Tour A: 9-Tage-Tour 1. Tag: Abflug
Am Abend Linienflug von Frankfurt nach Jerevan. Ankunft am nächsten Morgen.
Städte
Eriwan
2. Tag:Jerevan - Etschmiadsin
Ankunft in Jerevan am frühen Morgen. Begrüßung durch die Reiseleitung und Transfer zum Hotel (3 Nächte). Wegen der frühen Ankunft etwas späterer Start am Vormittag. Stadtrundfahrt in Jerevan mit dem Platz der Republik und seinen markanten Gebäuden aus Tuffstein. Auffahrt zur Kaskade, von der sich ein Panorama-Blick über die Stadt bietet. Kaffeepause bei einem Musiker, der das armenische Nationalinstrument Duduk aus Aprikosenholz schnitz und spielt. In seinem schönen Garten können wir den außergewöhnlichen Klängen des Duduk lauschen. Dann Fahrt vorbei am Dorf Mussa Ler mit dem Memorialkomplex für den Widerstand von Musa Dagh (bekannt durch den Roman von Franz Werfel), nach Etschmiadsin, Zentrum der armenischen autokephalen Kirche und Sitz des Katholikos. Besuch der Hauptkathedrale (303 n. Chr./Z. Zt. wegen Renovierung nur von außen zu besichtigen). Spaziergang durch den Park mit wunderschönen Kreuzsteinen. Auf dem Rückweg nach Jerevan Besichtigung der imposanten Ruine der ersten armenischen Rundkirche von Zwartnoz (7. Jh.) Abendessen im Hotel.
Verpflegung: FA
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Eriwan
Etschmiadsin
3. Tag:Jerevan - Garni - Geghard
Vorm. Fahrt nach Garni zum einzigen späthellenistischen Tempel im Kaukasus. Weiter zum Höhlenkloster Geghard, eines der schönsten Klöster im Kaukasus (UNESCO-Welterbe), mit außergewöhnlicher Akustik. Leichte, kurze Wanderung in der Garnischlucht, entlang der mächtigen Basaltformationen (auf Wunsch auch mit dem Geländewagen möglich). Mittagessen in einem schönen authentischen Gartenrestaurant mit dem im Tonofen gebackenen armenischen Fladenbrot Lavasch. Zurück in Jerevan Besuch der Genozid-Gedenkstätte in Tsisernakaberd, die den Völkermord an den Armeniern von 1915 dokumentiert, sowie der einzigartigen Handschriftensammlung Matenadaran.
Verpflegung: FM
Sehenswürdigkeiten
Kloster Geghard
Tempel von Garni
Städte
Garni
Eriwan
4. Tag:C. Virap - Noravank - Zorats Kar - Goris
Heute Fahrt durch das Ararattal nach Chor Virap („tiefe Grube“). Das Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze, von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf den Ararat, den heiligen Berg der Armenier. Weinverkostung im Weingut Tuschpa. Weiter durch das Weindorf Areni und ein kurzer Spaziergang zum Kloster Noravank, malerisch am Ende einer Schlucht gelegen. Am Eingang zur Schlucht besuchen wir eine Höhle, wo Archäologen Siedlungsreste mit ca. 6000 Jahre alten Weinkrügen freigelegt haben. Weiterfahrt zum auf einer Hochebene gelegenen Zorats Kar, eine der ältesten prähistorischen Kultstätten Armeniens. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Goris.
Verpflegung: FA
Sehenswürdigkeiten
Kloster Chor Virap
Kloster Norawank
Städte
Eriwan
Goris
5. Tag:Tatev - Chndzoresk
Morgens spektakuläre Fahrt mit der längsten Pendelseilbahn der Welt (5.750m Länge) über die steile Worotanschlucht zur riesigen Klosteranlage Tatev. Besichtigung der weitläufigen Klosteranlage über der Schlucht gelegen. Nachm. Weiterfahrt nach Chendzoresk. Wanderung über eine Hängebrücke zum Höhlendorf und Besichtigung der Höhlen, in denen in der Blütezeit im 17. Jh. mehr als 2.000 Einwohner lebten. Rückkehr nach Goris. Abendessen.
