Versteckte Mayadörfer, lebendige indigene Kultur, Naturpools im Regenwald, eine Dschungel-Lodge mit Affensound – im kleinen Trupp erleben wir große Abenteuer. Außerdem: die Ruinen von Tikal und Copán, zauberhafte Kolonialstädte, Tropfsteinhöhlen, Vulkane, Bootstouren und ein Tag an der Karibik.
1. Tag Flug nach Guatemala
Flug mit Iberia über Madrid nach Guatemala-Stadt (Flugdauer ab Madrid ca. 11,5 Std.). Ankunft am Nachmittag. Ihr Marco Polo Scout begrüßt Sie und bringt Sie direkt nach Antigua, ins Herz der Altstadt. Perfekt für die Mini-Gruppe: das Hotel El Mesón de María, ein hübsches kleines Juwel im Kolonialstil. Zwei Übernachtungen in Antigua.
Städte
Antigua GuatemalaGuatemala Stadt
2. Tag Antigua
Sneakers an und rein in die verwinkelten Gassen. Hola, das kommt uns spanisch vor: Fassaden in Bonbonfarben, prächtige barocke Kirchen, mächtige Türen aus dunklem Holz. Kolonialstil pur. Mal wie frisch vom Zuckerbäcker, mal vom Zahn der Zeit benagt: die drei Klöster San Francisco, Santa Clara und La Merced. Der Nachmittag ist frei. Sundowner auf der Dachterrasse mit Vulkanblick? Abends treffen wir uns zum Welcome-Dinner in einem Restaurant.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Koloniale Kirchen von Gracias
Städte
Gracias
3. Tag Antigua - Panajachel
Adiós, Antigua! Im Nachbarort sind wir mit einem Kaffeebauern verabredet, der uns über seine Plantage führt. Beim gemeinsamen Mittagessen lässt sich ihm sicherlich auch das ein oder andere Geheimnis für einen guten Kaffee entlocken. Next stop: Lago de Atitlán, Backpacker- und Aussteigerparadies. Zwei Übernachtungen in Panajachel.
Verpflegung: F, M
Sehenswürdigkeiten
Atitlan-See
Städte
Panajachel
4. Tag Atitlánsee
Für viele der schönste See der Welt. Wir genießen die Bootsfahrt zu den Mayasiedlungen an seinem Ufer und stoßen in San Juan La Laguna und Santiago Atitlán auf indigene Traditionen und einen mysteriösen Heiligen.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Atitlan-See
Städte
AtitlanSantiago Atitlán
5. Tag Atitlánsee – Nebaj
Markttag in Chichicastenango. Nichts wie hin! Selbst die Gewänder der Mayafrauen leuchten farbenfroh. Vor den Stufen der strahlend weißen Kirche Santo Tomás breitet sich aus, was das Land zu bieten hat: Obst, Gemüse, Federvieh, Decken, Ponchos, Schnitzarbeiten - ein buntes Allerlei im wahrsten Sinne des Wortes. Schnäppchenjäger: Auf geht's zum Feilschen! Danach erobern wir Kurve um Kurve den Nebelwald. Unser Ziel: das versteckt in den Bergen liegende Ixil-Dreieck. Übernachtung im Tal in Nebaj.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Kirche Santo Tomás
Städte
Chichicastenango
6. Tag Nebaj - Cobán
Die drei Dörfer Nebaj, Chajul und San Juan Cotzal im Ixil-Dreieck haben nach dem Bürgerkrieg wieder zur Ruhe gefunden. Auch die Sprache der Ixil, einer indigenen Volksgruppe, ist noch lebendig. Große Kinderaugen, Frauen mit gewebten Tüchern um den Kopf, Männer mit Hüten mustern uns so neugierig wie wir sie. Auf unserer Weiterfahrt in Richtung Osten landen wir erneut in einem hübschen kleinen Kolonialhotel. Zwei Übernachtungen im historischen Zentrum von Cobán.
