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Tourcode: 186373
Aserbaidschan/Georgien/Armenien Rundreise

Kaukasus

15-tägige Busrundreise
Kleine GruppeGarantierte DurchführungInklusive FlugLänderkombination
Reiseveranstalter: Chamäleon
Chamäleon
Chamäleon
Chamäleon Reisen

Weltweite Rund-und Erlebnisreisen mit mehr als 20 Jahren Erfahrung. Die Begegnung mit Einheimischen gehört zum Grundprogramm einer jeden Chamäleon Reise.
Flug bereits inklusive
  • 15-tägige Erlebnisreise durch Aserbaidschan,Georgien & Armenien
  • Zahlreiche Weltkulturerbetätten am Kaukasus
  • Wo Noah seine Arche an Land steuerte...
Enthaltene Städte:
BakuShekiMzchetaTiflisDilijanEriwanEtschmiadsinGarniSchemachaKazbegiHaghpat
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Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr
pro Person ab 3.299 €
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Reiseverlauf

Wo Noah seine Arche an Land steuerte und den geretteten Weinstock in die Erde pflanzte, da steht die höchste Anzahl an Klöstern und Kirchen, die fast alle Weltkulturerbe sind. Aber zwei Dinge wurden bei der Auszeichnung vergessen: Die unfassbar schöne Landschaft des Großen Kaukasus’ mit der »Blauen Perle Armeniens«, der »Symphonie der Steine«, der Schlucht des Amagh. Und der armenische Weinbrand, der Ararat-Brandy, den Churchill schon kistenweise nach Hause geschmuggelt hat.

Tag 1: Auf ans Kaspische Meer!

Heute startet dein Flug ans Kaspische Meer. Nach der Landung in der Hauptstadt von Aserbaidschan erwartet dich bereits deine Reiseleitung und begleitet dich zu deiner Unterkunft im Herzen von Baku.
Port Rivoli Hotel
Das Port Rivoli Hotel begrüßt dich im Herzen von Baku. Von hier erreichst du zu Fuß bequem zahlreiche Restaurants und Cafés. Auch Bakus Sehenswürdigkeiten sind nicht weit entfernt. Das kleine Hotel bietet geräumige und gemütlich eingerichtete Zimmer, in denen du dich nach einem erlebnisreichen Tag entspannen kannst. Morgens stärkst du dich am Buffet mit einem kontinentalen Frühstück. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 km.
Städte
Baku

Tag 2: Weltkulturerbe Teil 1: die Altstadt von Baku

Nach dem Frühstück geht es in die von einer Mauer umgebene Altstadt von Baku. Besonders sehenswert ist der prachtvolle Palast der Schirwanschahs, ein Ensemble mittelalterlicher Paläste, Mausoleen und Moscheen auf einem Hügel im Zentrum der Altstadt. Das berühmteste Gebäude ist dabei der Jungfrauenturm nahe dem Kaspischen Meer. Forscherinnen und Forscher rätseln bis heute, wozu das sagenumwobene Wahrzeichen der aserbaidschanischen Hauptstadt gedient haben könnte. Auf deiner Entdeckungstour durch die kleinen Gassen kommst du an mittelalterlichen Moscheen, Bädern, Karawansereien und beeindruckenden Handwerksstätten vorbei. Beeindruckend sind die Teppich- und Antiquitätengeschäfte, in denen du vielleicht ein schönes Souvenir findest. Gestärkt vom Mittagessen machst du dann einen Ausflug zum ehemaligen Feuertempel Ateschgah, in dem einst sowohl Anhänger des Zoroastrismus als auch des Hinduismus ihre Rituale abhielten. Zum Schluss fährst du noch zum Yanardag. Die Hauptattraktion am »brennenden Berg« ist ein ständig brennender Grat mit bis zu drei Meter hohen Flammen, die durch austretendes Erdgas gespeist werden. Ein sehr seltenes Naturschauspiel, das besonders eindrucksvoll zur Abenddämmerung ist. 
Port Rivoli Hotel (Folge ÜN)
Das Port Rivoli Hotel ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind heute im Preis eingeschlossen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 80 km.
Sehenswürdigkeiten
Ateschgah von Baku Jungfrauenturm Palast des Schirwanschahs
Städte
Baku

