Mini-Gruppe, Riesenerlebnis: In Südkorea sind wir unterwegs wie die Locals, mal per Metro oder Zug, mal mit dem Fahrrad, schlafen geerdet in himmlischer Atmosphäre, haben Spaß bei Streetfood, BBQ und Karaoke. Wir entdecken Megacitys, eine Königsstadt, imposante Tempel, ein museumsreifes Dorf und die surreale Sumpflandschaft bei Suncheon. Und als wäre die echte Welt nicht wundersam genug, tauchen wir noch in die digitale ein …
1. Tag Flug nach Fernost
Nachmittags Flug mit Emirates nach Dubai (Flugdauer ca. 6 Std.).
2. Tag Seoul
Gegen Mitternacht Ortszeit Landung in Dubai und nach einer Umsteigezeit von ca. drei Stunden Weiterflug nach Seoul (Flugdauer ca. 8 Std.). Am späten Nachmittag in der südkoreanischen Hauptstadt Begrüßung durch den Marco Polo Scout. Dann mit dem Flughafenbus in die City. Wie gut, dass unser Hotel mitten im neonleuchtenden Stadtzentrum liegt! Wer noch munter ist, schließt sich dem Scout zum ersten Erkundungsgang an: Schriftzeichen, Sprache, Düfte sind kaum zu enträtseln, aber die ausgelassene Stimmung der Südkoreaner in den kleinen Bars erschließt sich sofort! Zwei Übernachtungen in Seoul.
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Seoul
3. Tag Seoul
Dank kleiner Gruppe – und vom Scout verteilter Zahlkarte! – sind wir wie die Locals mit der U-Bahn unterwegs. Erstes Highlight: der Gyeonbokgung-Palast vor Bergkulisse. Viele Besucher lassen sich hier in traditionellen Gewändern ablichten – ein echtes Spektakel und wir mittendrin. Dann zum Jogyesa-Tempel, wo Wunschzettel farbenfroh im Wind flattern. Mittags lassen wir die Metallstäbchen klackern und lernen Kimchi kennen, fermentierten Kohl, eine der typischen Beigaben zu den Hauptgerichten. Nach einem Bummel zwischen Boutiquen und trendigen Cafés durchs Insadong-Viertel ist Eigenregie angesagt. Vielleicht fürs Shopping in Koreas Lieblingseinkaufsstraße? Oder lieber zur Dongdaemun Design Plaza der Stararchitektin Zaha Hadid? Abends rauscht, wer mag, per Metro ins Hongdae-Viertel, wo sich die junge Szene bei K-Pop-Livemusik trifft!
Verpflegung: F, M
Sehenswürdigkeiten
Jogyesa Tempel
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Seoul
4. Tag Seoul – Gyeongju
Mit dem Hochgeschwindigkeitszug KTX sausen wir in gut zwei Stunden in die alte Königsstadt Gyeongju. Von dort machen wir eine Zeitreise: im Kleinbus nach Yangdong, wo uns zwischen Hügeln ein historisches Dorf empfängt. Freilichtmuseum? Weit gefehlt: Wir sind hier mitten im Leben! Zurück in Gyeongju. Hier wartet eine Unterkunft mit Wow-Atmosphäre auf unsere Mini-Gruppe: Für drei Nächte schlummern wir auf Futons in einem Hanok, einer traditionellen Herberge – auf dem Boden! Ganz bodenständig geht’s auch zu Fuß zum Abendessen: Wir sind mitten im beliebtesten Ausgehbezirk.
Verpflegung: F, A
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GyeongjuSeoul
5. Tag Gyeongju
Wir spazieren durch den Tumuli-Park – umgeben von geheimnisvollen königlichen Grabhügeln. Dann erkunden wir auf Fahrrädern die weitere Umgebung. Je nach Saison bannen uns endlose Blütenfelder oder das pinke Haargras, das zu den coolsten Selfies inspiriert! Idylle auch an der Woljeonggyo-Brücke, die sich kunstvoll über einen Fluss schwingt. Beim Stopp am Nationalmuseum überzeugen wir uns davon, dass in der Silla-Dynastie tatsächlich Gold war, was glänzt!
