Kleine GruppeInklusive FlugNaturreiseLänderkombination
Reiseveranstalter: Ikarus Tours
Ikarus Tours
50 Jahre umfassende Erfahrung in der Planung und Organisation von
Rundreisen und Expeditionen in kleiner Gruppe mit deutschsprachiger
Reiseleitung.
Flug individuell zubuchbar
16-tägige Erlebnisreise durch Peru, Bolivien & Chile
Fahrt mit Geländewagen durch die vielfältige Landschaft
Besichtigung der Linienzeichnungen in der Wüste von Nazca
Enthaltene Städte:
LimaNazcaCuzcoDas Heilige Tal der InkaPunoTaquile-InselArequipaSantiago de ChileParacasOllantaytamboAndahuaylillasAricaUyuniIncahuasiSan Pedro de AtacamaCalama
Peru ist ein Traumziel für Kultur-und Naturliebhaber mit unvergesslichen Highlights wie Cusco, Machu Picchu, Titicacasee und Colca Canyon. Aber auch abseits dieser bekannten Orte bietet das Land eine Vielzahl von noch kaum entdeckten Schätzen, die aufgrund der nach wie vor nur punktuell vorhandenen Infrastruktur oft nur schwer zugänglich sind. Ähnliches gilt für Nordchile und das bolivianische Hochland, wo spektakuläre Landschaften und eine authentische Kultur zu entdecken und zu erleben warten. Um auch abgelegene Ziele zu erreichen, setzen wir konsequent Geländewagen ein. Sie ermöglichen den Zugang zu unzugänglichen, aber faszinierenden Orten.
16-Tage-Tour 1. Tag:Hinflug
Abends Abflug ab Frankfurt über Madrid bzw. Sao Paulo nach Lima (bei Flügen mit IBERIA Abflug manchmal morgens mit Ankunft am gleichen Abend).
Städte
Lima
2. Tag:Lima
Morgens Ankunft in Lima und Early Check-In im Hotel. Nachmittags Besichtigungsprogramm: Plaza de Armas, Kathedrale und Kloster San Francisco. Von der Huaca Pucllana Spaziergang bis zum Stadtteil Miraflores.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kathedrale von LimaKloster San Francisco - LimaMiraflores
Städte
Lima
3. Tag:Paracas - Ica
Morgens Beginn unserer Überlandfahrt im Geländewagen: Auf der Panamericana zur Paracas-Halbinsel. Bootsausflug (wetterabhängig) zu den Ballestas-Inseln, wegen ihres Tierreichtums auch „Klein-Galápagos“ genannt. Fahrt durch das Paracas-Naturreservat mit klleiner Wanderung an der Playa Roja. Anschl. über die "Dakar-Route" mit fantastischen Wüsten-Szenerien zur Lagune Huacachina (350 Tages-km).
Verpflegung: F
Städte
Paracas
4. Tag:Nazca
Vorm. Weiterfahrt nach Nazca (230 km), die dortigen Linienzeichnungen in der Wüste sind noch immer eines der größten Rätsel der Menschheit. Nachm. Gelegenheit zu einem Flug mit Kleinflugzeugen über die einzigartigen Scharrbilder (ca. € 140.- p.P.).
Verpflegung: F
Städte
Nazca
5. Tag:Pampa Galeras - Abancay
Lange, landschaftlich fantastische Überlandfahrt über die Cuesta del Borracho, Puquio, Chalhuanca und über mehrere 4.000-er Pässe über die Hochanden nach Abancay (450 km). Unterwegs Besuch des Vicuña-Nationalparks von Pampas Galeras.
Verpflegung: F
6. Tag:Cusco
Fahrt an den Bergmassiven von Ampay und Salkantay vorbei nach Cusco. Dort nachmittags ein Stadtrundgang durch das historische Zentrum der ehemaligen Hauptstadt des Inka-Volkes mit Plaza de Armas, Sonnentempel Korikancha sowie Inka-Straßen und -Bauten (200 Tages-km).
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Plaza de Armas in Cuzco
Städte
Cuzco
7. Tag:Cusco (Sacsayhuamán)
Vorm. Ausflug nach Sacsayhuamán und Besichtigung der alten Inkafestung. Anschl. Wanderung hinab nach San Blas, dem Künstlerviertel Cuscos, und weiter zum Zentrum. Nachm. zur freien Verfügung.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Festung Sacsayhuamán
Städte
Cuzco
8. Tag:Heiliges Tal der Inkas - Machu Picchu
Fahrt zum Weberdorf Chincheros auf 3.750 m. Von dort aus weiter durch das Urubamba-Tal, das "Heilige Tal der Inkas", zu den Salzterrassen von Maras und der Terrassenanlage von Moray. Nachm. dann die alte Inkafestung von Ollantaytambo, anschließend Bahnfahrt nach Machu Picchu. Übernachtung in Machu Picchu Pueblo am Fuß des Berges.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Machu PicchuOllantaytambo
Städte
OllantaytamboDas Heilige Tal der Inka
9. Tag:Machu Picchu - Cusco
Morgens ausführl. Besichtigung der „Ciudad Perdida“, der majestätisch auf einem Bergsattel thronenden verlorenen Stadt des Inkavolkes. Nachmittags Rückfahrt per Bahn nach Ollantaytambo, anschließend weiter nach Cusco.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Machu PicchuOllantaytambo
Städte
OllantaytamboCuzco
10. Tag:Altiplano - Titicaca See
Ganztägige Überlandfahrt von Cusco über den Altiplano und den La Raya Pass (4.319 m) nach Puno am Titicaca-See. Unterwegs Besichtigung des Wiracocha-Tempels am Río Vilcanota und der Kolonialkirche von Andahuaylillas, der "Sixtinischen Kapelle Amerikas" (390 Tages-km).
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Titicacasee
Städte
PunoAndahuaylillasCuzco
11. Tag:Titicaca-See
Morgens per Boot zu den Schwimmenden Inseln der Uros, die aus meterdicken Binsenschichten bestehen. Anschl. Weiterfahrt zur Insel Taquile, berühmt für ihre Webkunst, wo die Quechua-Indios noch viel von ihren althergebrachten Traditionen erhalten haben.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Taquile-InselTiticacasee
Städte
Taquile-InselPuno
12. Tag:Lago Umayo - Colca-Tal
Vormittags Besuch der Turmgräber (Chullpas) von Sillustani am Lago Umayo. Anschl. über Juliaca zum Aussichtspunkt von Lagunillas auf 4.410 m. Weiterfahrt über Santa Lucia und Imata zum Colca-Tal, 70 km lang, bis zu 3.000 m tief, umrahmt von den erloschenen Vulkanen Corupuna (6.425m) und Ampato (6.310 m, 395 Tages-km).
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Colca Cañón
13. Tag:Colca-Tal - Arequipa
Morgens Ausflug zum Kreuz des Kondors mit atemberaubender Aussicht in den Canyon und – mit etwas Glück – Begegnung mit dem Kondor, dem geflügelten König der Anden. Nachmittags Fahrt durch einsame Dörfer und über den Patapampa Pass (4.850 m) nach Arequipa (180 km).
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Colca Cañón
Städte
Arequipa
14. Tag:Arequipa
Vorm. Besichtigung der „weißen“ Stadt, vor der eindrucksvollen Kulisse von drei erloschenen Vulkanen. Besuch des Klosters Santa Catalina, fast 400 Jahre völlig von der Außenwelt abgeschottet und erst seit 1970 wieder zugänglich. Nachm. zur freien Verfügung.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kloster Santa Catalina
Städte
Arequipa
15. Tag:Rückflug
Transfer zum Flughafen und Flug nach Lima. Von dort aus Weiterflug über Sao Paulo oder Madrid.
