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Tourcode: 180126
Namibia Rundreise

Namibias unberührte Wildnis

14-tägige Busrundreise
Kleine GruppeOhne Flug
Reiseveranstalter: Ikarus Tours
Ikarus Tours
Ikarus Tours bei www.rundreisen.de
50 Jahre umfassende Erfahrung in der Planung und Organisation von Rundreisen und Expeditionen in kleiner Gruppe mit deutschsprachiger Reiseleitung.
Flug individuell zubuchbar
  • 14-tägige Expeditionsreise durch Namibia
  • Faszinierende & abwechslungsreiche steppenartige Hochebenen im Kaokoveld
  • Genießen Sie die entspannte Atmosphäre rund um das Lagerfeuer
Enthaltene Städte:
SwakopmundOtjiwarongoWindhoek
kostenlose telefonische Beratung zu dieser Reise unter 0800 337 3337
Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr
pro Person ab 3.790 €
100% Service

Nutzen Sie auch 2025 unsere langjährige Erfahrung für Ihre Reiseplanung. Gerne berät Sie unser Team zu Ihren Reisewünschen.

Bestpreisgarantie

Unser Team garantiert Ihnen, dass Sie diese Reise vom gleichen Veranstalter zu gleichen Leistungen am gleichen Tag nirgendwo günstiger finden.

20 Jahre Erfahrung

Seit 20 Jahren ist Rundreisen.de der Spezialist für weltweite Rundreisen. Wir sind immer für Sie auf der Suche nach interessanten Rundreiseangeboten.

Reiseverlauf

Eine außergewöhnliche Tour, gestaltet für diejenigen, die gerne genau das Abenteuer suchen, welches eine Querfeldein-Expeditionen mit sich bringt. Flexibel und aufgeschlossen gehen wir mit eventuellen Herausforderungen um, sind strapazierfähig und bringen, wegen der zum Programm gehörenden Wanderungen, eine gute Fitness mit.

Flug individuell zubuchbar

Zu Ihrer Reise buchen wir Ihnen gerne Flüge zu attraktiven tagesaktuellen Preisen ab verschiedenen Flughäfen hinzu.

Sprechen Sie Ihren persönlichen Urlaubsplaner an, wir beraten Sie gerne!

1. Tag:Swakopmund

Anreise in Eigenregie (Flugangebote gerne auf Anfrage.). Transfer sowohl vom Flughafen Walvis Bay, als auch von Windhoek nach Swakopmund.
Städte
Swakopmund

2. Tag:Swakopmund

Ein freier Tag, um vor unserer Expedition zu entspannen. Rundgang in Swakopmund oder optional eine herrliche Bootstour, bzw. für Aktivere bietet sich eine Meeres-Kajaktour an. Spätnachmittags treffen mit dem Expeditionsleiter, beim Dämmerschoppen gibt es ausführlichere Informationen. 
Verpflegung: F
Städte
Swakopmund