Verpflegung: F
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Gyeongju
6. Tag Gyeongju
Mit dem Kleinbus vor die Tore der Stadt. An den Berg klammert sich die Seokguram-Grotte mit ihrem verehrten Steinbuddha – dazu die Gebete der Mönche, welch Atmosphäre! Dann schreiten wir in der Bulguksa-Tempelanlage durch das "Tor des purpurfarbenen Nebels" in den Tempelhof. Imposant! Abseits der üblichen Routen besuchen wir die buddhistischen Steinfiguren, die sich in den Wäldern des Mt. Namsan verstecken. Wie lebhaft empfängt uns dagegen Gyeongju bei unserer Rückkehr: Die schicken Szenecafés unseres Viertels warten schon mit Matcha-Kuchen & Co.! Entdeckernaturen lockt bestimmt die nahe City mit ihrem spannenden Streetfood-Angebot auf dem Jungang-Markt.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Berg NamsanSeokguram Grotte
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SeoulGyeongju
7. Tag Gyeongju – Busan
KTX, 3 Buchstaben, 30 Minuten – der Hochgeschwindigkeitszug bringt uns blitzschnell nach Busan! Rasch das Gepäck im Hotel abgestellt und per Metro zum Sightseeing! Ein Muss: das Gamcheon-Viertel, Santorin auf Asiatisch. Die winzigen farbenfrohen Häuser stapeln sich den Hügel hinauf. Nächster Stopp: der Jagalchi-Fischmarkt – mit unvorstellbaren Mengen und Arten an Meeresgetier. Im nahen Gukje-Markt puzzeln wir uns ein Streetfood-Mittagessen zusammen. Wie bei Muttern, wörtlich genommen: Töpfe und Grills scheinen fest in der Hand älterer Frauen zu sein, das garantiert authentische Kost. Zwei Übernachtungen in Busan.
Verpflegung: F, M
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Busan Gyeongju
8. Tag Busan
Freie Zeit zur Entdeckungstour im Hamburg des Fernen Ostens! Wie das mit der Metro geht, wissen Sie inzwischen. Vielleicht zum buddhistischen Tempel Haedong Yonggungsa, der auf den Felsen thront? Oder zum Haeundae Beach – Sandstrand mitten in der Megacity. Noch mal zu Streetfood & Co.? Dann ist der Bujeon-Markt der ultimative Tipp des Scouts – so riesig, dass Orient-Feeling aufkommt!
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Haedong Yonggungsa Tempel
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Busan
9. Tag Busan – Suncheon
Wir schnappen uns den Expresszug nach Suncheon. Gepäck ins Hotel, wir ins Taxi. Einfach eine Provinzstadt? Ganz und gar nicht, wie uns der Nationale Garten mit seinen fantasievollen Anlagen beweist. Von dort sausen wir in der Minikabinenbahn zum Feuchtgebiet der Suncheon Wetlands. Bohlenwege ebnen uns den Weg durchs Schilf. Da, unter uns ein scheinbar einarmiger Krebs! Und erst der Panoramablick vom Aussichtspavillon über den Fluss, die grafischen Landflecken, das Meer – Belohnung für Aufsteiger!
Verpflegung: F
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Busan
10. Tag Suncheon – Gwangju
Stelldichein am Bahnhof. Ein Tipp für den Reiseproviant? Südkoreaner schwören auf Gimbap – gefüllte Seetangreisrollen! Reisfelder, Meerblick, Berge untermalen unsere zweistündige Expresszugfahrt nach Gwangju. Heute als Stadt der Kunst bekannt, hat es eine bewegte Geschichte – Ihr Scout weiht Sie ein. Holen Sie sich schon beim gemeinsamen Rundgang durch die City ein paar Ausgehtipps für den Abend – wo gibt es das beste Bibimpab, kunstvoll angerichteten Reis-Gemüse-Eintopf?
Verpflegung: F
11. Tag Gwangju – Seoul
Zwei Stunden im Hochgeschwindigkeitszug und wir sind zurück in der Hauptstadt. Die Standseilbahn hievt uns auf den Mt. Namsan, der Lift auf den N Seoul Tower: Das Panorama spielt mit uns Stadt – Land – Fluss. Toller Ausblick, aber Smartphone-Akku schonen für die wahren Social-Media-Highlights im interaktiven Museum! Wie bunt und lustig aber auch das analoge Leben ist, beweist abends unser koreanisches BBQ mit Karaoke-Abschluss!
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Seoul Tower
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12. Tag Rückflug von Seoul
Freie Zeit in der Hauptstadt – für letzte Snacks und Einkäufe? Südkoreas Kosmetikindustrie genießt Kultstatus! Abends per Flughafenbus zum Flughafen und spätabends Flug mit Emirates nach Dubai (Flugdauer ca. 9 Std.).