Verpflegung: F
Städte
Lima
16. Tag:Ankunft
Nach Umstieg in Sao Paulo bzw. Madrid Ankunft in Frankfurt.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
24.Tage Tour
1.-14.Tag wie 16-tägige Reise
15. Tag:Arequipa - Tacna
Überlandfahrt zurück in Richtung Küste und weiter auf der Panamericana Sur nach Tacna, der südlichsten Stadt Perus unweit der chilenischen Grenze.
Verpflegung: F
Städte
Arequipa
16. Tag:Arica - Lauca-Nationalpark
Grenzübertritt nach Chile. Von Arica aus begeisternde Überlandfahrt durch das Azapa-Tal und durch verschiedene Klimazonen hinauf in den Lauca-Nationalpark auf Höhen von weit über 4.000m. Stopps an der Laguna Cotacotani und am Lago Chungará auf 4.500 m mit dem sich im Wasser spiegelnden Parinacota Vulkan. Übernachtung in Putre (3.600 m).
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Vulkan Parinacota
Städte
Arica
17. Tag:Lauca-Nationalapark - Colchane
Entlang der bolivianischen Grenze weiter zum Naturreservat Las Vicuñas, dem Surire Salzsee und zum Isluga Vulkan Nationalpark. Begegnungen mit Ñandus, Vicuñas, Alpakas, Lamas und mit einer authentischen und lebendigen Kultur der Aymara-Bevölkerung. Übernachtung in Colchane.
Verpflegung: F
18. Tag:Colchane - Salar de Uyuni
Fahrt über die Grenze nach Bolivien und Besuch des Coipasa Salzsees. Anschließend weiter über Salinas de Garcí Mendoza, der "Hauptstadt der Quinoa", zum Thunupa Vulkan am Salar de Uyuni, einem der heiligen Berge der Aymara.
Verpflegung: FM
Sehenswürdigkeiten
Salar de Uyuni
Städte
Uyuni
19. Tag:Salar de Uyuni - San Juan
Überquerung des riesigen Salar de Uyuni von Nord nach Süd. Fahrt zur "Isla Incahuasi", einer Insel inmitten der großen Salzpfanne. Riesige Kakteen, einzigartige Vegetationsformen, ein surreales Szenarium in einem weißen Meer aus Salz. Übernachtung in San Juan südlich des Salzsees.
Verpflegung: FM
Sehenswürdigkeiten
Isla IncahuasiSalar de Uyuni
Städte
UyuniIncahuasi
20. Tag:Lagunengebiet
Fahrt durch die Lipez Wüste zu den Lagunen Charkota, Hediona und Cañapa mit einer vielfältigen Tierwelt, und weiter zur Siloli-Wüste in einer fantastischen und geradezu unwirklich anmutenden Landschaft. Übernachtung auf 4.500 m.
Verpflegung: FM
21. Tag:Lagunengebiet - San Pedro de Atacama
Weiter zur Laguna Colorada mit ihrem rötlich schimmernden Wasser und zum Geysirfeld Sol de Mañana mit zischenden Fontänen und blubbernden Erdlöchern auf 5.000 m Höhe. Nachm. Besuch der Laguna Verde am Fuß des Licancabur Vulkans, anschl. zurück nach Chile und Fahrt nach San Pedro de Atacama.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Laguna VerdeVulkan Licancabur Chile
Städte
San Pedro de Atacama
22. Tag:San Pedro de Atacama
Zum Sonnenaufgang Fahrt zum Geysirfeld von El Tatio mit mehr als 40 aktiven Geysiren. Anschließend Besuch des malerischen Dörfchens Machuca. Rest des Tages zur freien Verfügung.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
El Tatio Geysire
Städte
San Pedro de Atacama
23. Tag:Calama - Rückflug
Fahrt nach Calama und Flug nach Santiago de Chile. Anschl. Weiterflug über Sao Paulo oder Madrid.
Verpflegung: F
Städte
CalamaSantiago de Chile
24. Tag:Ankunft
Nach Umstieg in Sao Paulo bzw. Madrid Ankunft in Frankfurt.
Kathedrale von Lima
Die Kathedrale von Lima, offiziell "Catedral Basílica de Lima", ist eines der wichtigsten religiösen Bauwerke Perus. Sie ist ein beeindruckendes Beispiel kolonialer Architektur, das die reiche Geschichte und Kultur Limas widerspiegelt und befindet sich auf der Plaza Mayor. Der Bau der Kathedrale begann 1535, kurz nachdem der spanische Eroberer Francisco Pizarro Lima gründete, und zog sich über mehrere Jahrhunderte hin, was zu einer einzigartigen Mischung architektonischer Stile führte. Die Fassade der Kathedrale zeigt einen imposanten Barockstil mit Einflüssen der Renaissance, der durch hohe Türme und prächtige Pforten unterstrichen wird. Die Kathedrale wurde mehrmals durch Erdbeben beschädigt und ist heute das Ergebnis einer Reihe von Wiederaufbaumaßnahmen. Das Innere der Kathedrale mit seinen weitläufigen Kirchenschiffen ist mit reich verzierten Altären, kunstvollen Schnitzereien und Gemälden geschmückt. Sie stellen Szenen aus der Bibel und aus der Geschichte der katholischen Kirche in Peru dar. Besonders bemerkenswert ist das von spanischen Handwerkern mit großer Liebe zum Detail geschnitzte prächtige Chorgestühl aus dem 17. Jahrhundert. Ein besonderer Anziehungspunkt der Kathedrale ist die Kapelle, in der Francisco Pizarro begraben liegt. Sein Grab wurde erst im 20. Jahrhundert entdeckt. Es ist ein bedeutendes historisches Relikt und zieht viele Besucher an, die mehr über die Geschichte der Eroberung Perus erfahren möchten.
Kloster San Francisco - Lima
Das Kloster San Francisco in Lima, das offiziell den Namen "Convento de San Francisco de Asís" trägt, ist eines der wichtigsten religiösen und historischen Bauwerke in der peruanischen Hauptstadt. Es ist ein herausragendes Beispiel barocker Kolonialarchitektur und wurde zwischen 1673 und 1774 erbaut. Besonders beeindruckend sind die kunstvoll verzierte Fassade und der prächtige Innenraum mit Holzschnitzereien und Gemälden. Das Chorgestühl gilt als Meisterwerk kolonialer Holzschnitzerei. Eine der Hauptattraktionen des Klosters ist seine Bibliothek mit über 25.000 alten Büchern und Manuskripten, einige davon aus dem 15. Diese Sammlung ist ein wertvolles Erbe und bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte der Kolonialzeit. Die unterirdischen Katakomben, die als Begräbnisstätte für rund 25.000 Menschen dienten und erst im 20. Jahrhundert entdeckt wurden, sind ein weiterer faszinierender Aspekt des Klosters. Sie bieten einen beeindruckenden Einblick in die Bestattungspraktiken der Kolonialzeit. Das Kloster San Francisco ist auch für seine umfangreiche Kunstsammlung bekannt. Darunter befindet sich ein berühmtes Gemälde des Letzten Abendmahls mit peruanischen Elementen. Das Kloster wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist heute ein aktives religiöses Zentrum, das Besucher aus der ganzen Welt anzieht, die sich für die Geschichte Limas interessieren.