3. - 11. Tag:Expeditionsverlauf

Der hier dargestellte Ablauf ist die geplante Route. Es gibt keine bestimmten Besuchs- oder Besichtigungspunkte. Wir sind unterwegs in unerschlossenen Regionen, fahren dorthin, wohin uns der Weg führt, halten an, wo es schön ist, wandern, besteigen kleine Hügel, sehen Höhlen und kuriose Felsformationen. Wir suchen wilde Tiere und treffen auf Einheimische, jedoch eher selten andere Touristen. 
Wir genießen einfach die Freiheit; die wilde, reizvolle Schönheit der Natur fasziniert, beeindruckt, überwältigt. Wir lassen dem Expeditionsleiter Freiraum, die Route bei Notwendigkeit zu ändern. Ein vorgereistes Serviceteam legt fest, wo wir übernachten, sucht dafür die schönsten Stellen und baut für uns das Lager auf- und wieder ab. Einige frühe Abfahrten, manchmal erreichen wir das Lager erst spätnachmittags, am Tagesende - immer mit knisterndem Lagerfeuer und kaltem Bier.Zu Anfang der Inselberg Spitzkoppe, unfassbare 700 Mio.-Jahre alt. Die höchste Erhebung wird Namibias Matterhorn genannt. 
Hier finden sich Felsmalereien und markante Felsformationen. Es folgen die unendlichen Weiten der Damaraland-Felswüste, keine ausgewiesenen Pisten, keine Zivilisation, weit und breit wohl nur wir. Wir suchen Xai-Ais auf, eine geheime Quelle, die Wildtiere anzieht. Überreste von Steinhaufen lassen vermuten, dass sie einstige Behausungen der damaligen berittenen deutsch-südwestafrikanischen Polizei waren, die hier während der Wüstenpatrouillen mit Kamelen ihren Rastplatz hatten. Wir ziehen weiter durch die riesige Wildnis, die Palmwag-Konzession, ein kommunales Schutzgebiet, welches die benachbarte Bevölkerung der Natur und den Tieren überließ. Basaltgestein mit seltenen Aloen und giftigen Euphorbien, Kegel- und Tafelberge sowie wilde Schluchten prägen das urzeitliche Rückzugsgebiet von Wüstenlöwen, Spitzmaulnashörnern und Elefanten. Wir versuchen, sie aufzufinden. Im Mudorib-Canyon zwei Übernachtungen. 
Ein Tagesausflug in das sandige Hoanib-Flussbett, ein saisonaler Trockenfluss, seitlich begrenzt durch Berge und Dünen, ein Flusstal mit Oasencharakter. Savanne mit Mopane-, Ana- und Kameldornbäumen sowie hochwachsende Gräser und Schilf in den feuchten Zonen bieten den Wüstenelefanten ein optimales Lebensumfeld. Sicherlich ein erlebnisreicher Tag. Unser Weg führt uns weiter nach Hoarusib, ein Trockenflussbett mit Kalksteinformationen, in Ufernähe "Lehmburgen", Tonformationen geformt aus Ablagerungen und Erosionen sowie Kalksteinhöhlen. Das Wasser des Flusses, wenn er fließt, strömt durch einen engen Canyon. Hier wachsen Makalani-Palmen aus den hierher gespülten Früchten. Unterwegs sehen wir lebensgroße "Steinmänner", große Skulpturen aus Steinen mit Draht zusammengehalten, die ein anonymer Künstler hier platziert hat. Niemand weiß, wer er ist. Die stummen Gestalten regen Sinne an und sorgen für Gesprächsstoff. Irgendwann erreichen wir Hartmans Valley, benannt nach seinem Erkunder. 
Das Gebiet erstreckt sich von Süd nach Nord, fällt dann abrupt in das Kunene-Flussbett ab. Der Blick von der Abbruchkante ist fantastisch, wir sehen Dünen, schroffe Berge und den Grüngürtel am Flussbett des Kunene. Ein einzigartiges Fleckchen Erde. Das Wetter kann hier dramatisch wechseln, denn der atlantische Küstennebel zieht bis hierher, die frühmorgendlichen Nebelschwaden verbreiten eine gewisse Unheimlichkeit. Tiefsandpisten bringen uns in das Tal des Marienflusses, welches sich bis ganz in den Norden, bis zur Grenze des Nachbarlandes Angola erstreckt. Hier fließt der Kunene-Grenzfluss. Im ausgedehnten Tal die Weidegründe von Rindern und Schafen der halbnomadischen Himba, die korrekt eigentlich Ovahimba heißen und denen wir hier im Nordwesten immer wieder begegnen. Ihre Lebensart weitestgehend unberührt von westlicher Zivilisation mit einzigartigen Bräuchen und Traditionen, für uns wohl eher befremdlich. Die Haut wird mit Ocker gefärbtem Fett eingerieben, die Haare besonders kunstvoll geflochten. 
Selbstgemachter Schmuck aus Draht, Leder, Perlen und Muscheln verschönern beide Geschlechter. Auch das Wildleben beeindruckt, hier schleichen Leopard und Gepard umher, Giraffen, Springböcke, Strauße und Bergzebras grasen im Tal, im Fluss leben große Krokodile. In dieser Region finden sich auch die Feenkreise, ein bislang ungeklärtes Phänomen. Die mysteriösen Kreise inmitten der Landschaft sind kahle, vegetationslose Stellen, von kräftigen Grasbüscheln umwachsen. Bis heute sind sich Forscher nicht einig, was zu dieser, sich selbst erhaltenden Erscheinung, führt. Wir fahren im Tal umher, sehen die landschaftlich schönen Epupa-Fälle. 
Verpflegung: FMA
Sehenswürdigkeiten
Damaraland Spitzkoppe

