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Tourcode: 187023
Georgien Rundreise

Georgien - Medeas Heimat

10-tägige Busrundreise
Inklusive Flug
Reiseveranstalter: Gebeco
Gebeco
Gebeco
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Flug bereits inklusive
  • 10-tägige Studienreise durch Georgien
  • Zwischen Mythen und majestätischer Natur
  • Entdecken und staunen über uralte Höhlenklöster
Enthaltene Städte:
KutaissiMzchetaTiflisTelawiBatumiAchalzicheKvareliSignagi
kostenlose telefonische Beratung zu dieser Reise unter 0800 337 3337
Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr
pro Person ab 2.495 €
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Reiseverlauf

Georgien ist als „Medeas Heimat“ bekannt, was auf die berühmte Zauberin aus der griechischen Mythologie zurückgeht. Neben ihr spielt auch die heilige Nino eine zentrale Rolle in der Geschichte, da sie zur frühen Christianisierung des Landes beitrug. Doch die Bedeutung georgischer Frauen endet nicht in der Vergangenheit: Heute begegnen wir mutigen und innovativen Frauen in Sport, Politik und Alltag. Sie alle zeigen eindrucksvoll, wie sie ihre Ziele erreicht und andere inspiriert haben. Ob Nonnen, Angehörige ethnischer Minderheiten oder eine Weltmeisterin – sie prägen das Bild dieses faszinierenden Landes entscheidend mit.

1. Tag Anreise nach Georgien

Am späten Nachmittag fliegen Sie in die Hafenstadt Batumi. Direkt ans Schwarze Meer. Bei einem Begrüßungsgetränk freuen wir uns auf unvergessliche Tage. Herzlich Willkommen in Georgien!
Städte
Batumi

2. Tag Die 'Weiße Perle'

Der Tag startet spannend: Wir erkunden die »Weiße Perle« - wie Batumi in Georgien genannt wird. Während eines Spaziergangs besichtigen wir den Piazza- und den Europa-Platz mit seiner alten astrologischen Uhr. Auf dem Era-Platz finden wir das Denkmal der Medea, eine der berühmtesten Frauen der Antike, die mit ihrem Mut bis zum heutigen Tag ein Vorbild für die Frauen des Landes ist. Genaueres dazu erfahren wir von unserer Reiseleiterin. Ebenfalls kommen wir an der Marienkathedrale und der ältesten Festung Georgiens an der Schwarzmeerküste vorbei. Am Abend steht etwas Besonderes an: Wir besuchen gemeinsam ein Café, welches behinderte Frauen beschäftigt, um diese in die Arbeitswelt zu integrieren und sozial zu stärken. 
Verpflegung: F, A
Städte
Batumi

3. Tag Durch die Landschaft Kolchis

Wir spazieren durch den Botanischen Garten und haben dabei einen herrlichen Ausblick auf das nahe gelegene grüne Kap. Weiter geht es nach Kutaissi in der aus dem Medea-Mythos bekannten Region Kolchis, heute die drittgrößte Stadt des Landes. Wir schlendern durch das Stadtzentrum und passieren dabei die Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert, die 2003 komplett restauriert wurde. Die Stadt ist eine Hochburg der Wissenschaften und des Theaterwesens. Junge Leute geben im kulturellen Leben den Ton an. Und so lernen wir hier die Gründerin des Hochzeitskleidersalons Marionella kennen, die uns ihre Geschichte erzählt. Seit rund 30 Jahren ist sie in der Branche tätig. In einem georgischen Restaurant essen wir zu Abend. 135 km 
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Bagrati-Kathedrale
Städte
Kutaissi

4. Tag Eine Winzerin an der Wiege des Weinbaus

Nach einem Besuch auf dem Bauernmarkt beeindruckt uns das Gelati Kloster aus dem 12. Jahrhundert mit wunderschönen Wandmalereien und alten Mosaiken. Das UNESCO Weltkulturerbe beheimatet die Gräber vieler bedeutsamer Könige und Königinnen Georgiens, wie das von David dem Erbauer oder auch das der Königin Rusudan. Um die Mittagszeit machen wir Halt bei einem Weinkeller, welcher vor vielen Jahren von einer Winzerin gegründet wurde. Die Weinproduktion in Georgien galt schon immer als Männersache, doch unsere Gastgeberin konnte dieses Klischee brechen und erzählt uns mehr darüber. Wir gewinnen spannende Einblicke in das Berufsfeld und genießen ein leckeres Mittagessen mit bekannten georgischen Chatschapuri (gebackene Käsebrote). Zudem dürfen die lokalen Bio-Weine natürlich nicht fehlen. Nach dieser Stärkung setzen wir unsere Reise in die Stadt Achalziche fort, die in rund 1.000 Meter Höhe liegt. 110 km 
Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Gelati Klosterkomplex
Städte
Kutaissi Achalziche