Miraflores
Einer der malerischsten und sehenswertesten Stadtbezirke der peruanischen Hauptstadt Lima ist zweifelsohne das Viertel Miraflores liegt direkt an der Pazifikküste. Dieses ist zudem auch einer der reichsten Stadtteile Limas. Aufgrund seines Wohlstandes, seiner Schönheit und vor allem auch wegen seiner traumhaften Lage direkt am Meer ist der Stadtbezirk Miraflores ein vielbesuchter und sehr beliebter Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Die Costa Verde, eine grüne Küstenlinie, die sich unterhalb der Steilküste erstreckt, ist ein beliebter Ort zum Spazierengehen, Radfahren und Paragliding. Besonders bekannt ist der „Malecón de Miraflores“, eine malerische Uferpromenade, die sich entlang der Küste erstreckt und atemberaubende Ausblicke bietet, vor allem wenn die Sonne untergeht. Die Parks entlang des Malecón, wie z.B. der Parque del Amor, eignen sich hervorragend für einen erholsamen Spaziergang. Der Stadtteil Miraflores blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die bis in die präkolumbianische Zeit reicht. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die archäologische Stätte Huaca Pucllana. Die etwa 1500 Jahre alte Pyramide aus massiven Lehmziegeln gibt Einblicke in die alte Kultur Limas. Mit zahlreichen Theatern, Kunstgalerien und Museen, die die zeitgenössische peruanische Kunst und Kultur fördern, ist Miraflores auch ein kulturelles Zentrum. Das Viertel ist berühmt für seine ausgezeichneten Restaurants und Cafés, die eine große Auswahl an peruanischen und internationalen Gerichten anbieten. Neben der Gastronomie bietet Miraflores auch hervorragende Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten. Larcomar, ein bekanntes Einkaufszentrum mit einer Mischung aus hochwertigen Boutiquen, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten wie Kinos und Bars, liegt spektakulär auf den Klippen mit Blick auf den Pazifik. Miraflores ist ein lebendiger und abwechslungsreicher Stadtteil, der für seine Naturschönheiten sowie seine kulturelle und gastronomische Vielfalt bekannt ist.
Plaza de Armas in Cuzco
Der Plaza de Armas in Cusco ist das pulsierende Herz der Stadt. Ursprünglich war der Platz eine heilige Stätte der Inkas. Nach der Eroberung durch die Spanier wurde er mit prächtigen Kirchen und Kolonialbauten wie der Kathedrale von Cusco und der Kirche La Compañía de Jesús umgestaltet. Der Platz ist nicht nur von historischer Bedeutung, sondern auch kulturell sehr lebendig: Mit dem farbenfrohen Inti Raymi Fest finden hier die wichtigsten Feste der Stadt statt. Am Abend erstrahlt der Platz in einem besonderen Licht, das die koloniale Architektur zur Geltung bringt und eine magische Atmosphäre schafft. Für Besucher ist der Plaza de Armas der ideale Ausgangspunkt für die Erkundung der Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Von hier aus sind viele wichtige Sehenswürdigkeiten leicht zu erreichen, darunter das Kloster Santo Domingo, das auf den Ruinen von Koricancha, dem wichtigsten Sonnentempel der Inkas, errichtet wurde. Auf dem Plaza de Armas spiegelt sich auch das Alltagsleben der Einheimischen wider. Der Platz ist oft Schauplatz von spontanen Straßenaufführungen, Märkten und politischen Kundgebungen und somit ein spannender Ort zur Beobachtung des modernen Lebens in Cusco.
Festung Sacsayhuamán
Sacsayhuamán ist eine beeindruckende archäologische Stätte, die sich oberhalb von Cusco in Peru befindet und für ihre massiven Steinmetzarbeiten und ihre historische Bedeutung bekannt ist. Die Festung diente sowohl militärischen als auch religiösen Zwecken und wurde im 15. Jahrhundert unter dem Inka-Herrscher Pachacútec errichtet. Die riesigen Steinblöcke der Mauern, die ohne Mörtel zusammengefügt wurden, zeugen von der außergewöhnlichen Ingenieurskunst der Inka. Sacsayhuamán war auch ein spirituelles Zentrum, möglicherweise ein Tempel des Sonnengottes Inti, und spielt eine zentrale Rolle beim jährlichen Fest Inti Raymi, das hier gefeiert wird. Heute bietet die Festung dem Besucher nicht nur einen atemberaubenden Blick über Cusco, sondern auch einen tiefen Einblick in die Kultur und Geschichte der Inka.
Machu Picchu
Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Perus ist die alte Inkastadt Machu Picchu, deren Name übersetzt „alter Gipfel“ bedeutet. Sie liegt inmitten der Anden auf einer Höhe von etwa 2.360 Metern, etwa 75 Kilometer nordwestlich der ehemaligen Inkahauptstadt Cuzco. Die im 15. Jahrhundert erbaute Stadt umfasste einst 216 steinerne Bauten und diente vermutlich als religiöses, astronomisches und politisches Zentrum. Seit 1983 gehört Machu Picchu zum UNESCO-Weltkulturerbe und wurde 2007 zu einem der sieben neuen Weltwunder erklärt.
Kein Wunder, dass ein Besuch Machu Picchus zum Pflichtprogramm einer Rundreise durch Peru gehört. Die Ruinenstadt ist jedoch nur schwer zugänglich, da keine Straße direkt dorthin führt. Stattdessen gibt es eine Eisenbahnlinie von Cuzco nach Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuß des Berges Machu Picchu. Von dort bringen Shuttlebusse die Besucher hinauf zur Stätte. Eine alternative Route für Abenteuerlustige ist der berühmte Inka-Trail, eine mehrtägige Wanderung durch spektakuläre Andenlandschaften, vorbei an alten Ruinen und durch Nebelwälder, bevor man schließlich den berühmten Sonnentor-Eingang von Machu Picchu erreicht.
Machu Picchu ist jedoch nur eine von vielen faszinierenden Stationen einer Rundreise durch Peru. Cuzco selbst, einst das Herz des Inkareichs, beeindruckt mit kolonialer Architektur, prächtigen Plätzen und der gewaltigen Festungsanlage Sacsayhuamán. Von dort führt der Weg oft ins Heilige Tal der Inka, wo malerische Dörfer, beeindruckende Terrassenfelder und Ruinenstätten wie Ollantaytambo und Pisac erkundet werden können.
Weiter südlich bietet der Titicacasee, der höchste schiffbare See der Welt, ein einzigartiges Erlebnis. Hier leben die Uros, ein indigenes Volk, das auf schwimmenden Inseln aus Totora-Schilf seine jahrhundertealte Lebensweise bewahrt hat. In Richtung Süden fasziniert Arequipa mit ihrem weißen Vulkangestein und dem nahe gelegenen Colca-Canyon, einer der tiefsten Schluchten der Welt, wo majestätische Andenkondore beobachtet werden können.
Auch die Küstenregion Perus bietet spannende Ziele. In der Wüstenoase Huacachina können Sanddünen erklommen werden, während in den Nazca-Linien rätselhafte Geoglyphen in der Wüstenlandschaft verborgen liegen. Die Hauptstadt Lima, bekannt für ihre erstklassige Gastronomie, beeindruckt mit kolonialem Charme, lebhaften Märkten und atemberaubenden Küstenblicken entlang des Malecón.