Verpflegung: F
Städte
Cobán
7. Tag Semuc Champey
Ausflug ins Naturschutzgebiet Semuc Champey. Zu wild für den Bus, eine Party für Allradfahrzeuge. Auch die Wanderstiefel jubilieren: kurzer Marsch zur wackligen Holzplattform El Mirador hinauf. Mit sensationellem Ausblick: üppiges tropisches Grün, unterbrochen von Planschbecken in Türkis. Auf zum Baden in den Kaskaden des Río Cahabón!
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Semuc Champey
Städte
Cobán
8. Tag Cobán – Tikal
Auf dem Weg nach Tikal verschlägt es uns in die Unterwelt: Dem Scout sei Dank stapfen wir trotz spärlicher Lichtverhältnisse sicher durchs riesige System der Candelaria-Höhlen. Stalagmiten, Stalaktiten – spitze Zähne aus Kalk, der plätschernde Fluss, das wuchernde Grün – ist das noch zu toppen? Ja: mit der Jungle Lodge Tikal, wo wir in komfortablen Bungalows in unmittelbarer Nachbarschaft zu Brüllaffen & Co. zweimal übernachten.
Verpflegung: F
Städte
CandelariaCobán
9. Tag Tikal
Raus aus den Federn im Morgengrauen. Auf leisen Sohlen ins Gebüsch, immer dem Sound des Dschungels nach. Wo versteckt ihr euch, Brüllaffen, Papageien, Nasenbären? Der Scout schärft unsere Sinne, im Minutentakt entdecken wir mehr. Pünktlich zum Sonnenaufgang sind wir auf dem Tempel IV. Samt Frühstück überm dampfenden Blätterdach. Moosbedeckt sind die Tempel, Paläste und Plätze ringsum. Green City wider Willen - sensationell. Eine rustikale Mittagsstärkung noch, dann ab in den Pool im Dschungelcamp!
Verpflegung: F, M
10. Tag Tikal – Livingston
Unser Bus bringt uns zum Río Dulce, und mit kleinem Gepäck geht's aufs Boot. Vögel kreischen über unseren Köpfen, Felsen schießen in den Himmel, die Fahrt durch den Canyon ist spektakulär. Einblicke in Kultur und Geschichte gewähren uns zwischendurch die Kooperative Ak' Tenamit und Panoramablicke auf das Castillo San Felipe. Zwei Übernachtungen in Livingston.
Verpflegung: F
Städte
Livingston
11. Tag Livingston
Karibischer Tag in Sicht. Wir fahren im Boot aufs offene Meer hinaus, zum Sonnen und Baden an den weißen Sandstrand, zum Duschen an die 7 Altares – kleine Wasserfälle, die dem Urwaldfluss den Weg ins Meer bahnen. Nachmittags per Boot retour nach Livingston. Das Motto am Abend: Let's dance! Musiker der Garifuna, einer karibischen Volksgruppe, spielen Punta-Rock, einen Mix aus traditionellen Instrumenten mit moderner Popmusik, und zeigen uns dazu die passenden Tanzschritte.
Verpflegung: F
Städte
Livingston
12. Tag Livingston – Copán
Per Boot zum Karibikhafen Puerto Barrios und weiter im Bus. Im grünen Meer von Bananenstauden erfahren wir, wie die United Fruit Company mit Miss Chiquita die Bananenrepublik "erfand". Entdecker-Highlight hinter Palmen: die Tempelruinen und Skulpturen der legendären Mayastadt Quiriguá. Fahrt über die Grenze nach Honduras, unser Hotel in Copán liegt nahe den Ruinen. Zwei Übernachtungen.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Ruinen von Copán
Städte
LivingstonRuinen von Copán
13. Tag Copán
Geschichten in Stein am Vormittag. Verwunschene Tempel, halb überwucherte Paläste und bildreiche Stelen erzählen Geschichten vergangener Dynastien der Mayastadt Copán. Besonders beeindruckend: die Glyphentreppe voller Schriftzeichen. Der Nachmittag ist frei für eigene Entdeckungen.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Stelen der Maya
Städte
El Ceibal
14. Tag Copán - Suchitoto
Zurück nach Guatemala und über die nächste Grenze nach El Salvador in die schmucke Kolonialstadt Suchitoto. Einfach entzückend: Kopfsteinpflaster, liebevoll bepflanzte Straßen, Kunstgalerien, bunte historische Häuser, traumhafte Ausblicke auf den tief unterhalb liegenden Lago de Suchitoto. Stoffe mit Indigo färben ist hier die große Kunst. Wir dürfen es auch versuchen. Klein und fein: unsere Posada. Zwei Übernachtungen.