5. Tag Die Höhlenstadt der Königin Tamar

Die Höhlenstadt Wardsia wurde im 12. Jahrhundert in einer Flanke des Berges Ereschti während der Herrschaft der Königin Tamar erbaut und bot einst in ihren steinernen Behausungen bis zu 50.000 Menschen Unterschlupf. Bis heute gilt Tamar als eine der bekanntesten und mächtigsten weiblichen Monarchinnen des Landes, deren Regierungszeit als Goldenes Zeitalter bezeichnet wird. Nach einem Erdbeben ist nur noch ein Teil der Gebäude erhalten. Mit ihren schmalen Wegen und aufwändig mit Fresken ausgestalteten Räumen erinnert die Stadt an ein Labyrinth. Ab und an tropft aus nackten Felswänden eiskaltes, klares Gebirgswasser. Vorbei an der Festung Chertwisi, die das Tal am Zusammenfluss von Kura und Parawini bewacht, geht die Fahrt zurück nach Achalziche. Dort besuchen wir gemeinsam auch die neu restaurierte Festung Rabati, die als Wehrsiedlung konzipiert wurde und neben mehreren Kirchen auch eine Moschee beherbergt. 160 km 
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Höhlenstadt Wardsia
Städte
Achalziche

6. Tag Eine uralte Festung und die Missionarin Nino

Die Region Kartli erwartet uns heute. Auf einem Felsplateau an einer Verzweigung der legendären Seidenstraße liegt die Festungsstadt Uplisziche, die auf das 1. Jahrtausend v. Chr. zurückgeht. Die Stadtstruktur mit dem Theater und Ruinen einstiger Paläste ist dabei gut erkennbar. Weiter fahren wir nach Mzcheta,, die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens. Mit der Dschwari Kirche, auch Kreuzkloster genannt, und der Swetizchoveli Kathedrale, in welcher sich der heilige Rock Jesu befindet, bewundern wir wertvolle Weltkulturdenkmäler der Stadt und erfahren mehr über die Geschichte des Landes. Mzcheta wird ebenfalls mit der Christianisierung Georgiens in Verbindung gebracht. Der bekannten Missionarin Nino gelang es hier nach ihrer Ankunft und Niederlassung, die einstige Königin und deren Familie zum Christentum zu bekehren. Am Abend erreichen wir Tbilissi. 205 km 
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Swetizchoweli Kathedrale
Städte
Mzcheta Tiflis

7. Tag Die georgische Hauptstadt und eine Weltmeisterin

Wir begeben uns auf eine ausführliche Stadtbesichtigung, die Alt- und Neustadt Tbilissi wartet auf uns. An der Metechi-Kirche über dem Mtkwari hören wir die Legende von der Gründung der Stadt der »warmen Quellen«. Noch heute gibt es die Schwefelbäder am Rande der Altstadt, welche seit 700 Jahren genutzt werden. Besonders gut sichtbar ist von dort die Statue der Kartlis Dada, auch Mutter Georgiens genannt, die als ein wichtiges Symbol für die Stärke der georgischen Frau steht. Warum das so ist, erfahren wir vor Ort. Mit der Seilbahn fahren wir zur Narikala Festung und gehen zur berühmten Statue. Zu Fuß schlendern wir weiter durch die malerische Altstadt. Wir kommen zur Sioni-Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino aufbewahrt wird. Von dort ist es nicht weit zur Antschischati-Kirche, der ältesten Kirche der Stadt. Im Historischen Museum erleben wir eine einzigartige Sammlung von Goldschmiedekunst, welche die Legende des Goldenen Vlieses begreifbar macht. Am Abend haben wir die Gelegenheit, die erste georgische Weltmeisterin im Rollstuhlfechten kennenzulernen. Für viele Menschen wurde sie zur Botschafterin ihres Landes und damit zu einer wahren Inspiration. 35 km 
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Antschischati-Kirche Metechi-Kirche Narikala Festung Schwefelbäder Tiflis Sioni-Kathedrale
Städte
Tiflis

