben wir schon im Blut! In der Altstadt: Tempel, Kühe und Yakfladen, die als Brennstoff getrocknet werden. Dann lernen wir die Sennah-Schleife kennen – nein, kein weiterer Hochgebirgspass, sondern eine besondere Technik des Teppichknüpfens. Nachmittags frei. Extrafrei fühlt sich, wer mit Kunzang zu der Bergfestung Dzong hinaufkraxelt! Und schon wartet das Abendessen im Himalaya-Style.
Verpflegung: F, A
10. Tag Gyantse - Lhatse Gerstensaft und Geisteskraft
Brauen beim Bauern Wir tragen gerne noch mal zum interkulturellen Austausch bei: Chang Beer – klingt wie Schankbier. Hier haben aber weder Hopfen noch Malz etwas verloren! Wir packen kräftig mit an beim Brauen, dann folgt - natürlich – das Tasting.
Vormittags gemeinsames Brauen beim Bauern. Danach Besuch einer Gerstenmühle, in der Tsampa, der Grundstoff für Tibets Kraftnahrung, entsteht. Weiter durchs Hochtal des Flusses Nyang-Chu und Stopp beim Kloster Shalu, einst Ausbildungszentrum für Tranceläufer. Aufgepasst, wenn Kunzang von deren legendärer Ausdauer berichtet! Nachahmungswillige? Nein danke, wir nehmen doch lieber den Bus zum Berg der Berge und erreichen schließlich das Provinzstädtchen Lhatse.
Verpflegung: F, A
11. Tag Lhatse - Shelkar Straße der Freundschaft
Früh raus für den Peak und Schritt für Schritt zum höchsten Punkt unserer Reise, dem Pass Gyatso-La (5248 m). Lässt sich der Mt. Everest blicken? Fast genauso gespannt halten wir nach Nomaden Ausschau – und sie vielleicht nach uns! Ob in einem Nomadenzelt ein Yakbuttertee auf uns wartet? Weiter über die Landstraße, den Friendship Highway, nach Shelkar, unserer Basis auf 4310 m für zwei Nächte.
Verpflegung: F, M, A
12. Tag Shelkar Mutter des Universums
Der geografische Höhepunkt unserer Reise hat einen Namen: Mt. Everest. Bergsteigerstau, Müllberg – beschämende Themen. Wir schonen die Natur und uns auch: Uns bringt nämlich der Bus hinauf zum Kloster Rongbuk (4980 m), wo wir auf den perfekten Ausblick hoffen. So oder so: Dieser Ort ist ein ganz besonderer, wie wir beim Mittagessen im Kloster-Gästehaus merken. Rückkehr nach Shelkar.
Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Rongbuk Kloster
Städte
Shigatse
13. Tag Shelkar - Shigatse Ende der Einsamkeit
Abschied von unserer Himalayabasis. Unterwegs machen wir einen Abstecher zum Kloster Phuntsoling inmitten schroffer Bergwelt. Dann eine letzte stille Teepause am Ufer des Brahmaputra. Denn Shigatse, die zweitgrößte Stadt Tibets, ist eine andere Welt. Geschäftig – und überraschend modern, nachdem China die wirtschaftliche, touristische und industrielle Entwicklung Tibets entschlossen vorantreibt.
Verpflegung: F
Städte
Shigatse
14. Tag Shigatse - Lhasa Mit der Himmelsbahn
Wir frühstücken mitten unter Tibetern - frisches Balep, tibetisches Brot, und herzhafte Beilagen. Anschließend zum Highlight von Shigatse, dem Kloster Tashilunpo: Hier residiert regelmäßig der Panchen Lama, hoher Würdenträger des tibetischen Buddhismus und im Gegensatz zum Dalai Lama nicht im Exil. Auf unserer Rückreise nach Lhasa kommen wir dem Himmel nah: Mit der höchstgelegenen Eisenbahnstrecke der Welt erschließt sich China die Region. Und wir rauschen per Zug in die Hauptstadt. Feines Finale: komfortables Hotel, schickes Abschiedsessen.
Verpflegung: F, A
Städte
Lhasa
Shigatse
15. Tag Lhasa Freizeit
Ein letzter Streifzug durch die Gassen? Ein Abschiedstee? Gar ein Käsekuchen im Summit Café? Oder last call for action with Kunzang - ihm nach zu den spektakulär gelegenen Meditationshöhlen von Drak Yerpa (39 €). Kleiner Trip auf dem Trail zum Felsenkloster inklusive.
Städte
Lhasa
16. Tag Rückflug von Lhasa
Abschiedsrunde durch die Gassen von Lhasa? Nachmittags ruft der 60 km entfernte Flughafen. Abends zweistündiger Flug nach Chengdu und nach Mitternacht Weiterflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 11 Std.).
Verpflegung: F
Städte
Lhasa
Chengdu
17. Tag Ankunft in Europa
Landung am Morgen.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)