Verpflegung: F
Städte
Suchitoto
15. Tag Nationalpark Los Volcanes
Stiefel schnüren, wir wandern heute im Nationalpark Los Volcanes (Gehzeit ca. 3,5 Std., mittel). Der Vulkan Santa Ana ist noch aktiv. Hoffentlich nicht gerade, wenn wir über den Kraterrand spähen. Zurück in Suchitoto rückt der Abschied näher: Wir stoßen zusammen an und lassen unsere Reise Revue passieren.
Verpflegung: F
Städte
Suchitoto
16. Tag Rückflug von San Salvador
Freie Zeit in Suchitoto bis zur Fahrt zum Flughafen San Salvador. Auf dem Weg noch eine kleine Panoramafahrt durch die Hauptstadt, dann am Abend Rückflug mit Iberia nach Madrid (Flugdauer ca. 10 Std.).
Verpflegung: F
Städte
San SalvadorSuchitoto
17. Tag Zurück in Europa
Am frühen Nachmittag Ankunft in Madrid und Weiterflug nach Hause.
Der angezeigte Reiseverlauf und die Hotels beziehen sich auf den angegebenen Abreisetermin. Bei anderen Terminen dieser Reise können sich Reiseverlauf und Hotels ändern. (F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Koloniale Kirchen von Gracias
Honduras- das heißt Urlaub, Tropen und Meer. Das ist allerdings nicht alles! Die Jahre der Koloniemächte haben nicht nur in der Geschichte, sondern auch in der Architektur ihre Spuren hinterlassen. Die ersten Holzkirchen der Kolonisten und Missionare wurden mit der Zeit durch Steinbauwerke ersetzt. Bei einer Rundreise durch das Mittelamerikanische Land kann man auch Juwelen der Sakralbaukunst entdecken. In Gracias, im Westen des Landes prangt die Kirche Iglesia de la Merced, eine Gleichnamige findet man auch in der Nähe von La Paz. Gleich ein paar Kilometer südlich dominiert in San Sebastian ein ähnlich beeindruckendes Bauwerk den Stadtpark der Stadt. Die weiße Kolonialkirche von San Marcos, einer Stadt nahe der Grenze zu San Salvador rundet eine Reise zu den berühmten Kirchen von Honduras ab.
Atitlan-See
Nahe der Stadt Panajachel im zentralen Hochland Guatemalas befindet sich der drittgrößte See des Landes, der Lago de Atitlan oder Atitlansee. Dieser ist vor allem wegen seiner faszinierenden und artenreichen Flora und Fauna ein bekanntes und vielbesuchtes Ziel für Touristen. Der Atitlansee hat eine Fläche von 126 km², er wird von den drei Vulkanen San Pedro, Toliman und Atitlan umgeben und liegt etwa 1560 Meter über dem Meeresspiegel. Um den See herum befinden sich zahlreiche kleinere Siedlungen, welche hauptsächlich von der indigenen Bevölkerung bewohnt werden. Ein besonders seltener Bewohner der Umgebung des Sees ist der Puma, um ihn und andere einheimische Tiere zu schützen wurde der See und seine angrenzende Umgebung im Jahre 1955 zum Naturpark erklärt.