Verpflegung: F
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13. Tag Zurück in Europa
Frühmorgens Landung in Dubai und nach ca. vierstündiger Umsteigezeit Weiterflug nach Europa. Ankunft am Mittag.
Der angezeigte Reiseverlauf und die Hotels beziehen sich auf den angegebenen Abreisetermin. Bei anderen Terminen dieser Reise können sich Reiseverlauf und Hotels ändern. (F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Jogyesa Tempel
Der Jogyesa Tempel liegt mitten in der Millionenmetropole Seoul, etwa 105 km Luftlinie von Chungju entfernt. Seit 1936 ist er der Haupttempel der Jogye-Schule, die dem Zen-Buddhismus zuzuordnen ist, gegründet wurde er 1910. Obwohl er sich nicht wie viele andere Tempel in einer Landschaftskulisse befindet, ist er ein Ruhepol und ein Ort, um Kraft zu tanken. Kommen Sie während einer Rundreise durch Südkorea auch in die Hauptstadt des Landes, statten Sie dem Jogyesa Tempel unbedingt einen Besuch ab. Wer durch das farbenprächtige Haupttor eintritt, findet sich in einer anderen Welt wieder und passiert zunächst einen Schnurbaum, der mit seiner Höhe von 24 m Schatten spendet. Betrachten Sie den Glockenturm und die kunstvollen Fassaden der Haupthalle, die auch als Daeungjeon bezeichnet wird und den größten buddhistischen Schrein der Stadt beherbergt. Fotografen finden außen wie innen tolle Motive. Im angeschlossenen Gartenbereich steht eine weiße Kiefer, die mehr als 500 Jahre alt ist.
Berg Namsan
In Südkorea, in der Mitte von Seoul befindet sich der rund 265 Meter hohe Berg Namsan. Der Berg liegt im Namsan-Park und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Der Berg lässt sich mit einer Seilbahn erklimmen, aber auch zu Fuß können Sie sich auf eine erlebnisreiche Tour begeben. Auf dem Gipfel des Berges können Sie den Fernsehturm "N-Seoul-Tower" besichtigen. Von der herrlichen Terrasse aus lassen sich fantastische Blicke über die Umgebung werfen und im Drehrestaurant erwarten Sie landestypische Speisen.Auf Ihrer Südkorea Rundreise sollten Sie den Berg Namsan nicht auslassen. Bewundern Sie die vielen "Liebesschlösser" auf dem Berg oder besuchen Sie den Gipfel in den Abendstunden, um die leuchtenden Farben zu genießen, die das Stadtbild prägen. Auch einen Blick in das Teddybärmuseum sollten Sie werfen. Sie finden es auf dem Gipfel des Berges am Fuße des Fernsehturms. Hier können Sie zauberhafte Ausstellungen besichtigen und in die Geschichte eintauchen.
Seokguram Grotte
Die Seokguram Grotte liegt in der Nähe der südkoreanischen Stadt Gyeongju und gehört zu der Anlage des buddhistischen Bulguksa-Tempels. Sie wurde als künstliche Grotte in den Jahren 751 bis 774 auf dem 745 m hohen Berg Tohamsan gebaut. Diese wunderschöne Lage, von der aus der Blick weit über das Japanische Meer schweifen kann, macht sie zu einem lohnenden Ausflugsziel während Ihrer Rundreise durch Südkorea. Da seit dem 14. Jahrhundert der Buddhismus in Südkorea immer mehr an Bedeutung verlor, geriet die Seokguram Grotte in Vergessenheit und wurde erst 1909, dann völlig von Bäumen und Sträuchern überwuchert, wiederentdeckt. Eine sachgemäße Restaurierung wurde in den 1960er-Jahren durchgeführt, heute gehört die Grotte zum Weltkulturerbe der UNESCO. Treten Sie ein in das Heiligtum des Buddhismus, betrachten Sie die etwa 3,5 m hohe Buddha-Statue auf ihrem Lotusthron und nehmen Sie in aller Ruhe die ganz besondere Atmosphäre, die in der Grotte herrscht, in sich auf.