Eine Rundreise durch Peru bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Kulturen, von den schneebedeckten Gipfeln der Anden über die üppigen Regenwälder des Amazonas bis hin zu den trockenen Küstenregionen. Machu Picchu mag die Krönung jeder Reise sein, doch das Land hält noch viele weitere unvergessliche Erlebnisse bereit.
Ollantaytambo
Im südlichen Peru, in der Region Cuzco, etwa 60 Kilometer nordwestlich der gleichnamigen Stadt befinden sich die Ruinen der einstigen Stadt Ollantaytambo. In einer Höhe von etwa 2794 Metern zeugen diese von der Baukunst und Macht der einstigen Herrscher dieser Gegend, der Inka. Den Legenden nach soll der Gott Viracocha die Inka angeleitet haben diese eindrucksvolle Stadt zu errichten, deren Name übersetzt so viel wie „Speicher meines Gottes“ bedeutet. Die Maueren Ollantaytambos sind außergewöhnlich stark, weshalb man den eindrucksvollen Inka-Komplex landläufig auch als „fortaleza“ also Bollwerk oder Festung nennt. Und tatsächlich diente die Stadt wegen ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Bauweise zum Schutz und zur Verteidigung. So kam auch Manco Capac II nach dem Verlust Cuzcos an die spanischen Eroberer hierher um seine verbliebnen Soldaten zu sammeln.
Titicacasee
Der größte See Südamerikas ist der an der Grenze zwischen Peru und Bolivien befindliche Titicacasee, dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 8288 km² und ist damit auch der am höchsten gelegene, kommerziell schiffbare See der Erde. Dabei gehört der östliche Teil des Sees zu Bolivien und der westliche zu Peru. Der Titicacasee ist nicht nur der Lebensraum einer artenreichen Flora sondern auch Heimat der Urus. Eine besondere Attraktion stellen die schwimmenden Schilfinseln der Urus dar. Diese bauten die Einheimischen schon vor Hunderten von Jahren, vor allem um sich vor den kriegerischen Inkas zu schützen. Im See befinden sich aber auch zahlreiche natürliche Inseln, welche einige Relikte der alten Inkakultur beheimaten, bekanntestes Beispiel ist hier die Isla del Sol.
Taquile-Insel
Rund 45 Kilometer von der peruanischen Stadt Puno entfernt befindet sich die Taquile Insel im Titicacasee, welche rund 1700 Einwohner zählt. Diese Einwohner leben zumeist vom Fischfang oder dem Terrassenfeldbau. Besonders berühmt ist die Insel aber besonders wegen der ausgezeichneten Strick- und Webarbeiten der Einwohner. Dabei ist das Stricken im Gegensatz zu anderen Kulturkreisen allein den Männern vorbehalten, die Frauen hingegen übernehmen die Webarbeiten. Diese lange Tradition der Textilherstellung und sagenhafte Qualität der Produkte würdigte die UNESCO 2005 indem sie die Textilkunst von Taquile in die Liste der Meisterwerke den mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufnahm. Bei Rundreisen entlang des Titicaca Sees darf ein Besuch der Taquile Insel nicht fehlen, einen besonderen Zwischenstopp bieten auch die unweit gelegenen Schilfinseln der Urus.
Colca Cañón
Nahe dem Ort Chivay, rund 97 Kilometer nördlich von Arequipa gelegen, befindet sich der zweittiefste Canyon der Welt, der Colca Cañón. Diese Schlucht ist sogar noch um einiges tiefer als der weltberühmte Grand Canyon und bietet eine ebenso bizarre wie faszinierende Landschaft. Zudem befinden sich in der Schlucht zahlreiche Höhlen und geheimnisvolle Felsmalereien, welche auf die einstigen Bewohner der Region, die Culcas, zurück zu führen sind. Eine besonders atemberaubende Attraktion bietet sich den Besuchern am Morgen vom touristisch erschlossenen Cruz del Condor aus. Hier kann man die über den Rand des Canyons aufsteigenden Kondore bewundern. Einen ebenso fesselnden Eindruck bieten die von Menschen angelegten Terrassen an den oberen Hängen der Schlucht.
Kloster Santa Catalina
Das Kloster Santa Catalina in Arequipa ist ein historisches und architektonisches Meisterwerk, das einen tief in die Geschichte der Stadt eintauchen lässt. Das Kloster wurde 1579 gegründet und erstreckt sich über 20.000 Quadratmeter. Mit seinen verwinkelten Gassen, ruhigen Innenhöfen und farbenfrohen Mauern in leuchtenden Blau- und Orangetönen wirkt es wie eine kleine Stadt für sich. Früher lebten hier bis zu 450 Nonnen und Mägde in völliger Abgeschiedenheit, was dem Ort eine geheimnisvolle und faszinierende Atmosphäre verlieh. Heute dient das Kloster als Museum, das mit gut erhaltenen Zellen, Küchen und beeindruckenden Kunstwerken den Besuchern einen Einblick in das Leben der Nonnen zu jener Zeit gibt. Das Kloster war jahrhundertelang von der Außenwelt abgeschirmt und wurde erst 1970 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dies trug dazu bei, dass viele Originalelemente und Kunstgegenstände gut erhalten blieben. Die Besucher können heute durch die engen und verwinkelten Gassen, die nach spanischen Städten benannt sind, schlendern und einen Blick in die Räume werfen, die mit Möbeln und Kunstwerken aus dem 17. und 18. Es ist eine der wichtigsten kulturellen Attraktionen Arequipas und fasziniert Geschichts- und Architekturliebhaber gleichermaßen.
Vulkan Parinacota
Der Vulkan Parinacota liegt im Nationalpark Lauca in der Atacama-Wüste, an der Grenze zwischen Bolivien und Chile. Diese Attraktion Ihrer Bolivien Rundreise ist ein ganz besonders eindrucksvolles Naturschauspiel: Der Vulkan selbst ist ein sogenannter Schichtvulkan, erkennbar an seiner enorm spitzkegeligen, steilen Form. Davor erstreckt sich zu Füßen des mächtigen Vulkans der Lago Chungará, einer der am höchsten gelegenen Seen der Welt. So entsteht ein atemberaubender Anblick, wenn sich die helle Vulkanspitze im kristallklaren Wasser des Sees spiegelt. Das, was dem Vulkan auch heute noch innewohnt, bezeichnen Experten als "Fumarolenaktivität". Eine Fumarole beschreibt hierbei einen Ausstoß von Wasserdampf und zum Teil auch vulkanischen Gasen. Beliebte Aktivitäten sind neben einer Vulkanbesteigung auch Wanderungen auf dem Spazierweg, der um den See führt, oder Mountainbiken.
Salar de Uyuni
Der größte Salzsee der Erde, erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und befindet sich im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von über 3650 Metern, es ist der Salar de Uyuni. Er gehört zu den Landschaften des Altiplano. An seiner tiefsten Stelle ist der See 72 Meter tief. Die meiste Zeit aber ist er ausgetrocknet und man sieht nur eine ausgetrocknete, gleißend helle Oberfläche, welcher eher an einen zugefrorenen See erinnert. Wenn der Salar de Uyuni nach Regenfällen aber einmal Wasser führt, dann wird er zu einem riesigen Spiegel, einem der größten natürlichen Spiegel der Welt. Doch nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaft ist ein Besuch dieses Salzsees überaus lohnenswert, sondern auch wegen zahlreicher anderer touristischer Ziele, wie dem südlich des Sees gelegenem Eisenbahnfriedhof.