Kirche Santo Tomás
Semuc Champey
Ruinen von Copán
Die Ruinen von Copán zählen zu den bedeutendsten archäologischen Stätten der klassischen Maya-Zeit und gehören seit 1980 zum UNESCO-Weltkulturerbe, das insgesamt 160 Stätten umfasst. Sie liegen im Westen von Honduras nahe der Grenze zu Guatemala und können von der Kleinstadt Copán Ruinas aus gut erreicht werden. Zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert war die Anlage ein bedeutendes politisches, religiöses und wissenschaftliches Zentrum der Maya-Zivilisation.
Copán zeichnet sich durch seine fein ausgearbeitete Steinarchitektur und Skulpturkunst aus. Besucher finden hier kunstvoll verzierte Stelen, Altäre, Treppenanlagen und Tempel, die in dieser Detailtiefe im gesamten Maya-Raum einzigartig sind.
Die Hieroglyphentreppe ist besonders berühmt, denn auf ihr wurden über 2.000 Glyphen in Stein gemeißelt, und sie ist eine der längsten bekannten Maya-Inschriften überhaupt.
Ein weiteres Highlight ist das Skulpturenmuseum, das sich am Eingang der Anlage befindet. Dort werden viele Originalstücke ausgestellt, die vor Witterung geschützt wurden. Eine begehbare Rekonstruktion des Rosalila-Tempels vermittelt zusätzlich ein Bild von der einstigen Pracht dieser Kultur. Der gesamte Ruinenkomplex befindet sich in einem von Wäldern gesäumten Tal und ist hervorragend erschlossen. Besucher können sich frei auf dem Gelände bewegen oder an Führungen teilnehmen, die ihnen geschichtliche und kulturelle Hintergründe vermitteln. Die Ruinen von Copán sind ein Muss für alle, die sich für die Geschichte der Maya, Archäologie oder Kulturreisen in Mittelamerika interessieren.
Stelen der Maya
Antigua Guatemala
Im zentralen Hochland des mittelamerikanischen Staates Guatemala befindet sich die Kleinstadt Antigua Guatemala, welche von 1543 und 1773 die Hauptstadt der damaligen spanischen Kolonien in Zentralamerika war und heute rund 35.000 Einwohner zählt. Bis heute sind zahlreiche Gebäude im barocken Kolonialstil erhalten geblieben, weshalb die Stadt auch 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Das einstige kulturelle, politische und wirtschaftliche Zentrum Mittelamerikas wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals von schweren Erdbeben und anderen Naturkatastrophen heimgesucht. So auch am 29. Juni 1773 als die prächtige Stadt von einem starken Erdbeben völlig zerstört wurde und man die Hauptstadt der spanischen Kolonien ins heutige Guatemala-Stadt verlegte. Doch aufgegeben wurde Antigua Guatemala nie und so ist sie heute ein beliebtes Tourismusziel.
Guatemala Stadt
Gracias
Im westlichen Hochland von Honduras liegt die Stadt Gracias, die zu den historisch bedeutendsten Orten des Landes zählt. Sie wurde im 16. Jahrhundert von den Spaniern gegründet und war zeitweise Sitz der höchsten Gerichtsbarkeit in ganz Zentralamerika. Heute ist Gracias ein lohnendes Ziel für alle, die auf einer Rundreise durch Honduras Geschichte, Natur und indigene Kultur miteinander verbinden möchten. Der gut erhaltene koloniale Stadtkern mit Kopfsteinpflaster, Kirchen und kolonialer Architektur verleiht der Stadt Gracias besonderen Charme. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören die Iglesia de la Merced, das alte Fort San Cristóbal mit Panoramablick über die Stadt sowie kleine Museen und Märkte, die das kulturelle Erbe der Region zeigen. Nur wenige Kilometer außerhalb beginnt der Celaque-Nationalpark, Heimat des höchsten Berges des Landes, dem Cerro Las Minas (2.870 m). Der Park bietet dichte Nebelwälder, zahlreiche Wanderwege und eine außergewöhnlich artenreiche Flora und Fauna, die es zu entdecken gilt. Er ist besonders für Natur- und Wanderfreunde ein beliebter Programmpunkt während einer Honduras-Rundreise, bei der sie die einzigartige Natur des Landes entdecken können. Die Umgebung von Gracias ist zudem stark geprägt von der Lenca-Kultur. Diese indigene Bevölkerungsgruppe hat in dieser Region bis heute Traditionen, Handwerk und Feste bewahrt. Ein Besuch auf den lokalen Märkten oder in Kooperativen bietet authentische Einblicke in das tägliche Leben dieser Gemeinschaft.
