1. Tag Auf nach Afrika!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Nachmittag Abflug mit Qatar Airways
nach Doha. Dort steigen Sie nach Windhuk um (Flugdauer nach Doha ca. 6 Std., von
Doha bis Windhuk ca. 8,5 Std.). Alternativ am Abend Abflug mit Ethiopian
Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Discover
Airlines von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5
Std.).
2. Tag Willkommen in Namibia!
Gäste mit Discover Airlines landen morgens, mit Qatar Airways vormittags in
Namibias Hauptstadt, Gäste der Ethiopian Airlines steigen frühmorgens in Addis
Abeba nach Windhuk um, wo sie am Mittag landen (Flugzeit ca. 6 Std.). Wann immer
Sie ankommen, für den Transfer in Ihr Hotel ist gesorgt. Dort werden Sie von
Ihrem Studiosus-Reiseleiter begrüßt. Vielleicht zur Entspannung erst mal in den
Garten? Oder gleich eine Runde im Pool schwimmen? Beim Abendessen stimmen wir
uns auf erlebnisreiche Tage ein.
Verpflegung: A
3. Tag Namib – die große Einsamkeit
Wir starten mit einer Runde durchs multikulturelle Windhuk. Das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes zeigt auch beschauliche Ecken. Zwischen kleinen Geschäften und selbstbewusst moderner Architektur entdecken wir die Relikte aus Kaisers Zeiten wie die Christuskirche. Dann folgen wir dem magischen Ruf der Wüste. Wie kurzweilig die Fahrt in die Namib ist, während Ihr Reiseleiter vom Leben der Farmer im dünn besiedelten Hochland erzählt – und immer wieder locken reizvolle Ausblicke zu kleinen Fotostopps! Den eigentlichen Logenblick haben wir aber von der Terrasse unserer komfortablen Lodge mit Pool, Liegestühlen und ganz viel Sand. Jetzt erst einmal ein Glas südafrikanischen Wein? 310 km. Zwei Übernachtungen bei Sesriem.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Christuskirche
Namib Wüste
4. Tag Die unendliche Weite des Sossusvleis
Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir per Bus und später mit dem Geländewagen in die Namib auf, die älteste Wüste der Welt. Die bis zu 300 m hohen Dünen rund um die Lehmpfanne des Sossusvlei zeigen sich im Morgenlicht besonders spektakulär, wenn die verschiedenen Orangetöne zwischen den dunklen Schatten spielen. Für mehr Weitblick können Sie einen der Sandriesen besteigen – vielleicht barfuß, um den warmen Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Vom Gefühl der Weite und Unendlichkeit da oben kann jeder Sandgipfelstürmer noch lange erzählen. Im Sesriem-Canyon lüftet Ihr Reiseleiter das Geheimnis eines Flusses, den plötzlich die Erde verschlingt. 130 km. Nachmittags heißt es entspannen in unserer komfortablen Lodge.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Namib Wüste
Sesriem Canyon
Sossusvlei
5. Tag Durch die Wüste ans Meer
Auf unserem Weg nach Swakopmund überqueren wir den Wendekreis des Steinbocks.
Die einsamen Ebenen des Namib-Naukluft-Parks fliegen am Busfenster vorbei, das
Abbild einer Mondlandschaft ist wichtiges ökologisches Schutzgebiet. Wir fahren
durch den Kuiseb-Canyon, dann laufen wir im Seebad Swakopmund ein – ein Stück
deutsche Vergangenheit am Rande der Wüste. 350 km. Der Wind weht frisch wie an
der Nordsee. Die Abendsonne mit Atlantikbrise zelebrieren wir gemeinsam an der
Mole. Später treffen wir einen deutschstämmigen Namibier, der gerne unsere
Fragen zum deutschen Erbe im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika beantwortet. Dazu
ein Bier? Natürlich nach bekanntem Reinheitsgebot gebraut. Zwei
Übernachtungen in Swakopmund.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Kuiseb Canyon
Namib Naukluft Park
Namib Wüste
6. Tag Kolonialarchitektur in Swakopmund
Zu Kolonialzeiten wurde Swakopmund scherzhaft das "südlichste Seebad Deutschlands" genannt. Und tatsächlich: Bei unserem Stadtspaziergang fühlen wir uns wie in einem Freilichtmuseum deutscher Kolonialarchitektur. Vom Damaraturm genießen wir den Blick über diese besondere Stadt, den Atlantik und die Wüste. Den Nachmittag verbringt jeder nach Urlaubslaune. Für das Abendessen in Eigenregie versorgt Sie Ihr Reiseleiter mit jeder Menge Tipps. Wie wär's mit frischen Meeresfrüchten in Kückis Pub? Oder doch lieber Schweinshaxe im Brauhaus? Mit den Namibiern vom Nebentisch kommen Sie leicht ins Gespräch. Hier spricht man Deutsch.