12. Tag:Opuwo

Heute nähern wir uns wieder der Zivilisation. Im kleinen Ort Opuwo prallt Neuzeit auf Tradition. Hier sehen wir auch die Herero. Die Frauen dieses Volksstammes tragen noch heute ihre kuriosen Trachten, zurückzuführen auf die Missionszeit im vorigen Jahrhundert. Faltenreiche lange Röcke mit langärmeligen Blusen, zusammengehalten von einem Band direkt unter der Brust. Die dreieckige Kopfbedeckung soll Rinderhörner symbolisieren. 
Verpflegung: FMA

13. Tag:Bei Otjiwarongo

Beeindruckende, erlebnisreiche Tage liegen hinter uns. Wir entspannen nachmittags am Pool und genießen die letzten Stunden in Afrika. Dabei können wir Kudus, Strauße und Antilopen beobachten, die öfters im Garten der Lodge grasen. Unsere Empfehlung: hier optional zwei weitere Nächte verlängern, inkl. Abendessen/Frühstück und Transfer zum Flughafen Windhoek: € 355,- p.P. im DZ / EZ-Zuschlag € 120,-. 
Verpflegung: FMA
Städte
Otjiwarongo Windhoek

14. Tag:Windhoek

Entlang guter Teerstraße geht es in die namibische Hauptstadt Windhoek (optional, gegen Aufpreis, auch zurück nach Swakopmund). Transfer zum Flughafen, Tourende. 
Verpflegung: F

Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Städte
Windhoek

Länderinfo

Namibia (NA)
Namibia
Die Republik im Süden Afrikas ist geprägt von den landschaftlichen Extremen und dem Traditionsreichtum seiner Bevölkerung. Letzteres beruht auf der Tatsache, dass Namibia ein Schmelztiegel der Nationen ist obwohl es zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde zählt.

Mit landschaftlichen Extremen sind die krassen Unterschiede der einzelnen Regionen gemeint. So verläuft genau an der Küste Namibias die Namib Wüste, im Landesinneren hingegen gibt es sehr fruchtbare Gebiete wie den Caprivi mit immer wasserführenden Flüssen wie den Okavango oder den Sambesi.

Doch Namibia ist vor allem wegen seiner zahlreichen Nationalparks so berühmt und beliebt. Wie beispielsweise der Etosha-Nationalpark, der Daan-Viljoen-Wildpark, der Fischfluss-Canyon, der Skelettküstenpark, die heißen Quellen Ai-Ais oder der Namib-Naukluft-Park, um nur einige zu nennen.

Die Hauptstadt dieses eindrucksvollen Landes ist Windhoek. Hier können herrliche Sehenswürdigkeiten wie die lutherische Christuskirche, das State House, die katholische Marienkathedrale und das TransNamib Museum besucht und bestaunt werden.

Natürlich ist man als Urlauber bestrebt so viel wie möglich von diesem eindrucksvollen und wunderschönen Land zu sehen. Deshalb ist es empfehlenswert eine Rundreise durch das „Wüstenwunder Namibia“ zu unternehmen, um kein Highlight von der Kalahari bis zum Etosha Nationalpark zu verpassen.

Beste Reisezeit:
Für eine Reise nach Namibia sind die Monate April/Mai und August bis Oktober besonders geeignet. Zu der Zeit kann man mit Temperaturen um die 25°C rechnen und der Himmel ist immer strahlend blau.
 
Klima:
Es herrscht ein heißes und trockenes Klima, allerdings muss zwischen Dezember und März mit hefigen Niederschlägen gerechnet werden.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/namibiasicherheit/208314

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Namibischer Dollar = 100 Cents
 
Flugdauer:
ca. 10 Stunden (nonstop)
 
Ortszeit:
MEZ +1h

Gut zu wissen:
Namibia gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde. Der Westen des Landes und die Namib-Wüste sind nahezu menschenleer.

Vorsicht ist geboten bei der Besichtigung touristisch wichtiger Sehenswürdigkeiten nahe der Grenze zu Angola, da hier die Grenze nicht immer genau und offensichtlich gekennzeichnet ist. Eine illegale Überschreitung führt zur Verhaftung und kann mit einer Geldbuße oder Haftstrafe geahndet werden.


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