Panajachel
Atitlan
Die sagenhafte Stadt Atitlan im Westen Guatemalas hat sich zu einem der bedeutendsten Touristenziele des gesamten Landes entwickelt. Dazu hat vor allem auch die beeindruckende Lage der Stadt beigetragen. Denn Santiago Atitlan liegt nicht nur am Südufer des gleichnamigen Atitlan-Sees sondern wird auch von drei imposanten Vulkanen eingerahmt, namentlich vom San Pedro, Toliman und dem berühmten Atitlan Vulkan.
Religion spielt in der pulsierenden Stadt eine wichtige Rolle, so ist beispielsweise die Osterprozession am Karfreitag ein Spektakel, welchem Tausende Besucher beiwohnen. Doch nicht nur die christliche Glaubensgemeinschaft ist hier stark vertreten sondern auch zahlreiche andere Glaubensrichtungen, sogar solche die auf die alten Maya zurückgehen. Die rund 35.000 Einwohner Atitlans leben also im harmonischen Miteinander jedweder Glaubensrichtung.
Zu den Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt gehören die Hauptkirche am Marktplatz, das Konvent und das Maya-Idol Maximon. Wesentlich interessanter ist die Stadt natürlich als Ausgangsort für Touren und Ausflüge in die Umgebung, beispielsweise zum Atitlan See oder zu einem der drei beeindruckenden Vulkane.
Santiago Atitlán
Chichicastenango
Cobán
Candelaria
Livingston
Ruinen von Copán
El Ceibal
Suchitoto
Suchitoto liegt im Norden El Salvadors, etwa 50 Kilometer von San Salvador entfernt, und hat 25.000 Einwohner, wobei es sich um eine der am besten erhaltenen Kolonialstädte des Landes handelt. Der Name stammt aus der indigenen Sprache Nawat und bedeutet "Ort der Blumen und Vögel".
Das historische Zentrum zeichnet sich durch gepflasterte Straßen, Gebäude aus der Kolonialzeit und die zentrale Kirche Santa Lucía aus. Im 19. Jahrhundert wurde sie erbaut und zählt zu den bekanntesten Bauwerken des Ortes. In der Umgebung befinden sich mehrere Aussichtspunkte, von denen aus man einen Blick auf den Suchitlán-See hat, der ein künstlich angelegter Stausee ist, der für Bootsfahrten und Vogelbeobachtationen genutzt wird.
Suchitoto eignet sich sowohl als Tagesausflug von San Salvador als auch als Zwischenstopp während einer Rundreise durch die zentralen Regionen El Salvadors.
San Salvador
Die Hauptstadt San Salvador hat rund 570.000 Einwohner und vereint pulsierendes Stadtleben mit eindrucksvoller Naturkulisse. Die Stadt liegt auf etwa 680 Metern Höhe am Fuße des gleichnamigen Vulkans und beeindruckt durch ihre landschaftlich reizvolle Lage sowie ihre Vielseitigkeit. Besucher erleben hier eine Mischung aus kolonialer Vergangenheit und modernem Stadtleben – von historischen Plätzen über lebhafte Märkte bis hin zu modernen Einkaufszentren.
Besonders sehenswert sind der Plaza Barrios, die imposante Kathedrale Metropolitana und das Nationaltheater, eines der ältesten in Mittelamerika. Für Kunstinteressierte ist ein Besuch des Museo de Arte de El Salvador sehr zu empfehlen.
