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Tourcode: 176053
Japan Rundreise

Nagano

12-tägige Busrundreise
Kleine GruppeGarantierte DurchführungInklusive Flug
Reiseveranstalter: Chamäleon
Chamäleon
Chamäleon
Chamäleon Reisen

Weltweite Rund-und Erlebnisreisen mit mehr als 20 Jahren Erfahrung. Die Begegnung mit Einheimischen gehört zum Grundprogramm einer jeden Chamäleon Reise.
Flug bereits inklusive
  • 12-tägige Erlebnisreise durch Japan
  • Gemeinsam beobachten wir die Affen im Jigokudani-Park
  • Sie nehmen an einer Morgenzeremonie im Zenkoji-Tempel teil
Enthaltene Städte:
KyotoNaraOsakaHimejiNikkoTokioInsel MiyajimaKyoto-ArashiyamaNaganoNagoyaMatsumoto
kostenlose telefonische Beratung zu dieser Reise unter 0800 337 3337
Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr
pro Person ab 5.999 €
100% Service

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20 Jahre Erfahrung

Seit 20 Jahren ist Rundreisen.de der Spezialist für weltweite Rundreisen. Wir sind immer für Sie auf der Suche nach interessanten Rundreiseangeboten.

Reiseverlauf

Ja, Regeln gibt es für alles: wie man die Stäbchen auf keinen Fall in den Reis steckt, wie viele Schlucke man bei einer Teezeremonie nimmt, welche Gradzahl die Verbeugung für welchen Anlass hat. All das hilft dir, im Moment anzukommen und ihn voll zu genießen. Ob in Nara, wo dir die Hirsche aus der Hand fressen, in Kyoto mit seinen Zen-Tempeln und Bambuswäldern, in der Tempelherberge von Nagano, am Berg Fuji, im sekundengenauen Shinkansen oder in einem Fischerdorf mit 14 Millionen Einwohnern.

Tag 1: Abflug nach Japan

Deine Reise nach Japan startet. Du fliegst ins Land der Gegensätze, wo Moderne und Tradition aufeinandertreffen und eine unverwechselbare Kultur hervorbringen. Sei gespannt!

Tag 2: Tempel und Hirsche in Nara

Nach deiner Ankunft am Flughafen Osaka wirst du bereits von deiner freundlichen Reiseleitung erwartet und in Empfang genommen. Mit dem Bus geht es direkt nach Nara. Die Stadt wird als Wiege der japanischen Kultur bezeichnet und war im 8. Jahrhundert die erste Hauptstadt des Landes. Du siehst den Todai-ji-Tempel, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und das größte frei stehende Holzgebäude der Welt ist. Dort befindet sich auch die größte buddhistische Bronzestatue unseres Planeten. Und das ist erst der Anfang an Superlativen, die dich unterwegs erwarten. Nara ist außerdem bekannt für die frei laufenden und handzahmen Sikahirsche, die du überall in der Stadt sehen kannst. Nach diesen ersten Eindrücken fährst du weiter zu deinem Hotel in Kyoto und kannst dich von dem langen Flug erholen.  RIHGA Gran Kyoto: 
Das RIHGA Gran Kyoto ist zentral gelegen und damit ein perfekter Ausgangspunkt, um die vielfältige Stadt zu erkunden. Du übernachtest in modern eingerichteten Zimmern, die mit einer Kombination aus sanfter Beleuchtung und einem farbenfrohen Design gestaltet sind. Das öffentliche Bad bietet allen Komfort nach einem Tag voller Erlebnisse und eignet sich hervorragend, um sich zu erholen. Am Morgen erwartet dich ein leckeres Frühstück und abends kannst du dich im Restaurant oder in der Bar kulinarisch verwöhnen lassen.  
Die Fahrstrecke umfasst ca. 120 km mit dem Bus. 
Städte
Kyoto Nara Osaka