Tag 3: Weltkulturerbe Teil 2: die Felszeichnungen von Gobustan

Heute besuchst du den Gobustan-Nationalpark, der vor allem für seine steinzeitlichen Felszeichnungen bekannt ist, die bereits in den 1930er-Jahren entdeckt wurden. Rock Art vom Feinsten! Die Fundstätten wurden dann 2007 auch von der UNESCO zum Welterbe ernannt. Der nächste Stopp führt dich wieder zu einem Naturspektakel. Rund ein Drittel der weltweit bekannten Schlammvulkane befindet sich in Aserbaidschan und so fährst du mit lokalen Fahrzeugen zu diesen blubbernden Matschhaufen, bei denen Geologinnen und Geologen von »kaltem Vulkanismus« sprechen. Nach dem Mittagessen geht es zurück nach Baku und du hast Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Wie wäre es mit einem Spaziergang an der modernen Strandpromenade? Genieße die Aussicht auf die Skyline und das Kaspische Meer. 
Port Rivoli Hotel (Folge ÜN)
Das Port Rivoli Hotel ist auch heute deine Unterkunft. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind heute inkludiert. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km.
Sehenswürdigkeiten
Gobustan-Nationalpark
Städte
Baku

Tag 4: Weltkulturerbe Teil 3: der Khanspalast von Scheki

Du verlässt die aserbaidschanische Hauptstadt in Richtung Nordwesten des Landes. Dein erster Stopp bringt dich zum Diri-Baba-Mausoleum in der Stadt Gobustan. Das zweistöckige Grab ist ein architektonisches Meisterwerk, das einzigartig mit den umgebenden Felsen harmoniert. Der nächste Stopp führt dich zu einer der ältesten und größten Moscheen des Landes, der Juma-Moschee von Schemacha. Angekommen in Scheki startet der Rundgang durch die UNESCO-geschützte Altstadt mit der Besichtigung des Khanspalasts, der im persischen Stil errichteten Sommerresidenz der Khane von Scheki. Außerdem kannst du dich auf eine mittelalterliche Karawanserei, eine Moschee und den Marktplatz dieser einst bedeutenden Stadt an der ehemaligen Seidenstraße freuen. Zum Abschluss des Tages besuchst du eine Werkstatt, in welcher die bunten Shebeke-Fenster, kunstvolle Glasmosaike im Holzrahmen, hergestellt werden, die du schon im Khanspalast bewundern konntest. Ein Kunsthandwerk der besonderen Art, welches viel Geduld und Können erfordert.   
Macara Sheki City Hotel
Das Macara Sheki City Hotel erwartet dich unweit vom Stadtzentrum. Das moderne Hotel verfügt über 30 komfortable Zimmer. Am Morgen genießt du ein reichhaltiges Frühstück im Dobu Restaurant. Die Hotelterasse mit Blick auf den Garten lädt am Abend zum Verweilen ein. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind heute inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 300 km.
Sehenswürdigkeiten
Khanspalast von Scheki
Städte
Sheki Schemacha

Tag 5: Tschüss Aserbaidschan, hallo Georgien!

Deine georgische Reiseleitung erwartet dich gegen Mittag in der Grenzstadt Lagodechi. Hier wechselst du das Fahrzeug und die Fahrt geht weiter in die Region Kachetien im Osten von Georgien, wo dich ein leckeres Mittagessen erwartet. Doch zunächst heißt es erst einmal selbst mit anpacken. Gemeinsam mit der gastgebenden Familie sammelst du frische Kräuter und frisches Gemüse und bereitest daraus einen köstlichen Salat zu. Dazu gibt es Mzwadi, georgisches Schaschlik auf Weinstockspießen, und der hausgemachte georgische Wein darf natürlich auch nicht fehlen. Anschließend besichtigst du die ehemalige Residenz der kachetinischen Könige – die Burganlage Gremi, welche zwischen Weinreben und Wiesen malerischer nicht liegen könnte. Ein tolles Fotomotiv! Wir fahren weiter in das kleine Dorf Kisiskhevi, wo man dich im Schuchmann Wines Chateau bereits erwartet. Freue dich auf eine Führung über das herrschaftliche Weingut mit anschließender Weinprobe. Gut, dass es im Haupthaus auch ein paar Zimmer gibt, in denen du heute übernachtest. 
Schuchmann Wines Chateau
Das Schuchmann Wines Chateau liegt in traumhafter Lage umgeben von Weingütern und mit Blick auf den Kaukasus. Das Hotel befindet sich in einem Backsteingebäude, das im Boutique-Sti eingerichtet ist. Die geräumigen Zimmer mit Holzböden sind modern gestaltet. Genieße eine Weinführung über die Anlage und koste den georgischen Wein. Außerdem wartet ein gepflegter Außenpool sowie ein Spa- und Fitnessbereich auf dich. Im Restaurant werden dir typisch georgische Gerichte serviert.
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis eingeschlossen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 km.