Naturfreunde zieht es zum nahegelegenen Krater El Boquerón, einem beeindruckenden Aussichtspunkt mit Wanderwegen rund um den Vulkan San Salvador.
San Salvador ist ein spannendes Städteziel und der ideale Ausgangspunkt für Rundreisen durch El Salvador. Von hier aus erreicht man bequem Highlights wie die Ruta de las Flores, den Cerro-Verde-Nationalpark oder die Pazifikküste bei La Libertad.
Länderinfo
Guatemala, dessen Name so viel wie „Land der Bäume“ bedeutet, ist der drittgrößte Staat Mittelamerikas. Für Besucher ist das Land vor allem wegen seiner landschaftlichen Vielfalt so beliebt denn Guatemala verfügt sowohl über imposante Gebirge vulkanischen Ursprungs als auch über klare Bergseen und tropischen Regenwald. Zudem ist die Flora und Fauna hier sehr artenreich.
Einer der touristischen Höhepunkte des Landes ist der Lago de Atitlán im Westen des Landes. Dieser Bergsee erstreckt sich auf einer Fläche von 126 km² und ist damit der drittgrößte in Guatemala. In den Gebieten um den See sind der Puma sowie andere seltene Tierarten heimisch. Seit 1955 wird der Lago de Atitlán durch einen Naturpark geschützt.
Für viele ist aber auch die reiche Geschichte und Kultur des Landes ausschlaggebend für einen Besuch.
Hierzu trägt unter anderem die alte Hauptstadt Antigua Guatemala bei. Sie gilt seit 1979 als UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt ihre Besucher mit einer unglaublich imposanten barocken Kolonialarchitektur.
Kulturell gesehen ist das Glanzstück Guatemalas die antike Maya-Stadt Tikal, welche landschaftlich wunderbar in den Regenwäldern des Petén gelegen ist. Tikal beheimatet zahlreiche Gebäude, Monumente und Felsenzeichnungen der einstigen Hochkultur der Maya. Besonders bekannt ist der Große Platz mit der Nordakropolis und dem Tempel I.
Neben so vielen antiken Städten darf man selbstverständlich nicht die gegenwärtigen Metropolen vergessen. Wie beispielsweise die Hauptstadt Guatemala-Stadt. Auch sie beherbergt einzigartige Bauten wie den Präsidentensitz Palacia National, die präkolumbische Maya-Ruine Kaminaljuyú oder den Torre del Reformador.
Beste Reisezeit: Reisen nach Guatemala sollte man idealerweise für die Zeit von Dezember bis April planen.
Klima: Im Nordosten und an der Küste ganzjährig warm, während es in höheren Lagen zunehmend kühler wird. Im Landesinneren ist von Mai bis September Regenzeit.
Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung: 1 Quetzal = 100 Centavos
Flugdauer: ca. 16 Stunden (mit Zwischenstopp)
Ortszeit: MEZ -7h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -8h
Gut zu wissen: Neben El Salvador ist Guatemala das am dichtesten besiedelte Land in Mittelamerika.
Besonders in ländlichen Gebieten sollte man die einheimische Maya-Bevölkerung ebenso wie Kinder nicht fotografieren.
Der spanische Einfluss ist überall im Land spürbar, obwohl die Hälfte der Bevölkerung indianischer Abstammung ist.