Verpflegung: F
7. Tag Im Zeichen der Robben
In unserem Boot hat es sich Robby, die Robbe bequem gemacht, und wartet auf Streicheleinheiten. Wir sind in Walfischbucht, dem größten Hafen Namibias. Möwen kreischen über unseren Köpfen. Begleitet von Pelikanen und Delfinen tuckert das Boot an Containerschiffen vorbei. Während sich an den Stränden auf der anderen Seite der Bucht Tausende von Robben genüsslich räkeln, genießen wir das Luxusleben an Bord bei Austern, Fisch und Sekt: Auf den Augenblick! Auf diese Reise! Nachmittags fliegen wir in gut zwei Stunden von Walvis Bay nach Kapstadt. Vier Übernachtungen in Kapstadt.
Verpflegung: F, A, I
Städte
Kapstadt
Walvis Bay
8. Tag Kapstadt, Mother City Südafrikas
Die spektakuläre Lage zu Füßen des Tafelbergs macht Kapstadt einzigartig.
Wenn das Wetter mitspielt, schweben wir mit der Seilbahn gleich hinauf und
genießen den weiten Blick über die "Mother City" Südafrikas und die Tafelbucht.
Zurück spazieren wir dann an der Groote Kerk vorbei zur bunten Long Street mit
ihren viktorianischen Häusern, Cafés und Kneipen, Antiquariaten und Galerien,
Designer- und Trödelläden bis zur Waterfront. Lust auf Stöbern? Den Nachmittag
und Abend gestalten Sie nach Ihrem eigenen Gusto. Sie könnten eine Champagne
Cruise im Hafen und durch die Tafelbucht unternehmen. Oder das vormalige
Gefängnis Nelson Mandelas auf Robben Island (UNESCO-Welterbe) besuchen. Ihr
Reiseleiter hat viele Tipps - auch für die Restaurantwahl am freien
Abend.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Robben Island
Tafelberg
Städte
Kaphalbinsel
Kapstadt
9. Tag Zum Kap der Guten Hoffnung
Windfeste Jacke zuknöpfen, Kragen hochschlagen, Augen auf: Der Leuchtturm schenkt uns einen spektakulären Rundblick über das Kap der Guten Hoffnung. Ungezähmt brandet das Meer gegen die weltberühmten Felsen. Dann besuchen wir am Strand von Boulders eine gigantische Schar von Pinguinen, die fröhlich über den Sand watscheln. 120 km.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kap der Guten Hoffnung
Leuchtturm
Städte
Kaphalbinsel
Swakopmund
10. Tag Solo am Kap oder Ausflug in die Winelands
Ein Tag voller Möglichkeiten: Sie reizt das Museum MOCCA für moderne Kunst? Oder wollen Sie die südafrikanische Flora im Botanischen Garten von Kirstenbosch genießen? Sie können auch Ihren Reiseleiter in die Winelands begleiten (65 €). Im malerischen Stellenbosch bewundern wir die weißen Häuser mit den geschwungenen Giebeln. Très francais empfängt uns Franschhoek, wo Hugenotten einst den ersten Weinstock pflanzten. Heute genießt der südafrikanische Wein Weltruf. Ob er wirklich so gut schmeckt, soll uns eine Weinprobe beweisen. Abends treffen wir uns alle im Restaurant, lassen uns Kulinarisches aus allen Teilen Afrikas schmecken und tauschen unsere Erlebnisse aus.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Botanischer Garten Kirstenbosch
Winelands
Städte
Kapstadt
Franschhoek
Stellenbosch
11. Tag Der unwiderstehliche Rhythmus Südafrikas