Weitere Attraktionen sind das Salzhotel, ein (wie der Name es schon verspricht) vollständig aus Salz bestehendes Hotel, 7 Kilometer westlich von Colchani, eine Grotte mit etwa 3.000 Jahren alten Mumien nahe dem Vulkan Tunupa und das Beobachten der Salzgewinnung in Colchani. Zudem befindet sich direkt im See die Insel Incahuasi (Haus der Inka) welche für ihre bis zu 20 Meter hohen Säulenkakteen bekannt ist, von denen die ältesten über 1.200 Jahre alt sind.
Isla Incahuasi
Im Gegensatz zu den meisten Inseln ist die Isla Incahuasi nicht von Wasser umgeben. Sie liegt auf über 3.600 Meter Höhe inmitten des Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Welt und ist ein beliebtes Reiseziel auf jeder Bolivien Rundreise. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und ihr Name bedeutet übersetzt "Haus des Inka". In der weißen Weite der Salzwüste Uyuni ist die Isla Incahuasi kaum zu übersehen. Das liegt nicht zuletzt auch an den dort wachsenden riesigen Kakteen. Sie sind die einzigen Pflanzen, die unter den widrigen Umständen der Salzwüste gedeihen können. Viele Exemplare werden mehrere Meter hoch und können ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen. Auch Fossilien und Teile von Korallen kann man auf der ganzen Insel finden. Hierbei handelt es sich um Überreste der Bewohner eines längst ausgetrockneten Meeres.
Laguna Verde
Mitten in den Anden von Chile liegt der fantastische Salzsee, die Laguna Verde. Umsäumt von hohen Bergen und der chilenischen Atacama Wüste, besticht der See mit smaragdgrünem Wasser und den natürlichen Heißwasserquellen. Durch die hohe Lage des Sees ist das Klima relativ kühl und die Region rund um die Lagune ist bei Sportlern sehr beliebt. Vom 5800 Meter hohen Cerro Laguna Verde können Sie fantastische Blicke über die Landschaft werfen. Der schöne See befindet sich nicht weit von der Grenze zu Argentinien entfernt und liegt im Parc Nevado Tres Cruces, eingebettet in ein Tal. Das zauberhafte Farbenspiel des Wassers wird Sie begeistern. Auf Ihrer Rundreise durch Chile sollten Sie sich einen Besuch des Sees nicht entgehen lassen. Für Naturliebhaber ein absolutes Muss, aber auch Wanderfreunde kommen hier auf Ihre Kosten. Genießen Sie erholsame Spaziergänge rund um den See. Hier können Sie entspannen und den Alltag ein wenig hinter sich lassen.
Vulkan Licancabur Chile
Bei einer Chile Rundreise ist die Atacama Wüste mit dem Vulkan "Licancabur" Chile ein beliebtes Reiseziel. Der inaktive Vulkan hat eine Höhe von 5920 Meter und ist die Heimat des höchst gelegenen Kratersees der Welt. Er liegt in der Nähe der Laguna Verde, die ihre einzigartige Färbung durch den hohen Gehalt an Mineralien wie Magnesium, Kalziumkarbonat, Blei und Arsen hat. Ein sehr oft gewählter Ausgangspunkt für eine Tour zum Vulkan "Licancabur" Chile ist das chilenische Dorf San Pedro de Atacama. Das Dorf besteht aus mehreren Oasen in der Atacama und wird jährlich von mehr als 50.000 Touristen aus aller Welt besucht. Zum Vulkan und zur Laguna Verde finden vom Dorf aus auch geführte Touren statt. Von der Hauptstadt Santiago de Chile aus dauert die Anreise mit dem Auto oder mit dem Bus etwa einen Tag. Die Route führt über die Panamericana Norte und die Ruta 5 teilweise am Pazifik entlang.
El Tatio Geysire
In der chilenischen Region de Antofagasta (Region II), welche Teil der Anden ist und im Norden des südamerikanischen Landes, östlich der Atacama-Wüste liegt, erhebt sich in über 4000 Metern Höhe der Vulkan El Tatio. Am Fuße des imposanten Vulkans befindet sich ein ebenso eindrucksvolles Geothermalgebiet mit heißen Quellen und Geysiren. Hier wurden mehr als 80 Geysire ausgemacht, mehr als 30 davon sind ständig aktiv. Damit ist es das größte Geysirfeld der südlichen Erdhalbkugel und nach dem Yellowstone Nationalpark in den USA und dem Dolina Geiserow in Russland das drittgrößte der Erde. Somit verwundert es nicht, dass jedes Jahr Tausende Touristen zum El Tatio strömen, nicht nur um den mächtigen Vulkan zu erklimmen, sondern auch um die atemberaubenden Geysire zu bestaunen.
Lima
Der faszinierende südamerikanische Anden-Staat Peru beheimatet viele sehenswerte Juwelen, zu diesen gehört auch die majestätische Hauptstadt Lima, welche zugleich auch die mit Abstand größte Stadt des Landes ist und rund 8 Millionen Einwohner zählt. Zu ihren Attraktionen gehören zahlreiche Museen, Baudenkmäler, Plätze und Parks. Zudem ist Lima das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Perus. Besonders sehenswert ist die Altstadt von Lima, welche im Jahre 1991 wegen ihrer außergewöhnlichen schachbrettartig angelegten Straßen und der prächtigen Kolonialbauten von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier befindet sich nicht nur die beeindruckende Kathedrale sondern auch das Kloster Santo Domingo und die Kirche San Francisco, welche als besterbauter architektonischer Komplex Lateinamerikas gilt.
Aber auch Bauwerke aus vorkolonialer Zeit hat Lima zu bieten, beispielsweise das Heiligtum von Pachacámac, welches sich am Ufer des Flusses Rimac befindet. Ein weiteres Highlight dieser geschichtsträchtigen und imposanten Stadt ist der Plaza de Armas, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das Rathaus, der Präsidentenpalast und einige Sakralbauten befinden. Und auch für Erholung ist gesorgt, so kann man in einem der zahlreichen Parks oder an der malerischen Küste hervorragend entspannen und die Natur genießen.
Paracas
Direkt an der Pazifikküste Perus befindet sich die malerische Kleinstadt Paracas. Umsäumt von der unberührten Natur des Landes, vom Rauschen der Wellen und historischen Stätten, werden Sie in der idyllischen Ortschaft ein wahres Paradies zum Erholen vorfinden. Hier können Sie Natur und Kultur noch miteinander verbinden. Romantische Restaurants am Strand, urige Buchten und die gemütliche Strandpromenade machen aus Ihrer Rundreise ein einzigartiges Erlebnis. In der hübschen Stadt scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein.Wanderer und Radfahrer kommen in der Stadt auf ihre Kosten. Kilometerlange, einsame Strände laden zum Verweilen ein und auch einen Blick auf die riesige Felszeichnung der Candelabro de Paracas sollten Sie werfen. Sie erinnert an einen Kerzenleuchter. Begeben Sie sich auf eine spannende Tour in die Vergangenheit der Stadt. Auf Ihrer Rundreise durch Peru sollten Sie einen Abstecher zur Stadt nicht auslassen. Von hier aus können Sie auch einen Ausflug zu den Ballestas Inseln planen.