Tag 3: Kyoto erleben

Zwischen Tempeln und Teehäusern, Kimonos und Kirschbäumen: In Kyoto kannst du viel vom alten Japan entdecken. Du startest den Tag mit einem Ausflug zum Bambuswald von Arashiyama und wanderst auf einem Pfad mit schier endlosen Reihen aus hoch aufragendem Bambus links und rechts. Direkt vor dem Bambushain liegt der Zen-Tempel Tenryu-ji mit seinen weitläufigen Gärten und Teehäusern. Im Anschluss geht es zum Kinkaku-ji-Tempel, der wegen seiner vollständig mit Blattgold überzogenen oberen Stockwerke auch »Goldener Pavillon« genannt wird und eines der bekanntesten Wahrzeichen Japans ist. Der alte Kaiserpalast Gosho steht als Nächstes auf dem Programm. In den Jahren 794 bis 1868 war Kyoto Sitz des kaiserlichen Hofes und damit auch die Hauptstadt Japans. Tempel-Besichtigungen machen hungrig und da bietet sich der Besuch des quirligen Nishiki-Marktes an, der die Vielfalt der japanischen Küche widerspiegelt. Wie wäre es zum Beispiel mit exotischen Früchten oder einem Matcha-Eis? Apropos Matcha: Am Nachmittag nimmst du an einer japanischen Teezeremonie teil. Die Teemeisterin führt dich in diese 450 Jahre alte Kunstform ein und du erlebst, wie traditionell grüner Matcha-Tee zubereitet und verkostet wird. Die Ausbildung zur Teemeisterin oder zum Teemeister dauert viele Jahre, da jede kleinste Bewegung und jede Geste eine besondere Bedeutung haben. 
RIHGA Gran Kyoto:
Das RIHGA Gran Kyoto ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km mit dem Bus.  
Du kannst nicht genug bekommen? 
Unsere zusätzliche Empfehlung: 
Nimm an einem traditionellen japanischen Abend mit Geisha-Tänzen und leckerem Shabu-Shabu-Fondue teil. Du tauchst ein in die Kyotoer Kultur und erlebst in einem typisch japanischen Gasthaus, wie das alte Japan hinter der ultramodernen Fassade des Landes weiterlebt.  
Der Preis beträgt 180 EUR pro Person. Die Mindestteilnehmendenzahl für diese Aktivität beträgt 10 Personen und bei Interesse ist der japanische Abend direkt bei der Reiseanmeldung zu buchen. Bei weniger als 10 gebuchten Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, sich einer fremden Gruppe anzuschließen. Eine Durchführung kann jedoch nicht garantiert werden. In diesem Fall erhältst du dein Geld selbstverständlich zurück. 
Sehenswürdigkeiten
Bambuswald Goldener-Pavillion-Tempel
Städte
Kyoto Kyoto-Arashiyama

Tag 4: Beliebte Fotomotive: der Fushimi-Inari-Schrein und die Burg Himeji

Am Vormittag lässt du Kyoto zunächst hinter dir für einen Ausflug zum Shinto-Schrein Fushimi Inari-Taisha, der dem Fuchsgott geweiht ist. Gläubige spenden seit Jahrhunderten orangefarbene Schreintore. Diese Tore stehen dicht hintereinander und formen so einen kilometerlangen Tunnel, der sich über den Berg zieht – ein besonders farbenfrohes und eines der beliebtesten Fotomotive des Landes. Es geht weiter in den bergigen Süden der Stadt, wo sich inmitten der grünen Wälder die Whisky-Destillerie Suntory Yamazaki befindet. Zahlreiche japanische Whiskys haben bereits Whisky-Weltmeisterschaften gewonnen und die Yamazaki-Destillate gehören zu den derzeit beliebtesten der Welt. Bei einer Verkostung kannst du dir selbst ein Bild davon machen. Zum Wohl! Oder wie man hier sagt: Kanpai! Die Fahrt geht weiter, bis – ganz in Weiß strahlend – die Burg Himeji erscheint: die wohl berühmteste und schönste im ganzen Land. Auch dieses meisterliche und völlig intakte Gebäude, das seinen Ursprung im 14. Jahrhundert hat, ist als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Mehrere Renovierungen haben die Pracht der Anlage bewahrt. Dazu gehört auch der romantische Garten Koko-en, der zu einem Spaziergang einlädt. Nach diesen vielen besonderen Eindrücken fährst du zurück nach Kyoto.
RIHGA Gran Kyoto: 
Das RIHGA Gran Kyoto ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km mit dem Bus. 
Sehenswürdigkeiten
Burg des Weißen Reihers Fushimi Inari Taisha-Schrein Itsukushima Schrein
Städte
Himeji Kyoto Insel Miyajima