Tag 6: Hoch hinauf zum Großen Kaukasus

Am Morgen besichtigst du das Tschawtschawadse-Museum, welches einen interessanten Einblick in das Leben der gleichnamigen Adelsfamilie bietet. Danach stattest du dem «Quevri-Meister» in Wardisubani einen Besuch ab und wirst etwas über die einzigartige und alte Methode zur Herstellung der Tongefäße und auch des besonderen Weines erfahren, der in diesen Gefäßen gelagert wird. Anschließend verlässt du Kachetien über den Tianeti-Pass und fährst in den hohen Norden des Landes. Und was passt am besten zum guten georgischen Wein? Natürlich Käse! Dambalkhacho nennt sich die besondere Käsesorte der Region Tianeti. Auch hier lernst du alles zur Herstellung und darfst danach ein einzigartiges Käsefondue zum Mittag genießen. Guten Appetit! Mit vollen Bäuchen geht es weiter. Unterwegs hältst du an der Wehrkirche Ananuri. In der zur Festung ausgebauten Burg befindet sich heute ein orthodoxes Kloster. Umgeben von grünen Wäldern und dem klaren Wasser des Schinwali-Stausees, bietet das historische Gemäuer eine spektakuläre Kulisse. Dann geht es hoch hinauf nach Stepanzminda, dem letzten Ort vor der Grenze zu Russland. Bei gutem Wetter hast du hier einen tollen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Kasbek. Laut griechischer Mythologie sollen die Götter Prometheus mit Ketten an diesen Berg gefesselt haben, weil er ihnen das Feuer geraubt und den Menschen geschenkt hatte. 
Hilltop Kazbegi
Das Hilltop Kazbegi empfängt dich auf 1.700 Metern Höhe im kleinen Ort Stepanzminda im Großen Kaukasus. Die kleine Unterkunft besticht durch einen ganz besonderen Charme. Von deinem Zimmer hast du einen hervorragenden Ausblick auf das beeindruckende Bergpanorama. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind heute inkludiert. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 km.
Sehenswürdigkeiten
Berg Kasbek Festung Ananuri
Städte
Kazbegi

Tag 7: Noch höher hinauf zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche

Du startest den Tag mit einem Gang zur Kirche, die allerdings in 2.170 Metern Höhe hoch über dem Dorf steht. Ein steiler Pfad führt durch den Wald hinauf zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche. Allein die exponierte Lage macht das Gotteshaus schon sehenswert. Eine Aussicht von poetischer Schönheit. Nach diesem sprichwörtlichen Höhepunkt der Reise geht es zurück ins Dorf Stepanzminda. Zur Stärkung erwartet dich ein Mittagessen bei einer lokalen Familie, bei dem du auch bei der Herstellung der georgischen Spezialität Chinkali selber Hand anlegen kannst. Bald hast du sicher den Dreh raus, wie man die gefüllten Teigtaschen am besten zubereitet. Am Nachmittag hast du eine weitere Gelegenheit, die traumhafte Berglandschaft im Kaukasus zu erleben. Mit dem Bus geht es zunächst durch die Darial-Schlucht. Bei der Fahrt entlang des Flusses Terek begleiten dich wilde Täler und vulkanische Bergformationen und unzählige Möglichkeiten, diese Naturschönheiten mit der Kamera festzuhalten. Dann heißt es wieder "Wanderschuhe an und los geht’s"! Das Ziel ist der Gveleti Wasserfall und schon unterwegs wirst du mit einer üppigen Vegetation und atemberaubenden Aussichten auf die Bergwelt belohnt. Dann geht es zurück zu deiner Unterkunft und nach diesem Tag voller frischer Bergluft kannst du sicher ganz besonders gut schlafen.  
Hilltop Kazbegi [Folge ÜN]
Das Hilltop Kazbegi ist auch heute deine Unterkunft.  
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind heute inkludiert. 
Darf’s ein bisschen bequemer sein? Optional kannst du die Gergetier Dreifaltigkeitskirche auch mit einem lokalen Geländewagen auf einer inzwischen asphaltierten Straße erreichen. Falls du diese Möglichkeit nutzen möchtest, wird deine Reiseleitung das gerne für dich organisieren. Der Preis für die Hin- und Rückfahrt beträgt ca. 40 € pro Fahrzeug und es passen maximal 5 Personen in das Fahrzeug. Der Preis richtet sich also danach, wie viele Mitreisende sich vor Ort für die Fahrt entscheiden. Der Betrag ist vor Ort zu zahlen.
Städte
Kazbegi