Haedong Yonggungsa Tempel
Eine ganz besondere Lage zeichnet den Haedong Yonggungsa Tempel aus, denn von ihm aus genießen Sie einen einmaligen Panoramablick über das Japanische Meer. Der Tempel steht nur wenige Kilometer von der quirligen Metropole Busan entfernt und ist im Rahmen einer Rundreise durch Südkorea von dort in einem Tagesausflug bequem zu erreichen. Bereits aus der Ferne ist er ein tolles Motiv für Fotos. 1376 gebaut, gehört der buddhistische Haedong Yonggungsa Tempel zur Goryeo-Dynastie. Besonders früh am Tag, wenn die Sonne spektakulär über dem Meer aufgeht, ist ein Besuch des der buddhistischen Göttin Haesu Gwaneum Daebul geweihten Tempels an der Küste empfehlenswert Die einzelnen Teile der Anlage sind durch Brücken und Treppen miteinander verbunden. Durch ein Tor können Sie den Innenbereich betreten und den reich verzierten Tempel sowie einige weitere Gebäude besuchen, vor denen sich steinerne Buddha-Statuen befinden. Wer mag, verkostet an den Ständen in der Anlage oder im Restaurant lokale Spezialitäten.
Seoul Tower
Eine Südkorea Rundreise muss immer den Besuch der Hauptstadt Seoul beinhalten. Niemand sollte sich diese weltoffene und moderne Metropole entgehen lassen. Einen besonders guten Überblick über die gesamte Stadt bietet der Seoul Tower mit seinen 236 Metern, der durch seinen erhöhten Standort auf dem Berg Namsan noch imposanter wirkt.Sie gelangen auf den Berg entweder mit einer Seilbahn, mit dem Bus oder auch zu Fuß. Schon während des Aufstieges zeigen sich Ihnen immer wieder fantastische Aussichten auf die Stadt. Weitere grandiose Panoramablicke erschließen sich Ihnen von den zwei Aussichtsgalerien oder der offenen Terrasse des Turmes. Auch etliche Cafés und zwei hervorragende Restaurants bieten die Möglichkeit, während des Essens den beeindruckenden Blick über die Skyline von Seoul zu genießen. Besonders romantisch wird es in den Abendstunden, wenn das Wahrzeichen der Stadt in den unterschiedlichsten Farben angestrahlt wird und Sie die Aussicht auf Tausende von Lichtern der ganzen Metropole auf sich wirken lassen.
Seoul
Seoul, die Hauptstadt Südkoreas, fasziniert durch Moderne und Tradition. Neben unzähligen Wolkenkratzern und futuristischen Gebäuden lassen sich in der riesigen Metropole alte Paläste, Tempel und Festungsanlagen entdecken und viele Museen - darunter ist nicht nur das Koreanische Nationalmuseum zu empfehlen - warten auf Ihren Besuch. In Rahmen einer Rundreise durch Südkorea können Sie in dieser Stadt tief in die koreanische Kultur eintauchen und gleich danach das siebthöchste Gebäude der Welt, den Lotte World Tower, besichtigen. Genießen Sie von der Aussichtsplattform wie oben einen traumhaften Panoramablick über die Stadt, bevor Sie sich wieder ins Getümmel stürzen. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt zählen der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Changdeokgung-Palast und der Jogyesa-Tempel, in dessen Umgebung buddhistische Requisiten erstanden werden können. Wenn Ihnen der Sinn nach Ruhe steht, besuchen Sie einen der zahlreichen Parks. Am Abend ist ein Essen im sich drehenden Restaurants des N Seoul Towers, der als Wahrzeichen der Stadt gilt, ein tolles Erlebnis.
Gyeongju
Gyeongju kann als großes Freilichtmuseum bezeichnet werden, denn die ehemalige Hauptstadt Südkoreas wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und grandiosen Fotomotiven auf. Kommen Sie während Ihrer Rundreise durch Südkorea in den Südosten des Landes und tauchen Sie tief ein in vergangene Zeiten. In Gyeongju lassen sich an jeder Ecke historische Bauwerke, Paläste und Tempel entdecken. Der Tumuli-Park mit seinen Gräbergruppen ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Stadtrundgang, am frühen Morgen lässt sich die besondere Stimmung inmitten der Hügelgräber am besten genießen. Am Seokbinggo, dem historischen Eishaus, können Sie im Anschluss den Vorläufer unseres Kühlschranks betrachten. Ganz in der Nähe befindet sich das älteste Observatorium Ostasiens. Auch dem etwas außerhalb gelegenen buddhistischen Bulguksa-Tempel, bei dem es sich um eines der größten Bauwerke des Landes handelt, sowie der Seokguram-Grotte auf dem Gipfel des Tohamsan-Berges sollten Sie unbedingt einen Besuch abstatten. Den Abend können Sie gemütlich in einem der vielen guten Restaurants der Stadt verbringen.