8. Tag Von Nonnen und Musikerinnen

Unsere heutige Etappe führt uns nach Kachetien, das wohl bekannteste Weinanbaugebiet Georgiens. Die »Wiege des Weines« lässt uns Interessantes über die uralten Traditionen der lokalen Weinherstellung kennenlernen. Der weitere Weg führt uns zum Nonnenkloster Bodbe, wo die heilige Nino begraben liegt. Wir fahren weiter nach Signagi, die »Stadt der Liebe«, die allerdings sehr wohl von wehrhaften Türmen umgeben ist. In Kvareli besuchen wir eine einheimische Familie, bei der wir gemeinsam deren selbst erzeugte und typisch georgische Produkte zu Mittag essen. Währenddessen lauschen wir der Gastgeberin für einige Musikstücke auf der Geige. Danach geht es weiter in die alte Residenzstadt Gremi, in herrlicher Lage am Fuße des Kaukasus gelegen. Gegen Abend fahren wir in die Kleinstadt Telavi. Wir unternehmen einen Spaziergang im Zentrum und essen anschließend zu Abend. 175 km 
Verpflegung: F, M, A
Städte
Kvareli Signagi Telawi

9. Tag Die Frauen der Kisten

Im Dorf Vardisubani machen wir uns erneut mit der Einzigartigkeit des georgischen Weines vertraut, welcher traditionell in großen Tonkrügen, den »Kvevri«, gelagert wird. Auf unserem weiteren Tagesprogramm steht die Besichtigung des Jahrtausende alten Alawerdi Klosters, eines der wichtigsten religiösen Baudenkmäler Georgiens und mit seiner schönen landschaftlichen Lage geradezu eine Ikone des Landes. Am Mittag geht es in das noch fast unberührte Pankissi Tal. Dort genießen wir ein georgisches Nationalgericht und erfahren mehr über die ethnische Minderheit der Kisten. Hier treffen wir die Schulleiterin Keti, die es geschafft hat, die Rolle der Frau in dieser muslimischen Gesellschaft zu stärken und sich gegen typische Rollenbilder durchzusetzen. Am Abend geht es für uns zurück nach Tblissi. In einem typisch georgischen Restaurant erleben wir unseren Abschiedsabend. 190 km 
Verpflegung: F, M, A

10. Tag Abschied von Georgien

Heute heißt es Abschied nehmen. Unvergessliche Tage in Georgien liegen hinter uns. Vor allem haben wir uns selbst ein Bild von der dortigen Gesellschaft machen können - speziell von den emanzipierten Frauen im Land. 

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Städte
Tiflis

Länderinfo

Georgien (GE)
Georgien
Georgien, ein Land an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, bietet seinen Besuchern nahezu unberührte, atemberaubende Natur und eine vielseitige sowie beeindruckende Kultur.
 
In dem Land wird der Gast als „von Gott geschenkt“ betrachtet und deshalb mit offenen Armen empfangen und mit aufopfernder Freundlichkeit umsorgt.

Besonders bekannt ist Georgien sowie auch seine Nachbarländer für die hervorragende Küche und berühmen Weine. Somit kommen schon einmal alle Gourmets unter den Reisenden auf ihre Kosten.

Doch natürlich hat Georgien noch viele weitere Vorzüge.

Beispielsweise seine Hauptstadt Tiflis. Sie wurde bereits im 5. Jahrhundert gegründet und kann auf eine lange und reiche sowie wechselhafte Geschichte zurückblicken.
Zudem verfügt sie über mehrere warme Mineralquellen. Das ca. 45° warme Wasser wird schon seit Jahrhunderten in den städtischen Badehäusern verwendet.
Die Hauptstadt ist also nicht nur ein Ort um Kultur zu erleben und das pulsierende Herz Georgiens kennen zu lernen sondern auch ein Ort um zu entspannen und sich verwöhnen zu lassen.
Ideal für Wellness-Liebhaber. Zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Altstadt, die Metechi-Kirche und die Sameba-Kathedrale. Letztere ist das größte Kirchengebäude in Transkaukasien.

Bei einem Besuch Georgiens darf ein Ausflug in die imposante Bergwelt des Kaukasus natürlich nicht fehlen, Wanderungen und Radtouren sind in der herrlichen georgischen Natur geradezu ein Muss.

Man merkt schon, dass die Vielfalt und Schönheit dieses transkaukasischen Landes kaum zu übertreffen sind.

Beste Reisezeit:
Die beste Reisezeit liegt in den Monaten April bis September.
 
Klima:
Es herrscht ein mildes Meeresklima in den Küstenregionen, wogegen im Landesinneren Kontinentalklima dominiert. Juli und August sind die heißesten und schwülsten Monate. Der Winter kann zuweilen sehr schneereich sein.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/georgiensicherheit/201918

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Lari = 100 Tetri
 
Flugdauer:
ca. 4 Stunden (nonstop)

Ortszeit:
MEZ +2h

Gut zu wissen:
Georgier haben den Ruf hervorragende Gastgeber und zudem auch sehr gesellig zu sein.

Wegen der hohen Kriminalitätsrate wird den Reisenden dazu geraten ihre Wertsachen nicht bei sich zu tragen und Ausflüge nach Einbruch der Dunkelheit zu vermeiden.


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