Tag 8: Mzcheta, die alte Hauptstadt Georgiens

In Stepanzminda besuchst du eine Filzwerkstatt und siehst, wie beispielsweise Mützen hergestellt werden. Vielleicht ist auch etwas für dich dabei? Für kalte Tage in der Heimat bestimmt nicht verkehrt. Dann lässt du die Berge hinter dir. Freue dich als nächstes auf Welterbestätten in Mzcheta, der alten Hauptstadt von Georgien. Du besuchst die mittelalterliche Swetizchoweli-Kathedrale, bei der der Legende nach ein Engel half, die Säulen der ältesten am Ort gebauten Kirche zu setzen. Auf einem Bergrücken auf der anderen Seite des Flusses erhebt sich das Kreuzkloster, genau an der Stelle, wo die Heilige Nino einst ein großes Holzkreuz errichtet haben soll. Sie soll das Christentum nach Georgien gebracht haben. Anschließend ist die Fahrt in die neue Hauptstadt Tiflis nicht mehr weit. 
Hotel Sole Palace
Das Hotel Sole Palace wurde 2019 erbaut und eröffnet. Es befindet sich auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt. Praktisch in jedem der 54 komfortablen Zimmer gibt es einen Balkon, von dem aus du am Abend einen schönen Blick auf Tiflis und die Sehenswürdigkeiten genießen kannst. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind heute im Preis inbegriffen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 km.
Sehenswürdigkeiten
Swetizchoweli Kathedrale
Städte
Mzcheta Kazbegi Tiflis

Tag 9: Noch kein Weltkulturerbe: die Altstadt von Tiflis

Tiflis lag an der berühmten Seidenstraße und hat deshalb eine reiche Geschichte. Was beim Rundgang durch die historische Altstadt auffällt, sind die bunten Häuser mit geschnitzten Balkonen und die vielen Kirchen. Besonders alt ist die Antschischati-Basilika aus dem sechsten Jahrhundert. Besonders heilig ist die Sioni-Kathedrale, Hauptsitz des Patriarchen der georgischen Kirche. Und besonders imposant ist die Metechi-Kirche hoch über dem Steilufer des Kura-Flusses. Ganz besonders sind mitten in der Altstadt die heißen Quellen, in denen wohl temperiertes Schwefelwasser aus der Erde sprudelt, das bis heute in Badehäusern genutzt wird. Sie gaben Tiflis – eigentlich Tbilisi – seinen Namen, von tbili, warm. Eine kurze Seilbahn führt dich dann über die Altstadt hinweg zur Festung Narikala, die über der Stadt thront. Nach dem Mittagessen geht es zum Rustaweli-Boulevard, der Prachtstraße der georgischen Hauptstadt. Hier besuchst du die Schatzkammer des Historischen Museums und anschließend bleibt sicher noch etwas Zeit sich unter die Einheimischen zu mischen, die sich hier in Tiflis mehrheitlich als Europäerinnen und Europäer fühlen. 
Hotel Sole Palace [Folge ÜN]
Das Hotel Sole Palace ist auch heute deine Unterkunft in Tiflis. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis eingeschlossen.
Sehenswürdigkeiten
Metechi-Kirche Narikala Festung Sioni-Kathedrale
Städte
Tiflis

Tag 10: Bye bye Georgia, hello Armenia!

Du fährst in Richtung Süden zur Grenze, wo wieder die Reiseleitung und das Fahrzeug wechselst. Dein erster Stopp bringt dich zu zwei Klöstern im Norden von Armenien. Das Wehrkloster Achtala wurde auf einem erhöhten Felsvorsprung errichtet, der auf drei Seiten von tiefen Schluchten umgeben ist. Das unweit gelegene Kloster Haghpat gilt als ein herausragendes Beispiel für die mittelalterliche armenische Architektur und zählt deshalb zum UNESCO-Welterbe. Danach geht es weiter nach Dilidschan. Die Kleinstadt war schon im Mittelalter ein beliebter Kurort der armenischen Könige. Wegen der gebirgigen Umgebung wird sie auch gern als »Kleine Schweiz« bezeichnet. Heute Nachmittag sind deine Backkünste gefragt, bei der Zubereitung von der armenischen Brotspezialität Gata, die vorwiegend zur Osterzeit zubereitet wird. 
B&B Armenia Guest House
Das B&B Armenia Guest House erwartet dich in ruhiger Lage nur wenige Gehminuten von der Altstadt von Dilidschan entfernt. Die einfachen Zimmer sind klassisch eingerichtet. Im Restaurant kannst du dich in familiärer Atmosphäre auf hausgemachte Gerichte freuen. Der hauseigene Garten lädt dazu ein, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis eingeschlossen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 220 km.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Haghpat
Städte
Haghpat Dilijan