Verpflegung: FA
Städte
Goris
6. Tag:Selim-Pass - Sevan-See
Fahrt entlang der alten Seidenstraße über den Selim-Pass zum Sevan-See, die auf 2.000 m Höhe gelegene „Blaue Perle“ Armeniens. Unterwegs Besuch einer der besterhaltenen Karawansereien Armeniens (14. Jh.).Vom Pass aus Fahrt mit Geländefahrzeugen zu den Petroglyphen am Berg Sevar. Später am Sevan-See sehen wir das Dorf Noratus mit einem der schönsten Friedhöfe des Landes mit seinen rund 650 Kreuzsteinen aus dem 6. Jh. Anschließend Besuch einer Käsefabrik mit Führung und Verkostung. Hotel in Sevan.
Verpflegung: FA
7. Tag:Sevan - Dilijan - Alaverdi
Morgens etwas freie Zeit am See oder kurze Bootsfahrt (optional). Dann Besuch des auf einer Landzunge im Sevan-See gelegene Sevan-Klosters, (9. Jh.), das lange Verbannungsort des armenischen Adels war. Heute dient die Klosterschule als Priesterseminar. Weiterfahrt durch den Sevanpass nach Dilijan. Bummel durch die Scharamberyan-Straße mit Waren der verschiedenen Handwerke. Besuch der Gemäldegalerie und des Lore-Museums, u. a. auch mit etnographischen Exponaten. Weiterfahrt und Stopp in einem Dorf der Molokaner, eine russischstämmige Minderheit, die zu einer kleinen Glaubensgruppe der russ.-orthodoxen Kirche gehört, seit über 200 Jahren im Kaukasus lebt und ihre eigenen Traditionen und Bräuche behalten hat. Hier bekommen wir ein leichtes typisches Mittagessen. Abschließend Besuch bei einem armenischen Chatschkar-Künstler, der kunstvoll behauene Gedächtnissteine meißelt. Unser sehr schönes Hotel in Alaverdi. Abendessen.
Verpflegung: FMA
Städte
Alaverdi
Dilijan
8. Tag:Haghpat - (Jerevan) - Grenze - Tbilissi
Vorm. ca. 45 min. Wanderung durch die einzigartige Natur an der Debed-Schlucht zum Kloster Haghpat (13. Jh. / UNESCO-Welterbe) und Besichtigung des Klosters. Abschiedsmittagessen für die Gruppe in Alaverdi, das für seine Grillspezialitäten berühmt ist. Nachmittags für die Teilnehmer der Tour A Rückfahrt nach Jerevan mit Übernachtung wieder in unserem Hotel, Abendessen. Teilnehmer der Tour B fahren zur Grenze bei Sadakhlo und werden dort vom georgischen Reiseleiter empfangen. Buswechsel und Weiterfahrt nach Tblissi ins Hotel. Abendessen.
Verpflegung: FMA
Sehenswürdigkeiten
Debed Schlucht
Kloster Haghpat
Städte
Alaverdi
Haghpat
Eriwan
Tiflis
9. Tag:Jerevan - Rückflug
Sehr frühmorgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt.
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Eriwan
Tour B: 14-Tage-Tour : Tag 1 bis 8 wie Tour A
9. Tag:Tbilissi:
Morgens Stadtrundgang in Tbilissi mit
Beginn in der Altstadt, mit allen interessanten Baudenkmälern dicht
beinander. Wir sehen zunächst die Metechi Kirche (13. Jh.), von dort
geht es zu den Ziegelgewölben der Schwefelbäder - gerne können Sie als
Besucher später hierher wiederkommen zum Baden und um sich Massieren zu
lassen. Dann Aufstieg zur Nariqala Festung (4. Jh.), Besichtigung der
Synagoge und der Hauptkirche der Stadt, der Sioni-Kathedrale, in der das
Weinrebenkreuz der heiligen Nino - sie christianisierte Georgien -
aufbewahrt wird, sowie der Antschischati Kirche (6. Jh.), der ältesten
Kirche der Stadt. Abschließend ein Spaziergang über die Hauptstraße
Rustaveli. Abendessen in Eigenregie.