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Honduras, das zwischen Guatemala, El Salvador und Nicaragua liegt, gilt als verborgene Perle Mittelamerikas und ist für viele Reisende noch immer ein echter Geheimtipp. Denn obwohl es zu den faszinierendsten Ländern der Erde zählt ist doch noch weitgehend unbekannt. Dabei hat Honduras so einiges zu bieten, beispielsweise befindet sich hier das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet in ganz Mittelamerika. Weitere Highlights während einer Rundreise durch dieses überwältigend schöne Land sind die imposante Maya-Stätte Copan, beeindruckende Berglandschaften sowie nahezu unberührte Traumstrände an der westlichen Karibikküste. Besonders viel Freude werden Taucher in Honduras haben. Die vorgelagerte Inselgruppe „Islas de Bahia“ im Karibischen Meer bieten eine einmalig schöne und unglaublich farbenfrohe Unterwasserwelt, welche in punkto Schönheit dem Festland in nichts nachsteht. Und auch wenn Honduras zu den ärmsten Ländern Mittelamerikas zählt, so haben sich hier doch einige sehr schöne und komfortable Hotelanlagen etabliert. Dadurch ist es kein Wunder, dass der Tourismus langsam wächst und sich entwickelt. Beliebter Ausgangspunkt für Reisen durch Honduras ist die Hauptstadt Tegucigalpa im Süden des Landes. Sie bietet touristische Attraktionen wie die Basilika der Jungfrau von Suyapa, den früheren Präsidentenpalast, die erzbischöfliche Kathedrale und den Park La Leona. Somit bietet das farbenfrohe Land Honduras einen bunten Mix aus Natur, Kultur und Badevergnügen. Letzteres wird durch die traumhaften Strände sowohl an der Karibik- als auch an der Pazifikküste am Golf von Fonseca und das herrliche tropische Klima zu einer traumhaften Angelegenheit.
beste Reisezeit:
Februar und März
Klima:
Hier herrscht tropisches Klima, in den höheren Lagen gemäßigtes Klima. Die Trockenzeit dauert von November bis April, die Regenzeit von Mai bis Oktober. Zwischen Juni und September können Zyklone (tropische Stürme) auftreten.
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Währung:
1 Lempira = 100 Centavos
Flugdauer:
ca. 17 Stunden und 30 Minuten (mit Zwischenstopp)
Ortszeit:
MEZ -7h, (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -8h
Gut zu wissen:
Die traditionelle Lebensweise hat sich besonders in den kleineren Dörfern bewahrt. Die Kleidung sollte etwas zurückhaltender ausfallen. Die in den letzten Jahren gestiegene Kriminalität macht Reisen in das Land durchaus gefährlicher. Es wird deshalb davon abgeraten, dass insbesondere Frauen alleine reisen. Auch sollten Schmuck und Wertgegenstände möglichst nicht mitgeführt werden.
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Das sehr kleine und wenig bekannte El Salvador in Mittelamerika
gilt auf Grund seiner zahlreichen Sandstrände und der vielfältigen und
beeindruckenden Flora und Fauna als Geheimtipp unter Touristen. Nicht
umsonst wirbt das Land mit dem Slogan: "Tan pequeña - tan grande",
"Klein - und doch so groß". Der Name El Salvador bedeutet im Deutschen
„der Heiland“ oder „der Erretter“. Die Landschaft ist vor allem von
imposanten Vulkanen und eindrucksvollen Gebirgen geprägt. Besonderes
Highlight auf einer Reise durch El Salvador ist der Cerro Verde Nationalpark, welcher sich im Westen des Landes befindet. Hier gilt es die majestätischen Vulkane wie den Cerro Verde, den Izalco und auch den höchsten Vulkan des Landes, den Santa Ana zu besichtigen. San Salvador
ist die Hauptstadt des Landes und beheimatet prachtvolle Bauten wie den
Nationalpalast, die Kathedrale und die Kirche El Rosario. Rund 60
Kilometer entfernt von der Hauptstadt befindet sich eine der wichtigsten
Maya-Stätten überhaupt, die Ruinen von Tazumal. Auch die Joya de Ceren Ruine
ist eine sehr bekannte und viel besuchte archäologische Stätte, welche
auch zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Besonders beliebt ist ein Besuch
El Salvadors in Kombination mit anderen Ländern wie Mexiko, Honduras
oder Guatemala. Solche Länderkombinationen sind besonders für Kultur-
und Geschichtsinteressierte sehr interessant, da man so zahlreiche
Wirkungsgebiete der einstigen Maya und die entsprechenden Zeugnissen
dieser Hochkultur erleben kann.
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