Nazca
Nahe der Südküste Perus, an der Mündung des Flusses Nazca befindet sich die gleichnamige Kleinstadt mit etwa 23.000 Einwohnern in der trockenen Wüstenregion im Süden Perus. Sie ist bekannt als Ausgangspunkt für die Erkundung der weltberühmten Nazca-Linien. Die Stadt liegt etwa 450 Kilometer südlich von Lima. Sie bietet eine Mischung aus Geschichte, Kultur und Tourismus und ist daher ein beliebtes Reiseziel. Die Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem lebendigen Touristenzentrum entwickelt. Der Besucher findet ein breites Angebot an Hotels, Restaurants und Tourenanbietern, die sich speziell auf die Bedürfnisse von Besuchern der Linien von Nazca und der umliegenden Ausgrabungsstätten eingestellt haben. Vor allem in der Hochsaison, wenn Touristen aus aller Welt in die Stadt strömen, ist Nazca trotz seiner geringen Größe ein belebter Ort. Das Klima in Nazca ist das ganze Jahr über heiß und sonnig, es herrscht ein trockenes Wüstenklima. Die Architektur der Stadt ist einfach und typisch für eine Wüstenstadt. Niedrige Gebäude und schattige Innenhöfe bieten Schutz vor der intensiven Sonne. In den Straßen von Nazca herrscht reges Treiben. Auf den Märkten werden lokale Produkte angeboten und in den kleinen Läden findet man alles von Kunsthandwerk bis hin zu Souvenirs.
Cuzco
Cuzco ist eine Stadt im Südosten Perus und war einst das Zentrum des Inkareiches. Auf einer Höhe von etwa 3.400 Metern über dem Meeresspiegel in den Anden gelegen, ist Cuzco heute ein wichtiges touristisches Zentrum und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt ist eine beeindruckende Mischung aus dem indigenen Erbe der Inka und der Architektur der Kolonialzeit. Die Geschichte Cuzcos reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als die Stadt von den Inkas gegründet wurde und sich rasch zum kulturellen und politischen Zentrum des Reiches entwickelte. Unter der Herrschaft von Pachacútec erlebte Cuzco im 15. Jahrhundert die Blütezeit der Stadt. Von der beeindruckenden Baukunst der Inkas zeugen noch heute die massiven Steinmauern der Stadt. Als im 16. Jahrhundert die Spanier kamen, erlebte Cuzco einen dramatischen Wandel. Die Spanier errichteten Kirchen und Paläste auf den Fundamenten der Inka-Gebäude und schufen so die architektonische Mischung aus Inka- und Kolonialstil, die heute noch in der Stadt zu sehen ist. Die Kathedrale von Cuzco, die auf den Überresten eines Inka-Palastes errichtet wurde, ist ein herausragendes Beispiel. Heute ist Cuzco ein lebendiges Zentrum des Tourismus. Die Stadt ist Ausgangspunkt für Ausflüge zu den berühmten Inka-Ruinen von Machu Picchu. Aber auch mit der Plaza de Armas, dem Herzen Cuzcos, oder dem Sonnentempel Koricancha, der einst dem Sonnengott Inti geweiht war, hat die Stadt viel zu bieten. Traditionelle Feste wie Inti Raymi, das Fest der Sonne, werden hier mit großer Hingabe gefeiert. Sie bieten einen tiefen Einblick in die regionale Kultur. Die Stadt ist auch ein Zentrum des Kunsthandwerks, besonders die farbenprächtigen Textilien beeindrucken. Cuzco ist eine Stadt, die Geschichte und Moderne faszinierend verbindet und eine Reise zum Erlebnis machen.
Ollantaytambo
Bei einer Rundreise durch Peru lohnt ein Tagesausflug in die Stadt Ollantaytambo, welche sich im südlichen Teil des Landes befindet. Die peruanische Stadt spielte in der Zeit der Inkas eine bedeutende Rolle und galt früher als militärisches und religiöses Zentrum und wichtiger Kontrollpunkt des Urubamba-Tals zwischen Machu Picchu und Cusco. As einzig verbliebenes Beispiel für Stadtplanung aus der Zeit der Inkas befindet sich Ollantaytambo noch in seinem ursprünglichen Zustand. Sehenswert sind die beeindruckenden Inka-Terrassen sowie die engen und geraden Wege aus Kopfsteinpflaster, welche zu fünfzehn quadratischen Blocks führen. Hier verfügt jeder über einen Eingang zum Innenhof, welcher von Häusern umgeben ist. Weitere Sehenswürdigkeiten der alten Inka-Stätte sind der einstige Sonnentempel, der an den rosafarbenen Steinen zu erkennen ist und der mächtige alte Wassertempel Fuente Ceremonial. Treppenartige Verzierungen sind bei der Quelle Baño de la Ñusta zu entdecken, weitere imposante Überreste der Ruine Pinkuylluna auf der gegenüberliegenden Seite der peruanischen Stadt.
Das Heilige Tal der Inka
Wer an Peru denkt, dem fallen meistens auch die spannenden Erzählungen über das frühere Inka-Reich ein. Klar, dass Sie auf einer Rundreise durch dieses Land an einem Ort nicht vorbei kommen können: Das Heilige Tal der Inka oder "Valle Sagrado", wie es die Einheimischen nennen. Ein Ort, an dem die damalige Zeit wieder zum Leben erwacht.Seinen Namen hat das Tal aufgrund seines besonders fruchtbaren Bodens und der Bewässerung durch den Fluss Río Urubamba, der bei den Inkas als heilig galt, erhalten. Hier finden Sie heute noch von den damaligen Bewohnern angelegte Terrassen zum Bepflanzen des Tals, die immer noch genutzt werden. Die fruchtbare Gegend bietet Besuchern außerdem einen magischen Anblick auf Kolibris, Chinchillas, Andentauben und viele weiteren faszinierenden heimische Tierarten. In der Nähe befinden sich außerdem zahlreiche Stätten und Ruinen aus dem Inka-Zeitalter. Noch heute ist die gesamte Gegend von einem traditionsreichen und ruhigen Lebensstil geprägt. Die perfekte Idylle, die Ihre Rundreise unvergesslich machen wird!
Puno
Im Süden Perus befindet sich der weltberühmten Titicaca-Sees, an dessen Ufer liegt die malerische Stadt Puno, welche rund 120.000 Einwohner beheimatet. Sie wird auch häufig „Ciudad de Plata“ zu Deutsch „Stadt des Silbers“ genannt, dieser Name geht auf die Silbermienen Punos zurück welche einst zu den ergiebigsten von ganz Peru gehörten.
Heute ist der Ort eher für seinen florierenden Tourismus bekannt, denn die Stadt ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Touren und Ausflüge zum Titicaca-See. Aber auch in der Stadt selbst gibt es einiges zu entdecken, beispielsweise die malerische Kathedrale, der Arco Deustua und der Balcon del Conde de Lemus (der Balkon des Herzogs). Einige Aussichtspunkte wie der „Kuntur Huasi“ oder der „Puma Uta“ bieten zudem eine spektakuläre Sicht auf die einmalig schönen umliegenden Landschaften.
Andahuaylillas
Andahuaylillas liegt rund 40 Kilometer von der größeren Provinzhauptstadt Cusco mitten in den Anden. Die Kleinstadt mit seinen knapp 2.857 Einwohnern liegt auf 3.121 Meter Höhe am linken Ufer des Río Vilcanota. Der Ort ist auf den Ruinen einer ehemaligen Inka-Siedlung gebaut und ist vor allem für die "Die Sixtinische Kapelle Amerikas" bekannt. Die Iglesia de San Pedro steht auf dem Plaza de Armas. Von außen sieht das Gotteshaus wie eine typische Andenkirche mit einer offenen Kapelle, einem massiven Glockenturm und wirkt eher unscheinbar. Trotzdem dürfen sich Besucher auf einer Rundreise durch Peru die Kirche nicht entgehen lassen. Im Inneren ist sie nämlich mit Gold und wunderschönen Wandmalereien verziert. Die meisten Malereien wurden von Luis de Riaño in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts angefertigt. Auch zwei sehenswerte Inka-Stätten liegen mit Tipon und Piquillacta in nächster Nähe. Sehenswert ist auch das Heimatmuseum Museo Ritos Andinos.