Tag 5: Fahrt durch das malerische Kiso-Tal

Mit dem Shinkansen fährst du heute zunächst nach Nagoya, während die Landschaft wie im Film an dir vorbeizieht. Seit mehr als 70 Jahren braust dieser Expresszug auf einem eigenen Schienensystem durch das Land und das bis dato unfallfrei und fast immer auf die Minute pünktlich. In Nagoya angekommen geht die Fahrt mit dem Zug weiter durch das zerklüftete und waldreiche Kiso-Tal, eine der malerischsten Bahnstrecken des Landes. Aus dem Zug bekommst du schon einen verlockenden Eindruck von dem, was dich in dieser Region erwartet. Am südlichen Eingang des Kiso-Tals liegt die kleine Stadt Tsumago. Dort unternimmst du einen Spaziergang durch die von Holzhäusern gesäumten Straßen. Du fühlst dich in das alte Japan zurückversetzt, als die Nakasendo-Handelsstraße zwischen Kyoto und Tokio zu einer der wichtigsten Verkehrsadern des Landes gehörte und Poststädte wie Tsumago Händlern und Reisenden eine Ruhestätte boten. Heute ist diese historische Stadt ein lebendiges Museum der Edo-Zeit. Dein heutiges Tagesziel ist Nagano, bekannt als Gastgeber der Olympischen Winterspiele von 1998. Umgeben von den höchsten Bergketten des Inselstaates, wird die Region auch als »Dach Japans« bezeichnet. In Nagano beziehst du deine heutige Unterkunft, eine typisch japanisch eingerichtete Tempelunterkunft, in der du mit einem leckeren Abendessen verwöhnt wirst. 
Zenkoji Temple Yakuou-in: 
Im Zenkoji Tempel Yakuou-in erwartet dich eine spirituelle Erfahrung. Du übernachtest in einem Shukubo, einer Unterkunft, die direkt zum Tempel gehört und bekommst somit einen exklusiven Einblick in das Leben der buddhistischen Mönche. Dein traditionelles Zimmer mit Gemeinschaftsbad ist einfach aber gemütlich und du schläfst auf einem Futon, einer gepolsterten Matte, auf dem Boden. Zu den Mahlzeiten werden vegetarische Gerichte gereicht.  
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen in der Tempelherberge sind inkludiert. 
Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 400 km und du bist etwa 3 ½ Stunden unterwegs. 
Städte
Kyoto Nagano Nagoya