Zweieinhalb Stunden braucht unser Flugzeug bis in die Provinz Mpumalanga – nach Mbombela direkt vor die Tore des Krüger-Nationalparks. Unser Resorthotel mit Golfplatz am Ufer des Sabie ist ein echter Wohlfühlort. Zur Krönung überrascht uns später ein Chor mit seiner Darbietung. Wer würde diesen Rhythmen lange widerstehen können, ohne mitzuklatschen? Was diese Musik so mitreißend macht, was die jungen Sängerinnen und Sänger bewegt – der Chorleiter plaudert gern mit uns darüber. Drei Übernachtungen in Hazyview.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Krüger Nationalpark
Städte
Mpumalanga
Hazyview
Nelspruit
Sabie
12. Tag Im legendären Krüger-Nationalpark
Heute bekommt Ihre Kamera reichlich Futter. Früh brechen wir auf zu unserer Safari im legendären Krüger-Nationalpark. Vom offenen Fahrzeug aus beobachten wir Antilopen, Paviane und Giraffen. Hinter jedem Rascheln und Knacken könnte einer der Big Five stecken: Nashorn, Elefant, Löwe, Leopard oder Büffel. Kleine Stärkung zwischendurch? Bei einem Busch-Picknick können Sie auch Biltong, das typische afrikanische Trockenfleisch aus Rind oder Wildtier probieren. 200 km. Zurück im Hotel haben Sie Zeit für ein paar Runden im Pool oder entspannte Lektüre unter einem Schatten spendenden Baum. Beim gemeinsamen Abendessen machen auch die besten Fotos des Tages die Runde.
Verpflegung: F, A, P
Sehenswürdigkeiten
Krüger Nationalpark
13. Tag Panoramatour mit göttlichen Ausblicken
Nach einem opulenten Frühstück mit Eiern, Speck und frischen Früchten jagt ein landschaftlicher Höhepunkt den nächsten. Wasserfälle, bizarre Felsen, hinter dem Blyde River Canyon steigen spektakulär drei Bergkegel, die Rondavels empor – ein Panorama-Highlight! In dieser Gegend suchten vormals die Goldgräber ihr Glück – Ihr Reiseleiter weiß so manch spannende Geschichte zu berichten. Einen atemberaubenden Blick über eine steile Abbruchkante in die weite, wilde Landschaft erhaschen wir durch "Gottes Fenster". Wer mag, kostet mittags in Graskop die legendären Pfannkuchen nach Traditionsrezept, bevor wir im Goldrauschstädtchen Pilgrim's Rest vollends in die Vergangenheit eintauchen: die Wellblechhütten, die Kneipen, die Straßen – alles wie annodazumal. 250 km.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Blyde River Canyon
Städte
Mpumalanga
Graskop
Pilgrim' s Rest
14. Tag Nach Livingstone zu den Viktoriafällen
Mit Airlink fliegen wir vom Krügerpark direkt zu den Viktoriafällen. Per Bus geht es dann von simbabwischer Seite über die Sambesibrücke nach Livingstone in Sambia. Der Namenspatron, der berühmte Afrikaforscher David Livingstone, gilt als erster weißer Entdecker der imposanten Viktoriafälle. Und die liegen direkt vor unserer Hoteltüre. Zu Fuß geht's los. Regencape dabei? Wenn das rauschende Wasser mehr als 50 Meter in die Tiefe stürzt, kann es feucht werden! Gischt stiebt auf und zeichnet im Sonnenlicht gigantische Regenbögen in den Himmel. Zwei Übernachtungen an den Viktoriafällen.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Victoria Falls Simbabwe
15. Tag Der Geschichte auf der Spur
Bei unserer Vormittagsrunde durch das Zentrum von Livingstone weiht uns der Reiseleiter in die Geschichte der Stadt und der Region ein. Wir besuchen das Livingstone Museum, das den Bogen weit spannt – von der Frühgeschichte bis zum Erwachen der afrikanischen Nationen. Und auch Sir David kommt nicht zu kurz. Nachmittags führen Sie Regie. Wie würde Ihnen ein Helikopterflug über die Fälle gefallen? Oder eine Bootstour auf dem Sambesi? Ihr Reiseleiter hilft beim Organisieren.