Tag 11: Die blaue Perle Armeniens

Nach dem Frühstück geht es zum Kloster Haghartsin im Nationalpark Dilidschan. Die Pracht des Klosters liegt in seiner Lage, denn die elfenbeinfarbene Fassade steht in perfektem Kontrast zum umgebenden grünen Wald. Im kleinen Dorf Fioletovo wirst du etwas später zu einer Tasse Tee in das Haus eines »Milchtrinkers« eingeladen. Die Molokanen sind eine christliche Gemeinschaft, die bis heute nach ihren eigenen Sitten und Gebräuchen friedlich zusammen lebt.Weiter geht es dann an den Sewansee, der in einer Höhe von 1.900 Metern gelegen einer der größten Hochgebirgsseen der Welt ist. An seinem nordwestlichen Ufer hältst du beim Kloster Sewanawank. Einst auf einer unbewohnten Insel erbaut, ist es heute durch den gesunkenen Wasserspiegel auch leicht zu Fuß zu erreichen. Nachdem alle Erinnerungsfotos geschossen und gespeichert sind, fährst du weiter in die Hauptstadt von Armenien. Jerewan ist eine der ältesten Städte der Welt, gegründet im achten Jahrhundert vor Christus. Schön ist sie auf den ersten Blick nicht, was auch daran liegt, dass alles, was nach dem Erdbeben im 17. Jahrhundert noch übrig blieb, zu Sowjetzeiten durch neoklassizistische Gebäude aus rotem Tuffstein ersetzt wurde. Stadt in Pink. Du unternimmst eine erste Stadtbesichtigung durch das lebendige Zentrum, um doch die ein oder andere schöne Ecke zu entdecken: das Opernhaus, den Schwanensee und den Platz der Republik.  
Messier 53 Hotel
Das Messier 53 Hotel heißt dich in der Hauptstadt Armeniens in bester Lage herzlich willkommen. Aus den Panoramafenstern des Hotels blickst du auf die Kathedrale des Heiligen Gregor des Erleuchters, das weltweit größte Kirchengebäude der Armenisch-Apostolischen Kirche. Und zum Flughafen von Jerewan sind es auch nur 20 Minuten. Die 53 Zimmer wurden im Juli 2021 komplett renoviert und verfügen auch über ein kostenloses WLAN. Zum weiteren Angebot des Hotels gehören diverse Restaurants & Bars sowie ein modernes Spa & Fitnesscenter. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind heute inklusive. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 160 km.
Sehenswürdigkeiten
Kloster Haghartsin Kloster Sewanawank Opernhaus Jerewan Sewan-See
Städte
Dilijan Eriwan

Tag 12: Wirklich alles Welterbe? Im Prinzip ja, sagt Radio Eriwan.

Du startest den Tag mit einem Besuch einer Brandy Fabrik, bei der du auch Gelegenheit für einer Verkostung des armenischen Weinbrands hast. Dieser kann es mit bestem französischen Cognac aufnehmen. Behaupten zumindest die Armenier. Westlich der armenischen Hauptstadt erwartet dich dann nach einem Zwischenstopp bei der Kathedrale von Zvartnots, mit der Kathedrale von Etschmiadsin eine weitere Welterbestätte. Edschmiatsin, das bedeutet »herabgestiegen ist der Eingeborene«, Sitz des Katholikos, sozusagen der Vatikan der armenisch-apostolischen Kirche. Hier soll Jesus höchstpersönlich Gregor dem Illuminator mit einem goldenen Hammer gezeigt haben, wo er die erste Kirche des jungen christlichen Landes zu errichten habe. Bis heute ist die Kathedrale das religiöse Zentrum des Landes. Hier ehren sie ein Stück Treibgut, angeblich eine Planke der Arche Noah. An diesem Ort taufen sie am liebsten ihre Kinder, denn die Armenier hielten all die Jahrhunderte an ihrem Glauben fest. Zurück in Jerewan besuchst du das Mahnmal für die Opfer des Völkermordes. Es erinnert an den Genozid an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen Regierung des Osmanischen Reichs. 
Messier 53 Hotel [Folge ÜN]
Das Messier 53 Hotel ist auch heute deine Unterkunft in Jerewan. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind heute im Preis inkludiert. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 60 km.
Sehenswürdigkeiten
Kathedrale von Etschmiadsin
Städte
Etschmiadsin Eriwan