Verpflegung: F
10. Tag:Mzechta - Gori - Uplisziche - Gudauri
Morgens Fahrt nach Mzcheta (1. Jh. v. Chr., UNESCO-Welterbe) und
Besichtigung der alten Hauptstadt und religiösen Zentrums Georgiens mit
der Dschwari-Kirche (6. Jh.) und der Swetizchoveli-Kathedrale (11. Jh.),
in der sich der Leibrock Christi befinden soll. Weiterfahrt entlang der
alten Seidenstraße in die Kartli-Region. Besuch der Höhlenstadt
Uphlisziche (1. Jh. v. Chr.), durch die ein Zweig der legendären
Seidenstraße führte. Die Stadtstruktur mit Straßen, einem Theater und
verschiedenen Palästen ist noch gut nachvollziehbar. In Gori, der
Geburtsstadt Stalins, kurzer Stopp an seinem Geburtshaus (von außen).
Weiterfahrt auf der Georgischen Heerstraße und unterwegs Besuch der
Wehrkirche in Ananuri (17. Jh.), am Stausee Jinwali gelegen. Die Fahrt
führt durch ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen
des Großen Kaukasus. Hotel im Skiressort Gudauri in 2.200m Höhe.
Verpflegung: FA
11. Tag:Stephansminda - Dariali- und Sno-Tal
Morgens Fahrt entlang des Tergi-Flusses ins Dorf Kasbegi
(Stephansminda). Von dort eine Wanderung zu der 2.170 m hoch gelegenen
Gergeti Dreifaltigkeitskirche (3,5 Stunden hin- und zurück, teilweise
unbefestigter Weg). Wenn das Wetter mitspielt, kann man einen Blick auf
einen der höchsten Gletscher des Kaukasus – den Kasbek (5.047m)
erhaschen. Nachmittags Fahrt durch die imposante, zwischen hohen Bergen
gelegene Darjali-Schlucht und das Sno-Tal. Hier thront auf einem
felsigen Hügel die Sno-Festung. Rückfahrt nach Gudauri.
Verpflegung: FA
12. Tag:Tianeti - Alaverdi - Kvareli - Kondoli - Telavi
Fahrt über die Ortschaften Tianeti und Achmeta in das bekannte
Weinanbaugebiet Georgiens - Kachetien, auch als "Wiege des Weins"
bezeichnet. Erstes Ziel ist ist die Alaverdi Kathedrale (11.Jh.).
Fotostop an der alten Residenzstadt Gremi, in herrlicher Lage am Fuße
des Kaukasus. Besuch einer einheimischen Familie in einen Dorf, die
Bioprodukte produziert und uns typisch georgische Gerichte und
hausgemachte natürliche Weine zum Mittagessen anbietet, Es ist eine
echte Farm-to-Table-Erfahrung, bei der wir die Möglichkeit haben, mit
Menschen in Kontakt zu treten und einen Einblick zu bekommen, wovon die
Leute in dieser Region leben. An späten Nachmittag Fahrt nach Telavi.
Unterwegs Besuch auf einem Weingut. Am Abend Spaziergang in Zentrum von
Telavi, Übernachtung.
Verpflegung: FM
13. Tag:Telavi - Signagi - Tbilissi
Morgens Fahrt zum
Nonnenkloster Bodbe (4.- 8.Jh.) mit dem Grab der Apostelin Nino, die
Georgien christianisierte. Anschließend ein Spaziergang durch die
malerische Stadt Signagi. Die ganze Stadt ist mit einer Doppelmauer und
28 Türmen umgeben. Die Mauer war das Symbol der Freistadt Signagi. Die
Häuser sind im klassischen-süditalienischen Stil mit typisch georgischen
Elementen gebaut. Weiterfaht nach Tbilissi und etwas freie Zeit.
Freies Abendessen.
Verpflegung: F
14. Tag:Tbilissi - Rückflug
Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach München.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Sehenswürdigkeiten
Alawerdi-Kathedrale
Antschischati-Kirche
Dreifaltigkeitskirche Gergeti
Festung Ananuri
Höhlenstadt Uplisziche
Metechi-Kirche
Narikala Festung
Schwefelbäder Tiflis
Sioni-Kathedrale
Swetizchoweli Kathedrale
Städte
Telawi
Tiflis
Gori
Mzcheta
Alaverdi
Gudauri
Kazbegi
Kvareli
Signagi