Tag 6: Spirituelle Erfahrung in Nagano und weiter Richtung Fuji-san

Heute beginnt dein Tag bereits vor Sonnenaufgang. Im Zenkoji-Tempel nimmst du an einer morgendlichen Gebetszeremonie der buddhistischen Mönche teil. Die Geschichte des Zenkoji-Tempels geht bis auf das Jahr 642 zurück, als ein Bildnis des Buddhas Ikko Sanzon Amida an dieser Stelle aufgestellt wurde. Seit dem Jahr 654 ist das Bildnis jedoch von der Öffentlichkeit verborgen und durfte seitdem von niemandem mehr betrachtet werden. Nach dieser spirituellen Erfahrung stärkst du dich mit einem Frühstück für den weiteren Tag. Dich erwartet anschließend ein tierisches Erlebnis im Jigokudani-Affenpark. Dieser in einer Schlucht gelegene Park ist natürlicher Lebensraum der Japanmakaken, die auch als Schneeaffen bezeichnet werden, und mit etwas Glück kannst du die Tiere hier aus nächster Nähe beobachten. In den kalten Monaten zwischen Dezember und März baden die Makaken auch gern mal in den heißen Quellen des Gebietes, um sich aufzuwärmen. Auf dem Weg mit dem Bus zurück Richtung Süden besuchst du die Burg Matsumoto, eine schwarze Wasserburg mit dem ältesten hölzernen Burgturm Japans, die im späten 16. Jahrhundert errichtet wurde. Am Nachmittag erreichst du den Kawaguchi-See in der Nähe des Fuji-san – Japans höchster Gipfel und heiliger Berg. Nach einem Stopp am See, in dem sich bei klarer Sicht der Berg sogar in der Wasseroberfläche spiegelt und für herrliche Fotomotive sorgt, fährst du mit der Seilbahn in nur drei Minuten auf den Berg Kachi Kachi. Von der Aussichtsplattform aus genießt du einen unvergesslichen Ausblick über den Kawaguchi-See bis hin zum Berg Fuji. 
Fuji Kawaguchiko Resort Hotel: 
Das Fuji Kawaguchiko Resort Hotel befindet sich in der Nähe des Berges Fuji und ist der perfekte Ort, um die inspirierende Schönheit des berühmten Wahrzeichen Japans zu genießen. Die einfachen, aber komfortablen Zimmer sind im traditionellen japanischen Design gestaltet. Am Morgen genießt du ein Buffet mit vielen köstlichen japanischen, chinesischen und westlichen Gerichten, während du bei gutem Wetter einen großartigen Blick auf den Berg Fuji hast. Die Unterkunft verfügt außerdem über ein Innen- und Außenbad, in dem du dich nach einem ereignisreichen Tag entspannen kannst.  
Verpflegung: Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 270 km mit dem Bus.
Sehenswürdigkeiten
Berg Fuji -san Burg Matsumoto Zenkoji-Tempel
Städte
Matsumoto Nagano

Tag 7: Prachtvolles Nikko

Vom Berg Fuji hast du bestimmt noch nicht genug bekommen. Deshalb besuchst du heute Vormittag einen weiteren Ort, der bei klarem Wetter einen tollen Blick zum Wahrzeichen Japans bietet: die Chureito-Pagode. Die fünfstöckige Pagode liegt auf einem Hügel und ist über knapp 400 Stufen erreichbar. Nachdem du oben angekommen bist und mit einem tollen Urlaubsfotomotiv belohnt wurdest, geht die Fahrt mit dem Bus nach Nikko. Die »Sonnenschein-Stadt« liegt in den Bergen nördlich von Toki, ihre Schreine und Tempel des spirituellen Ortes gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Tempelarchitektur stammt aus der Zeit der Shogune und ist vom künstlerischen Handwerk als auch der Ästhetik her unvergleichbar in ganz Japan. Unter den beeindruckenden Schnitzereien an über 100 Gebäuden befinden sich die berühmten drei Affen, die nichts Böses sehen, hören oder sagen. Du besichtigst den farbenprächtigen Toshogu-Schrein, der zu Ehren des Herrschers Tokugawa Ieyasu, unter dem Japan die längste Friedenszeit erlebte, erbaut wurde. Im Rinnoji-Tempel siehst du drei vergoldete Buddha-Statuen, die die Gottheiten der drei heiligen Berge (Nantai, Nyoho und Taro) von Nikko darstellen sollen. Die Haupthalle des im Jahr 766 gegründeten Tempels ist das größte Holzgebäude in der Nikko-Region und ist neben dem kleinen angrenzenden Garten sehr sehenswert. Nach diesen vielen Eindrücken geht es mit dem Bus nach Utsunomiya, wo du in den Shinkansen steigst und weiter in den Norden des Landes bis nach Sendai fährst. 
Hotel Metropolitan Sendai: 
Das Hotel Metropolitan Sendai besticht durch seine zentrale Lage und ist somit ein perfekter Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Du übernachtest in elegant eingerichteten Zimmern mit bequemen Betten und allen Annehmlichkeiten, die du für einen erholsamen Aufenthalt brauchst. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Restaurants, die japanische oder chinesische Gerichte servieren. Die Lounge lädt zum Verweilen ein und in der Bar kannst du dich mit einem leckeren Cocktail oder einem anderen Getränk deiner Wahl erfrischen.  
Verpflegung: Die eingeschlossene Mahlzeit ist das Frühstück.   
Die Fahrstrecke umfasst ca. 280 km mit dem Bus. Mit dem Shinkansen bist du noch einmal ca. 250 km unterwegs und brauchst etwa 1 ½ Stunden für die Strecke. 
Sehenswürdigkeiten
Toshogu-Schrein
Städte
Nikko