Tag 13: Unerreichbar und doch so nah: der biblische Berg Ararat

Am Morgen geht es zum Kloster Chor Virap. Je früher du losfährst, desto besser sind deine Chancen, einen Weltklasseblick auf den Berg Ararat zu erhaschen, bevor der Gipfel in den Wolken verschwindet. Der für Armenier heilige Berg, an dem die Arche Noah nach der Flut gestrandet sein soll, ist das Wahrzeichen des Landes, das allerdings unerreichbar jenseits der Grenze in der Türkei liegt. Ankara zürnt bis heute darüber, dass Armenien den »türkischen« Ararat in seinem Wappen führt. Ein Vorwurf, der schon zu Sowjetzeiten bestand, woraufhin Moskau damals konterte, die türkische Flagge zeige ja auch ein Stück des Mondes. Aber genug der Politik. Zeit für einen Stopp, um den roten »Areni« zu probieren. Als man bei Ausgrabungen in einer Höhle bei Areni die älteste Weinpresse der Welt gefunden hatte, dachte man, dass die Ur-Armenier die ersten Weinbauern der Menschheit waren. Bis die Nachbarn in Georgien jüngst 8.000 Jahre alte Weinreste entdeckten und das nun von sich behaupten. Aber egal: Alles deutet darauf hin, dass Noah und seine Angehörigen, kaum dem Rettungsschiff entstiegen, als erstes Weinreben pflanzten – so wie es die Bibel in Kapitel neun der Genesis beschreibt. Danach wartet das Kloster Norawank nicht nur auf deinen Besuch, sondern auch seit 2002 darauf, dem Welterbekomitee zur Aufnahme vorgeschlagen zu werden. Wie die meisten armenischen Kirchen hat es einen kreuzförmigen Grundriss mit einer steinernen Kuppel darüber. Zur Ehre Gottes und zum Schutz vor Andersgläubigen hängt das zeitlos schlichte Kloster seit Jahrhunderten über einer Schlucht an ziegelroten Klippen. Heute heiratet man hier zu Hochzeiten im Viertelstundentakt. Stolze Bräute schleifen über 700 Jahre alte Steine lange Schleier hinter sich her. Von einer Kirchenwand blickt gütig ein Mann mit Rauschebart und vollen Wangen: Gott. 
Messier 53 Hotel [Folge ÜN]
Das Messier 53 Hotel ist auch heute deine Unterkunft in Jerewan. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind heute im Preis inkludiert. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 km. 
Dieser Ausflug macht deinen Tag unvergesslich: Begib dich auf einen kulinarischen Rundgang durch Jerewan und erhalte einen Einblick in die armenische Küche und Kultur. An verschiedenen Stationen genießt du traditionelle Gerichte und erfährst Legenden und Anekdoten aus der armenischen Kulinarik. Der krönende Abschluss ist ein interaktiver Kochkurs gefolgt von einem leckeren 3-Gänge-Menü. Du bist 2 ½ Stunden unterwegs und der Preis beträgt 65 EUR pro Person (vor Ort zu zahlen). Es gibt eine Mindestteilnehmendenzahl von 4 Personen. Bitte teile uns bis spätestens 6 Wochen vor Abreise mit, ob du an der Aktivität teilnehmen möchtest und ob wir für dich vegetarische Gerichte bestellen dürfen. Wir geben unser Bestes, eine deutschsprachige regionale Reiseleitung zu organisieren. Dies kann nicht garantiert werden und in diesen Fällen ist die Aktivität englischsprachig geführt. 
Sehenswürdigkeiten
Ararat Kloster Chor Virap Kloster Norawank
Städte
Eriwan