Busan
Die Hafenstadt Busan ist nicht nur ein wichtiger Umschlagplatz für den internationalen Handel, sondern auch eine Metropole, die es sich während einer Rundreise durch Südkorea zu entdecken lohnt. Das Stadtgebiet an der südöstlichen Küste des Landes ist von Bergen umgeben. Im Norden liegt die Bergkette Geumjeongsan, die mit Ihren 700 m Höhe als Ausflugsziel sehr beliebt ist. Auch auf anderen Hügeln in der Stadt wurden viele Parks angelegt, in denen sich ebenso wie in den zahlreichen Meeresbuchten entspannte Stunden verbringen lassen. Kulturell Interessierte sollten nicht verpassen, dem buddhistischen Beomeo-Tempel einen Besuch abzustatten. Wer ganz in die südkoreanische Lebensweise eintauchen möchte, bummelt gemütlich durch die schmalen Gassen der Stadt bis hin zum Jalgalchi-Markt in der Nähe des Hafens und schaut dem hektischen Treiben rund um Fischfang und -verkauf zu. Danach bietet sich ein Abstecher zur Shinsegae Centum City an - das größte Kaufhaus der Welt, in dem auch kulinarische Gelüste gestillt werden.
Länderinfo
Südkorea (KR)
Der südliche Teil der koreanischen Halbinsel wird von der Republik Korea, auch Südkorea genannt, eingenommen. Dieses Land fasziniert mit seiner einzigartigen Mischung aus Altem und Neuen, ein Mix zwischen dem Streben nach Moderne und dem Hang zu alten Traditionen. Diese alten Traditionen verlangen auch höfliche Umgangsformen und somit kommen die Besucher Südkoreas in den Genuss zuvorkommender Höflichkeit und Freundlichkeit von Seiten der Gastgeber, im Gegenzug wird aber auch von den Reisenden ein entsprechendes Entgegenkommen und vor allem Respekt gegenüber den Sitten und Gebräuchen der Südkoreaner erwartet. Beispielsweise sollte auf zurückhaltende Kleidung bei Tempelbesichtigungen geachtet werden. Im Gegenzug erhalten sie einen unvergleichbaren Einblick in die Jahrhunderte alte Kultur und Geschichte des Landes.
Allein die Hauptstadt Seoul hält viele Zeugen vergangener Jahrhunderte zur Erkundung bereit, beispielsweise den Jogyesa-Tempel, die Bergfestung Namhansanseong, die Grabstätten Jongmyo oder einen der insgesamt sechs Paläste. Die meisten Südkoreaner bekennen sich zum Buddhismus. Das Klima Südkoreas ist in etwa mit dem Mitteleuropas zu vergleichen. Aber nicht nur kulturell hat Südkorea einiges zu bieten, sondern auch in landschaftlicher Hinsicht. Zum Beispiel das Wattenmeer Saemangeum, dieses befindet sich an der Mündung zweier Flüsse und ist das zweitgrößte Wattenmeer der Welt. Zudem verfügt das Land über sehr große Waldgebiete und entsprechend artenreich sind auch die Flora und Fauna. Während einer Rundreise durch dieses Vielfältige Land werden also sowohl Naturfreunde als auch Kultur- und Geschichtsinteressierte voll auf ihre Kosten kommen.
beste Reisezeit:
September bis November
Klima:
Es herrscht ein gemäßigtes Klima, mit heißen aber regnerischen Sommern, kühlen Wintern und milden Temperaturen im Frühjahr und Herbst. Die Regenzeit ist im Juli und August.
Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Won = 100 Chun
Flugdauer:
ca. 10 Stunden und 30 Minuten (nonstop)
Ortszeit:
MEZ +8h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +7h
Gut zu wissen:
Zum Essen, Geben und Nehmen sollte man ausschließlich die rechte Hand benutzen. Legere Kleidung ist üblich. Die Religion spielt in Südkorea keine große Rolle, fast die Hälfte aller Koreaner bezeichnet sich als konfessionslos, die größten religiösen Gruppen stellen die Buddhisten und die Christen.
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