Tag 8: Matsushima – eine der drei schönsten Landschaften Japans

Nach einem ausgiebigen Frühstück machst du dich heute mit dem Zug auf den Weg nach Matsushima. Die »Kieferninsel« gehört zu einer der drei schönsten Landschaften Japans, was in der Landessprache »nihon sankei« genannt wird und die drei Küstenlandschaften beschreibt, die die japanische Kunst und Literatur besonders geprägt haben. Der Begriff geht auf den Philosophen Hayashi Razan zurück, der im 17. Jahrhundert lebte und lehrte. In der Bucht von Matsushima unternimmst du eine Bootstour und kannst die 260 mit Kieferbäumen bedeckten kleinen Felsinseln vom Wasser aus bestaunen. Der Zen-Tempel Zuigan-ji gehört zu den bedeutendsten seiner Art und steht als Nächstes auf deinem Programm. Im Jahr 828 vom Priester Jikaku Daishi gegründet und im frühen 17. Jahrhundert vom berühmten Feudalherren Masamune Date restauriert, ist der Tempel ein Ort, wo du noch heute den ästhetischen Stil jener Zeit erkennen kannst. Sendai ist die größte Stadt in der Region Tohoku und liegt auf einem schmalen Landstreifen zwischen den Bergen auf der einen und der Pazifikküste auf der anderen Seite. Am Nachmittag unternimmst du einen Spaziergang durch die moderne Innenstadt von Sendai, die auch als »Stadt der Bäume« bezeichnet wird. Wie in einem Open-Air-Museum befinden sich entlang der Jizo-dori-Straße zahlreiche Skulpturen und Werke bekannter Künstler, wie Emilio Greco, die du bei der Stadttour betrachten kannst. 
Hotel Metropolitan Sendai: 
Das Hotel Metropolitan Sendai ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück und dem Abendessen. 
Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 60 km.   

Tag 9: Konnichiwa Tokio!

Ein weiterer erlebnisreicher Tag in Japan beginnt. Der Shinkansen bringt dich am Vormittag in die Hauptstadt Japans. Auch wenn es heute schwer vorstellbar ist, war Tokio einst ein kleines Fischerdorf und ist jetzt eine der größten Metropolregionen der Welt. Mit der U-Bahn erreichst du den Tokyo Skytree, den mit 634 Metern höchsten Fernsehturm der Welt, und kannst dir hier aus der Vogelperspektive einen ersten Überblick verschaffen. Die auf 350 Metern gelegene Aussichtsplattform bietet dir bei gutem Wetter eine faszinierende Aussicht über die Stadt, die auf der einen Seite von hoch aufragenden Bergen und auf der anderen Seite vom tiefblauen Meer begrenzt wird. Trotz der Menschenmassen, der allgegenwärtigen Leuchtreklamen und des Verkehrs geht hier alles effizient und in Ruhe vonstatten. Eine Tugend der japanischen Bevölkerung, die du auf deiner Reise bestimmt schon häufiger erlebt hast. Im traditionellen Viertel Asakusa erwartet dich eine besondere Atmosphäre, die dich in die alte Edo-Zeit zurückversetzt. Besonders beeindruckend ist der Senso-ji-Tempel mit seiner leuchtend-roten Pagode und dem sogenannten »Donnertor«, welches in den Tempel führt. Die Nakamise-dori, eine originalgetreu wieder errichtete Einkaufspassage, lädt zum Bummeln ein. Den Rest des Tages hast du heute Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. 
Asakusa View Hotel Annex Rokku: 
Das Asakusa View Hotel Annex Rokku befindet sich in dem lebhaften und bei Reisenden sehr beliebten Stadtteil Asakusa. In nur wenigen Minuten zu Fuß erreichst du einen der schönsten Tempel Tokios - den Senso-ji. Du übernachtest in einem eleganten und modernen Zimmer und stärkst dich am Morgen mit einem Buffet-Frühstück, während du dem Küchen-Team bei der Zubereitung deiner Gerichte zuschauen kannst. Die Gästelounge bietet einen einmaligen Blick über das trubelige Tokio und im hoteleigenen Restaurant werden regionale Köstlichkeiten angeboten.  
Verpflegung: Frühstück ist im Preis eingeschlossen. 
Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 360 km und du bist etwa 2 Stunden unterwegs. 
Sehenswürdigkeiten
Stadtteil Asakusa Tokyo Sky Tree
Städte
Tokio