Tag 14: Zum Abschluss eine »Symphonie der Steine« von Mutter Natur

Heute führt dich deine Reise zu den Sehenswürdigkeiten östlich der Hauptstadt. Einen Stopp machst du in der Kleinstadt Garni, die einige Jahrhunderte lang Sommerresidenz der armenischen Könige war. Diese ließen hier in vorchristlicher Zeit den hellenistischen Mithras-Tempel mit ionischen Säulen errichten, der heute als Tempel von Garni bekannt ist. In der nahe gelegenen Azat-Schlucht erwartet dich dann wieder ein Naturwunder. Als »Symphonie der Steine« werden hier die grandiosen Basaltformationen beschrieben, die aus Hunderten bis zu 300 Meter hohen Säulen bestehen, die wie Orgelpfeifen aneinandergereiht sind. Entstanden sind sie durch die langsame Abkühlung von Lavamassen. Eine beeindruckende Kulisse mitten in der Natur. Nach so viel Zeit an der frischen Luft bietet es sich an, die armenische Küche weiter auszutesten. Vor deinen Augen werden die ungesäuerten Lavash-Fladenbrote zubereitet, indem man den Teig auf einem harten Untergrund ausrollt und ihn auf die Wände eines Ofens gibt, der in die Erde eingegraben ist und mit Kohle beheizt wird. Heraus kommt ein leichtes, luftiges, weiches und vor allem leckeres Brot. Koste es mit Käse und frischen Kräutern, riecht sehr gut und schmeckt genauso. Gestärkt geht es zum Felsenkloster Geghard. Viele Jahrhunderte lang wurde hier der Speer aufbewahrt, mit dem die Römer der Legende nach Jesus in den Leib gestochen haben – im »Kloster zur Heiligen Lanze«. Heute befindet sich die Reliquie zwar nicht mehr hier, sondern im Museum der Kathedrale von Etschmiadsin, aber das Kloster ist weiterhin eines der bedeutendsten Wallfahrtsziele der armenischen Christen. Einen Besuch wert ist in Jerewan auch die »Bibliothek«, ein Aufbewahrungsort von alten armenischen Handschriften, zumal sie von der UNESCO als Weltdokumentenerbe geadelt wurde. 
Messier 53 Hotel [Folge ÜN]
Das Messier 53 Hotel ist auch heute deine Unterkunft in Jerewan. 
Verpflegung: Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis eingeschlossen. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 km.
Sehenswürdigkeiten
Azat Schlucht Kathedrale von Etschmiadsin Kloster Geghard Tempel von Garni
Städte
Garni Etschmiadsin Eriwan

Tag 15: Adios Armenien!

Heute fährst du zum Flughafen von Jerewan. Vor hier startet dein Rückflug zurück nach Hause. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 km.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Städte
Eriwan

Länderinfo

Aserbaidschan
Aserbaidschan gehört zum Gebiet Kaukasiens und bildet die größte der drei Kaukasusrepubliken. Dementsprechend hat es auch Anteile am großen und kleinen Kaukasus, deren Ausläufer sich im Osten und Norden des Landes befinden. Diese bieten herrliche Landschaften zum Wandern und Erkunden. Also ideal geeignet für Aktivurlauber. Wer weniger an Natur interessiert ist, dafür aber an Kultur, der wird besonders in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku fündig. Der Name der Stadt wird in vielen Theorien mit „Stadt der Winde“ übersetzt. Die Altstadt Bakus zählt seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier befinden sich zahlreiche, gut erhaltene Paläste, Moscheen und Festungsbauten. Zu den schönsten und bekanntesten Bauten zählen der Palast der Schirwanschahs, die Burg Dschebachan, die Schah-Moschee und der Jungfrauenturm. Zudem bietet die Stadt zahlreiche Museen und Theater sowie ein lebendiges und vielfältiges Nachtleben.
Wer allerdings das ursprüngliche und traditionelle Aserbaidschan erleben möchte, der muss die Großstadt verlassen und die kleineren Dörfer besuchen, hier leben die Menschen noch sehr traditionell und für viele hier ist das Wort Moderne ein Fremdwort. Auch die aserbaidschanische Küche sollten während einer Reise probiert haben, sie bietet wirklich ausgesprochene Köstlichkeiten. Durch die wechselvolle Geschichte und immer wieder aufflammende Konflikte in der Vergangenheit ist Aserbaidschan kein typisches Reiseland und der Tourismus steckt hier quasi noch in den Kinderschuhen. Deshalb eignet sich ein Aufenthalt in diesem bezaubernden Land eher für Abenteurer und Individualreisende.


Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aserbaidschansicherheit/201888

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.


Georgien
Georgien, ein Land an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, bietet seinen Besuchern nahezu unberührte, atemberaubende Natur und eine vielseitige sowie beeindruckende Kultur.
 
In dem Land wird der Gast als „von Gott geschenkt“ betrachtet und deshalb mit offenen Armen empfangen und mit aufopfernder Freundlichkeit umsorgt.

Besonders bekannt ist Georgien sowie auch seine Nachbarländer für die hervorragende Küche und berühmen Weine. Somit kommen schon einmal alle Gourmets unter den Reisenden auf ihre Kosten.