Taquile-Insel
Im peruanischen Gebiet des Titicaca-Sees liegt die etwa 5,5 Kilometer lange Taquile-Insel. Die Insel wird von rund 1700 Einwohnern bewohnt, die alle aktiv Quechua sprechen. Spanisch ist nur Zweitsprache und wird vor allem von den jüngeren Generationen beherrscht. Die Insel trägt daher zusätzlich auch den quechuanischen Namen "Intika".Beeindruckend sind auf der Insel vor allem die zahlreichen Inka-Ruinen. Da die Insel bereits im 15. Jahrhundert zum damaligen Inka-Reich zählte, finden sich hier atemberaubende Spuren der Vergangenheit. Zusätzlich lassen sich zahlreiche Ruinen finden, die sehr wahrscheinlich noch aus der Prä-Inka-Kultur Tiwanaku und damit aus dem Jahr 800 n. Chr. stammen. Für echte Historike-Freunde ein sagenhafter Ort! Hinzu kommen die einmalige Ruhe und die wunderschöne Höhenlandschaft mit Blick auf das tiefe Blau des Wassers. Auf einer Rundreise durch Peru sollte bei der Taquile-Insel auf jeden Fall ein Zwischenstopp eingelegt werden. Hier kann so richtig entspannt und eine beeindruckende Kultur erlebt werden.
Arequipa
Arequipa, die zweitgrößte Stadt Perus, liegt im Süden des Landes und ist von einer beeindruckenden Naturkulisse geprägt. Die "Weiße Stadt" verdankt ihren Namen den vielen Gebäuden aus hellem Vulkangestein, das von nahegelegenen Vulkanen stammt. Diese Vulkane - Misti, Chachani und Pichu Pichu - prägen die Landschaft. Sie verleihen der Stadt eine unverwechselbare Silhouette. Die historische Altstadt von Arequipa wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Sie ist ein Paradies für Liebhaber kolonialer Architektur. Ein Meisterwerk des peruanischen Barocks ist die Kathedrale von Arequipa, die den zentralen Platz, die Plaza de Armas, überragt und die religiöse und kulturelle Bedeutung der Stadt symbolisiert. Ein weiteres architektonisches Highlight ist das Kloster Santa Catalina. Der fast 20.000 Quadratmeter große Klosterkomplex wirkt mit seinen bunten Mauern und verwinkelten Gassen wie eine eigene kleine Stadt. Die fruchtbaren Täler rund um Arequipa sind bekannt für den Anbau von Kartoffeln, Mais und Quinoa. Der Bergbau spielt eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft, da die Region reich an Mineralien ist. Neben der kulturellen und kulinarischen Vielfalt ist Arequipa auch ein beliebter Ausgangspunkt für alle, die die Natur und das Abenteuer lieben. In der Nähe der Stadt befindet sich das Colca-Tal, einer der tiefsten Canyons der Welt. Es ist nicht nur für seine spektakuläre Landschaft bekannt, sondern auch für die Möglichkeit, den majestätischen Andenkondor in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Arequipa ist eine Stadt, in der sich historische Pracht, natürliche Schönheit und eine lebendige Kultur auf einzigartige Weise miteinander verbinden und die man sich auf einer Rundreise durch Peru nicht entgehen lassen sollte.
Arica
Ganz im Norden des Anden-Staates Chile liegt die schöne Stadt Arica in der gleichnamigen Provinz. Bekannt ist die Stadt auch unter dem Namen "Stadt des ewigen Frühlings". Umsäumt von herrlichen Stränden und exotischen Tälern, besticht die Ortschaft mit einer langen Vergangenheit und dem heißen Wüstenklima. Im hiesigen Museum können Sie die älteste Mumie der Welt bewundern oder das nationale Monument, den Morro de Arica besichtigen. Genießen Sie am fantastischen Sandstrand beeindruckende Sonnenuntergänge und lassen Sie sich im Anschluss mit dem klassischen Olivenbrot von Azapa verwöhnen. Auch auf Sport müssen Sie in der schönen Stadt nicht verzichten. Zahlreiche Wassersportarten erwarten Sie am zauberhaften Strand. Hier können Sie lange Sonnenbäder genießen oder Tauchen und Schnorcheln gehen. Von der Stadt aus können Sie zu langen Touren in die Umgebung aufbrechen und auch den Lauca-Nationalpark besuchen. Die herrliche Ortschaft liegt direkt am Pazifik und verspricht Erholung pur. Genießen Sie Ihre Chile Rundreise.
Uyuni
Nahe dem größten Salzsee der Erde, dem Salar de Uyuni im Süden Boliviens, befindet sich die gleichnamige Stadt mit ihren knapp 11.000 Einwohnern. Der Name „Uyuni“ bedeutet übersetzt so viel wie „Platz der Lasttiere“, da Lasttiere das berühmte Salz der Region transportieren, was die Lebensgrundlage der hier lebenden Menschen ist. Denn die karge Landschaft in 3.670 Metern Höhe bietet keine Möglichkeiten für Landwirtschaft und auch Wasser ist hier ein seltenes Gut. Zudem ist das Klima zumeist kalt und windig. Und dennoch ist es gerade die karge Landschaft die heute zahllose Besucher in diese Region lockt und natürlich der eindrucksvolle und riesige Salzsee.
Incahuasi
Incahuasi ist eine kleine Ortschaft im Süden des Landes. Sie liegt auf knapp 3000 Metern Höhe im gleichnamigen Landkreis in der Bergregion der Cordillera de Tajsara o Tarachaca. Der Ort liegt zwischen den Bergwäldern der östlichen Gebirgsketten Boliviens und der Hochebene Altiplano. Diese ist geprägt von baumlosen Hochlandsteppen. Unweit der Ortschaft befindet sich der Salzsee Salar de Cupina. Durch die Landschaft rund um den Ort fließt der Fluss Río Inca Huasi, an dessen Ufer er liegt. Auch weitere Highlights Ihrer Bolivien Rundreise befinden sich ganz in der Nähe der Ortschaft. Dazu gehört zum Beispiel die weltgrößte Salzwüste, Salar de Uyuni.
San Pedro de Atacama
In der trockensten Wüste der Erde, der chilenischen Atacamawüste befindet sich der malerische Ort San Pedro de Atacama, welcher zur Region de Antofsgasta gehört. Die Oase liegt auf einer Höhe von etwa 2.400 Metern und zählt rund 5.000 Einwohner. Vor allem bei abenteuerlustigen Wüstentouristen ist die Ortschaft ein beliebtes Reiseziel. Kein Wunder, denn in und um San Pedro de Atacama gibt es eine Menge zu sehen und zu erleben. Beispielsweise die Kirche der Stadt, welche aus Kaktusstämmen errichtet wurde und zu den ältesten Kirchen Chiles gehört. Auch das ebenfalls im Ort befindliche archäologische Museum ist einen Besuch wert. In der näheren Umgebung gibt es zudem noch weitere Attraktionen wie die Geysire von El Tatio, das trockene Mondtal Valle de la Luna, die Quellen von Puritama, das Tal des Todes (Valle de la Muerte), die Ruinen von Tulor, die Lagunen von Miscanti und Minique sowie der Salar de Atacama, eine große Salzablagerung, bei der man sogar Flamingos beobachten kann.