Tag 10: Odaiba und Shibuya

Vom Wasser aus hast du noch einmal eine ganz andere Perspektive auf die Metropole und deshalb geht es heute mit dem Boot über den Fluss Sumida, bis du den Stadtteil Odaiba erreichst. Hier steht die Freiheitsstatue von Tokio, die nur etwa 1/7 der Größe des New Yorker Originals erreicht, aber dennoch beeindruckt. Mit der Rainbow-Brücke und der Skyline von Tokio im Hintergrund kannst du hier bei gutem Wetter eine großartige Aussicht genießen. Nach dem Mittagessen in Diver City fährst du mit der Panorama-Bahnlinie Yurikamome zurück ins Zentrum und weiter geht’s zur meistfrequentierten Kreuzung der Welt im Stadtteil Shibuya. Der Fußgängerüberweg ist eine der bekanntesten Szenen Tokios und während der geschäftigsten Zeiten laufen etwa 1.000 bis 2.500 Menschen zeitgleich über die Kreuzung. Stürz dich ins Getümmel und lass dich von der besonderen Atmosphäre mitreißen. Vielleicht hast du schon von ihm gehört: Hachiko gilt als der treuste Hund der Welt, der jeden Morgen und jeden Nachmittag seinen Besitzer zum Bahnhof begleitete und wieder abholte und auch nach dessen Tod noch jeden Tag dort auf ihn wartete. Hachikos bewegende Geschichte wurde sogar in Hollywood verfilmt. Direkt vor dem Bahnhof Shibuya wurde eine Bronzestatue zu seinen Ehren errichtet. Nach diesen vielen Eindrücken kannst du den Abend allein oder in der Gruppe in Shibuya ausklingen lassen – Möglichkeiten gibt es hier viele und deine Reiseleitung hat bestimmt den einen oder anderen Tipp für dich. 
Asakusa View Hotel Annex Rokku: 
Das Asakusa View Hotel Annex Rokku ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück ist im Preis enthalten. 
Städte
Tokio

Tag 11: Tokio zwischen Tradition und Moderne

Tokio fasziniert und das wirst du bei deiner heutigen Stadttour erleben. Zum Auftakt fährst du zum Meiji-Schrein, der inmitten eines Waldes im Herzen von Tokio liegt. Das schintoistische Heiligtum wurde 1920 errichtet und ist dem Kaiser Meiji und der Kaiserin Shoken gewidmet, die während der Modernisierung Japans das Land führten. Der von Menschen angelegte Wald, der den Schrein umgibt, besteht aus mehr als 100.000 Bäumen, die aus dem gesamten japanischen Kaiserreich gespendet wurden. Bei dieser Gelegenheit wirst du außerdem viel Spannendes über die japanische Naturreligion erfahren. Direkt hinter dem Meiji-Schrein befinden sich der lebendige Stadtteil Harajuku und die Takeshita-Straße, die für ihre farbenfrohe Street-Art und Modeszene bekannt sind. Weiter geht deine Erkundungstour zum neu eröffneten Stadtteil Azabudai Hills, das für seine spektakuläre Architektur und eine Mall unter der Erde bekannt ist. Hier besuchst du das Digitalmuseum teamLab Borderless und kannst dich von den immersiven Lichtinstallationen verzaubern lassen. Bevor du die Reise bei einem gemeinsamen Abendessen in der Gruppe Revue passieren lässt, siehst du noch den Tokyo Tower, der als rot-weiße Version des Pariser Eiffelturms bis heute eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt ist. 
Asakusa View Hotel Annex Rokku: 
Das Asakusa View Hotel Annex Rokku ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück sowie das Abendessen.
Sehenswürdigkeiten
Meiji-Schrein Tokyo Tower
Städte
Tokio