Doch natürlich hat Georgien noch viele weitere Vorzüge.

Beispielsweise seine Hauptstadt Tiflis. Sie wurde bereits im 5. Jahrhundert gegründet und kann auf eine lange und reiche sowie wechselhafte Geschichte zurückblicken.
Zudem verfügt sie über mehrere warme Mineralquellen. Das ca. 45° warme Wasser wird schon seit Jahrhunderten in den städtischen Badehäusern verwendet.
Die Hauptstadt ist also nicht nur ein Ort um Kultur zu erleben und das pulsierende Herz Georgiens kennen zu lernen sondern auch ein Ort um zu entspannen und sich verwöhnen zu lassen.
Ideal für Wellness-Liebhaber. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Altstadt, die Metechi-Kirche und die Sameba-Kathedrale. Letztere ist das größte Kirchengebäude in Transkaukasien.

Bei einem Besuch Georgiens darf ein Ausflug in die imposante Bergwelt des Kaukasus natürlich nicht fehlen, Wanderungen und Radtouren sind in der herrlichen georgischen Natur geradezu ein Muss.

Man merkt schon, dass die Vielfalt und Schönheit dieses transkaukasischen Landes kaum zu übertreffen sind.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit liegt in den Monaten April bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein mildes Meeresklima in den Küstenregionen, wogegen im Landesinneren Kontinentalklima dominiert. Juli und August sind die heißesten und schwülsten Monate. Der Winter kann zuweilen sehr schneereich sein.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/georgiensicherheit/201918

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Lari = 100 Tetri
 
Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +2h

Gut zu wissen:
Georgier haben den Ruf hervorragende Gastgeber und zudem auch sehr gesellig zu sein.

Wegen der hohen Kriminalitätsrate wird den Reisenden dazu geraten ihre Wertsachen nicht bei sich zu tragen und Ausflüge nach Einbruch der Dunkelheit zu vermeiden.


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Armenien
Das Land zwischen dem Armenischen Hochland und dem kleinen Kaukasus ist nicht nur reich an atemberaubenden Landschaften sondern auch an Kultur, Tradition und Geschichte.

Dennoch ist es kein typisches Reiseland und der Tourismus spielt in Armenien auch überhaupt keine große Rolle.

Für viele ist gerade das ein Grund mehr das zu Traskaukasien gehörende Land zu bereisen. Denn fern ab des üblichen Massentourismus lässt es sich zuweilen doch besser erkunden und erholen. Die meisten Besucher sind von der Ursprünglichkeit und der traditionellen Lebensweise der Armenier begeistert. Auch auch die nahezu unberührte, herrliche Natur des Landes macht den Besuch Armeniens allemal lohnenswert.

Wen es aber doch eher in eine pulsierende Metropole zieht, der ist in der Hauptstadt Eriwan genau richtig.
Hier befindet sich das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Zudem ist die Stadt reich an Zeitzeugen aus längst vergangenen Tagen zu denen auch die Überreste der Festung Erebuni gehört.
Weitere beliebte Attraktionen der Hauptstadt sind das Nationaltheater, der Platz der Republik und die Sorawar-Kirche.

Ganz in der Nähe Eriwans befindet sich auch der imposante Berg Ararat.

Eine Reise nach Armenien lohnt sich also in jedem Fall. Nicht nur wegen der reichen und wechselvollen Geschichte des Landes sondern auch wegen der einmalig schönen und eindrucksvollen Natur. Nicht unerwähnt sollte dabei natürlich auch die beeindruckende Kultur bleiben, zu der auch die inspirierende Armenische Folklore gehört.

Beste Reisezeit:
Eine Reise nach Armenien plant am besten für die MOnate von Mai bis Juni sowie von September bis Oktober.

Klima:
In Armenien herrscht ein Kontinentalklima mit trockenen, heißen Sommern und kalten Wintern.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/armeniensicherheit/201872

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Armenischer Dram = 100 Luma
 
Flugdauer:
ca. 6 Stunden und 30 Minuten

Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung), somit MESZ +3h

Gut zu wissen:
Armenier sind im Allgemeinen großzügig und gastfreundlich.

Das Thema Politik wird häufig diskutiert, allerdings sollte der Reisende hier Zurückhaltung zeigen.

Wegen der steigenden Kriminalitätsrate wird empfohlen Wertgegenstände wie Schmuck, Mobiltelefone und anderes nicht „zur Schau zu stellen“.


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