Calama
Inmitten der Atacama Wüste im Norden Chiles befindet sich einer der trockensten Orte der Erde, der Jahresniederschlag beträgt hier 0 mm und dementsprechend spärlichen ist die Vegetation. Doch trotz der unwirtlichen Bedingungen befindet sich hier die 140.000 Einwohner zählende Stadt Calama. Warum hier Menschen leben ist leicht erklärt, unweit der Stadt befindet sich nämlich das größte Kupferbergwerk der Erde. Somit ist es nicht verwunderlich, dass in dieser tristen Einöde aus dem einstigen kleinen bolivianischen Dorf Chiu-Chiu, die immer noch wachsende Stadt Calama geworden ist. Auch wenn der Ort kein typischer Touristenmagnet ist, so lohnt sich ein Besuch dennoch. Nicht nur um die gewaltige Kupfermine zu erkunden sondern auch für Ausflüge an den Salzsee Salar de Atacama oder zur Weiterreise nach Bolivien.
Santiago de Chile
Etwa 40 Prozent der Chilenen leben in oder in direkter Umgebung der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile, diese ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und zudem auch kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum. Die Metropole befindet sich in einem Talkessel, sie wird im Westen vom Küstengebirge und im Osten von den Anden eingeschlossen, im Norden und Süden befinden sich ebenfalls Hügellandschaften.
Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das Teatro Municipal, der Präsidentenpalast, das Museo Nacional de Bellas Artes und der Justizpalast. Zudem zieht Santiago als kulturelles Zentrum Chiles viele begnadete Künstler aus Musik, Tanz und Theater an. Auch für Entspannung ist gesorgt, in den zahlreichen Stadtparks kann man wunderbar abschalten, das bekannteste Beispiel ist wohl der Parque Forestal.
Länderinfo
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.
Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h
Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.
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Durch die geographischen Ausdehnungen Chiles ergeben sich viele verschiedene, zum Teil auch im extremen Gegensatz zueinander stehende, Klima- und Vegetationszonen.
Im Norden des Landes befinden sich viele Berge, welche teilweise auch zu den höchsten Bergen der Welt zählen. Auch die berühmt berüchtigte Atacama Wüste, eines der trockensten Gebiete der Erde, ist dort gelegen. Im Gegensatz dazu findet man in Mittelchile ein fast mediterranes Klima vor. Das milde Wetter und der fruchtbare Boden sind die Hauptgründe warum dieser des Landes sehr dicht besiedelt sind.
In Mittelchile befindet sich die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Sie ist das politische Zentrum Chiles und bietet sie einige sehr interessante und beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie den Justizpalast, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes und den Cerro Santa Lucia.
Eines der besonderen Highlights des Landes ist ganz ohne Zweifel die Osterinsel. Auf ihr wurden die mysteriösen Moais gefunden. Das sind gigantische Steinskulpturen, welche fast über die gesamte Insel verteilt sind.
Der Süden des Landes ist im Gegensatz zu Mittelchile nur sehr dünn besiedelt. Dafür beeindruckt er aber mit einer Fülle an natürlichen Sehenswürdigkeiten, allen voran dem Torres del Paine–Nationalpark. Dieser erstreckt sich auf über 2000 km² und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Berühmt wurde der Torres del Paine–Nationalpark besonders wegen seiner landschaftlichen Schönheit. Er beheimatet viele, teils schneebedeckte, Berge, zahlreiche Seen und eine vielfältige Flora und Fauna.
In Chile schlagen die Herzen der Natur- und Wanderfreunde höher. Doch auch wer nach Aktion und Abenteuer sucht wird fündig und in den größeren Städten kommen die Kulturinteressierten ganz auf ihre Kosten.
Beste Reisezeit: In den Monaten Oktober bis April sind die Temperaturen in Nord- und Zentralchile am angenehmsten. Sie sinken je weiter man sich nach Süden bewegt. So sollten nur noch die Monate Dezember bis Februar als Hauptreisezeit für die Region Patagonien eingeplant werden. Klima: Der Norden des Landes ist sehr heiß und trocken, im Süden ist es hingegen sehr kalt und regnerisch. Der mittlere Teil Chiles hat ein gemäßigtes mildes Klima, welches fast mediterran ist. Die Regenzeit ist von Mai bis August.
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Gut zu wissen: Viele Chilenen haben zwei Nachnamen. Im Alltag und im Schriftverkehr wird aber zumeist nur der erste verwendet.
Die Kleidung sollte zwanglos aber zurückhaltend sein. Außerhalb der Tourismuszentren ist es für Frauen unangebracht Shorts zu tragen.
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Bolivien ist der geheime Schatz im Herzen Südamerikas. Das Land beheimatet Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen von unvorstellbarem Wert.
Hier befinden sich atemberaubende Berglandschaften der Anden und die beeindruckende Uyuni Salzwüste mit dem faszinierenden Uyuni Salzsee, welcher mit einer Fläche von 12000 km² der weltweit größte Salzsee ist.
Der absolute Höhepunkt einer Reise durch den südamerikanischen Binnenstaat ist allerdings der Madidi-Nationalpark im Nordwesten des Landes. Dieser ist rund 18000 km² groß und gehört zu den artenreichsten Gebieten der Erde. Der Nationalpark beheimatet neben Affen und Papageien auch Tapire, Kaimane und Faultier. All diese faszinierenden Kreaturen können sie bei Tierbeobachtungen aus nächster Nähe betrachten.
Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel ist der weltberühmte Titicacasee. Er ist der höchstgelegene, kommerziell schiffbare See der Erde und die Heimat der Urus. Diese bevölkern die Gebiete um den Titicacasee schon seit Jahrhunderten.
Außerdem hat Bolivien auch Anteile an den tropischen Regenwaldgebieten des Amazonas.
Die größeren Städte des Landes wie die Hauptstadt Sucre oder der Regierungssitz La Paz bieten dagegen ein Kontrastprogramm mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. La Paz ist der höchstgelegene Regierungssitz der Welt. Außerdem bietet die Metropole Sehenswertes wie den Plaza Murillo mit dem Parlamentsgebäude und dem Präsidentenpalast. In der Hauptstadt Sucre gibt es die Skulptur zu Ehren von Juana Azurdy, die Altstadt, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde und die Casa de la Libertad zu bestaunen.
Also Natur und Kultur pur in einem der abgeschiedensten Länder Südamerikas.
Beste Reisezeit:
Von Mai bis Oktober fäll in den meisten Regionen weniger Regen und die Temperaturen sind angenehm. Somit eignet sich diese Zeit am besten um das Land zu bereisen.
Klima:
Es herrscht gemäßigtes Klima, der meiste Niederschlag fällt zwischen November – März. Die Temperaturen schwanken sehr stark zwischen Tag und Nacht.
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Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Gut zu wissen: Für Bolivianer sind Traditionen besonders wichtig. Reisende sollten diese deshalb besonders respektieren.
Legere Freizeitkleidung wird akzeptiert.
Die in den ländlichen Regionen Boliviens lebenden Menschen werden Campesinos und nicht Indios genannt. Die üblichen Höflichkeitsformen gelten auch hier.
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