Verpflegung: F, A
16. Tag Elefanten, Elefanten!
Auf nach Botswana in den Chobe-Nationalpark – ein überwältigendes Naturparadies! 100 km. Nirgendwo sonst in Afrika gibt es noch so große Elefantenherden. Ob uns Büffel, Pukus, Löwen und sogar Windhunde über den Weg laufen? Bei einer ersten Safari am Nachmittag beobachten wir die Tiere aus offenen Geländewagen. Doch auch in unserer Lodge in Kasane sitzen wir quasi in der ersten Reihe: Träge fließt der Chobe-Fluss vor unserem Domizil dahin und lockt eine bunte Vogelwelt an.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Chobe Nationalpark
17. Tag Im Chobepark – zu Land und zu Wasser
Morgens ist die Luft im Chobe-Nationalpark noch herrlich kühl, wenn wir mit unseren offenen Geländewagen erneut auf Pirsch gehen. Aufmerksam tasten unsere Blicke die Umgebung ab. Toben dort drüben Paviane durch die Bäume? Sind das Affenbrotbäume? Wie schauen eigentlich Nashornvögel aus? Nachmittags wechseln wir die Perspektive: Nun gleiten wir mit Booten den Fluss entlang, den Elefanten als Tränke und Bad nutzen. Vielleicht entdecken wir auch Nilpferde, Giraffen, Büffel oder Krokodile …
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Chobe Nationalpark
18. Tag Zurück nach Simbabwe
Ein letzter Blick auf den Chobe-Fluss – dann fahren wir zurück nach Victoria Falls, Simbabwe. 70 km. Hier bleibt Zeit, um durch die touristisch geprägte Kleinstadt zu stromern, nach Souvenirs Ausschau zu halten, einen Kaffee zu genießen. Tipp für einen wirklich stilvollen Sundowner? Machen Sie es wie die britischen Könige und genießen Sie ihren Gin Tonic auf der Terrasse des altehrwürdigen Victoria Falls Hotels – mit Blick auf die alte Eisenbahnbrücke, die hinüber nach Sambia führt. Darunter rauscht der Sambesi. Zum Dinner am Abend treffen wir uns auf der Terrasse unseres Hotels unter funkelndem Sternenhimmel, genießen afrikanische Köstlichkeiten, tauschen Fotos und Adressen. Chisarai zvakanaka! – Auf Wiedersehen!
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Victoria Falls Simbabwe
Chobe Nationalpark
19. Tag Rückflug von Victoria Falls
Den Vormittag genießen Sie nach Lust und Laune. Wollen Sie sich auf
Souvenirjagd begeben oder bei einem entspannten Kaffee dem Donnern der
Wasserfälle lauschen? Am frühen Nachmittag Rückflug mit Discover
Airlines von Victoria Falls über Windhuk nach Frankfurt (ab Windhuk
nonstop, Flugzeit 10,5 Std.) oder Flug nach Johannesburg und dort Anschluss zum
Flug mit Qatar Airways via Doha nach Europa (Flugdauer nach Doha ca. 8,5 Std.,
Umsteigezeit ca. 2,5 Std., Flugdauer nach Europa ca. 6,5 Std.). Mit Ethiopian
Airlines fliegen Sie bereits in den Mittagsstunden nach Addis Abeba mit
Zwischenstopp in Gaborone (Flugdauer ca. 7 Std.). In Addis Abeba direkter
Anschluss zum Flug nach Europa (Flugdauer ca. 7 Std.).
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Victoria Falls Simbabwe
Städte
Johannesburg
Windhoek
Gaborone
20. Tag Zurück in Europa
Morgens Ankunft aus Afrika, mit Qatar Airways mittags.
Der angezeigte Reiseverlauf und die Hotels beziehen sich auf den angegebenen Abreisetermin. Bei anderen Terminen dieser Reise können sich Reiseverlauf und Hotels ändern.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)