Tag 12: Sayonara

Heute endet deine Japan-Reise am Flughafen von Tokio. Du verabschiedest dich vom Land der aufgehenden Sonne und fliegst zurück nach Hause.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 Kilometer mit dem Bus.  

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Städte
Tokio

Länderinfo

Japan (JP)
Japan
Das „Land der aufgehenden Sonne“ gehört wohl zu den Ländern mit der für die westliche Welt faszinierendsten Kultur überhaupt. Das Besondere Japans ist die Tatsache, dass sich der Staat trotz aller Modernisierung und Entwicklung immer seinen ganz eigenen Charakter, basierend auf der Tradition und Kultur des Landes, bewahrt hat.

In den Städten findet man neben hochmodernen Wolkenkratzern noch sehr viele kulturhistorische Bauwerke und Denkmäler. So auch in Tokio. Hier existieren neben modernen Konstruktionen auch zahlreiche, mehrere hundert Jahre alte Prachtbauten. So das Kabuki-za-Theater, der Kaiserpalast oder der Asakusa-Schrein.

Doch nicht nur die japanische Hauptstadt bietet Sehenswürdigkeiten und Attraktionen en masse, auch in anderen Regionen des Landes befinden sich wahre Besuchermagneten. Wie der Kinkakuji-Tempel mit dem goldenen Pavillon, der Itsukushima-Schrein, die Himeji-Burg, das Schloss des Weißen Reihers oder das Atombombenopfer-Denkmal in Hiroshima um nur einige Beispiele zu nennen.

Sehr beeindruckend ist auch die Natur Japans. Besonders beliebt sind Reisen im Frühling während der Kirschblüte. Zu dieser Zeit erhält das Land einen Schleier aus weiß und rosafarbenen Blüten deren herrliche Anblick nicht nur die Besucher verzaubert, sondern auch die Bewohner. Sie begehen die etwa zehn Tage dauernde Kirschblüte mit Festen im ganzen Land.

Aber auch die Flora und Fauna Japans sind sehr beeindruckend und sehenswert und natürlich nicht zu vergessen. Zum Beispiel der majestätische Fujijama, der höchste Berg Japans auf der Hauptinsel Honshu.
Um in der kürzesten Zeit all diese sagenhaften und imposanten Attraktionen besichtigen zu können empfiehlt sich eine unserer zahlreichen Rundreisen.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Japan ist in den Monaten März bis Mai und September bis November empfehlenswert. Wobei besonders der Mai mit der Kirschblüte besonders attraktiv ist.

Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Sommer sind entsprechend der Region warm bis heiß, die Winter kühl und in höheren Lagen auch sehr kalt und schneereich. Im Frühjahr und Herbst ist es zumeist mild

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/japansicherheit/213032

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
Japanischer Yen
 
Flugdauer:
ca. 12 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h

Gut zu wissen:
Höflichkeit ist das A und O in Japan und korrektes Benehmen wird vorausgesetzt. Bei der Begrüßung verbeugt man sich leicht.

Religion spielt in Japan eine große Rolle, allerdings haben hier schon immer mehrere Glaubensrichtungen nebeneinander existiert. Zu den wichtigsten gehören der Shinto und der Buddhismus.


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