Fühlen Sie sich in der smaragdgrünen Halongbucht wie einer der Piraten, die hier früher zwischen den unzähligen Zauberfelsen und Höhlen Unterschlupf gesucht haben. Ein faszinierender Kontrast zu dieser bizarren Landschaft sind die Hightech-Fassaden und knatternden Mopeds in Saigon. Im Handelsstädtchen Hoi An bummeln Sie durch die Gassen der Schneider und Kunsthandwerker.
1. Tag Flug nach Indochina
Nachmittags Linienflug mit Vietnam Airlines nonstop von Frankfurt nach Vietnam (Flugdauer ca. 11 Std.).
2. Tag Ankunft in Hanoi
Am frühen Morgen Landung in Hanoi. Ihre Reisebegleitung begrüßt Sie am Flughafen. Fahrt zum Hotel und weiter zum Cyclo-Sightseeing durch die Altstadt. Im Jadeberg-Tempel am Hoan-Kiem-See glimmen Räucherstäbchen.
Sehenswürdigkeiten
Hoa Kiem See
Städte
Hanoi
3. Tag Xin chào, Onkel Ho!
Besuch des Literaturtempels und Blick aufs Mausoleum des Revolutionärs Ho Chi Minh. Im Ethnologischen Museum erfahren wir, welche Traditionen die 54 Völker Vietnams pflegen. Am Ufer des Hoan-Kiem-Sees lassen wir uns für einen Kaffee nieder und genießen die Atmosphäre.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Ho Chi Minh MausoleumHoa Kiem SeeLiteraturtempel
Städte
Hanoi
4. Tag Drache im Meer
Fahrt nach Halong. Bizarr verkarstete Felsnadeln und über 3000 Kalksteininseln ragen aus dem kristallklaren Wasser – die Halongbucht gehört zu den schönsten Landschaften Asiens. Auf einer Dschunke kreuzen wir zwischen den Inseln. Mittag- und Abendessen sowie Übernachtung an Bord.
Verpflegung: F/M/A
Sehenswürdigkeiten
Halong Bucht
Städte
Hanoi
5. Tag Abenteuerkulisse
Aufwachen auf dem Wasser: eine Kulisse wie im Hollywoodstreifen. Zurück an Land führt unser Weg vorbei an Reisfeldern. In einem Dorf gibt's beim Wasserpuppentheater traditionelle Unterhaltung und Stärkung beim Mittagessen. Nachmittags Fahrt zum Flughafen von Hanoi und Flug mit Vietnam Airlines nach Da Nang. Transfer zum Hotel in Hoi An.
Verpflegung: F/M
Städte
HanoiDanangHoi An
6. Tag Hoi An
Freie Zeit am Vormittag. Oder Ausflug per Fahrrad (gegen Mehrpreis, Mittagessen inklusive) zu einem Reisfeld im Gemüsedorf Tra Que, wo wir die einzelnen Schritte des Reisanbaus kennenlernen. Zusammen mit den Bauern harken wir den Boden und schöpfen Wasser. Nach einer Fußmassage treffen wir die Gruppe wieder und erkunden gemeinsam die Altstadt von Hoi An zwischen chinesischen Häusern, bunten Lampions sowie der Pagoden-Brücke und lassen den Tag bei einer Bootsfahrt auf dem Thu-Bon-Fluss ausklingen.
Verpflegung: F
Städte
Hoi An
7. Tag Hoi An
Freier Tag in Hoi An oder Sie unternehmen vormittags einen Ausflug nach My Son (gegen Mehrpreis), Zentrum der hinduistischen Cham-Kultur. Vermooste Tempel liegen versteckt zwischen Lianen und Farnen.
Verpflegung: F
Städte
Hoi An
8. Tag Über den Wolkenpass
Am Vormittag schraubt sich der Bus die Serpentinen hinauf zum Wolkenpass. Auf dem Weg nach Hue sehen wir jahrhundertealte Skulpturen im Cham-Museum. Mächtig ist die beeindruckende Grabanlage von Minh Mang, einem Kaiser der Nguyen-Dynastie. Übernachtung in Hue.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Wolken-Pass
Städte
Hue
9. Tag Alte Kaiserstadt Hue
Hinter den meterdicken Mauern der Zitadelle entdecken wir mit unserem Reisebegleiter die Verbotene Purpurne Stadt. Nach einer Teepause in einem Gartenhaus gleiten wir mit einem Boot durch die Chuon-Lagune und bewundern Stelzenhäuser und flinke Fischer.
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kaiserlichen Zitadelle mit der Verbotene Stadt
Städte
Hue
10. Tag Koloniales Saigon
Vom Flughafen Hue starten wir mittags mit Vietnam Airlines nach Ho Chi Minh City. Die Multikulti-Metropole, auch bekannt unter ihrem alten Namen Saigon, gilt als Boomtown Vietnams und heimliche Hauptstadt. Wir sehen die Kathedrale aus der französischen Kolonialzeit und das chinesische Viertel Cholon.
Verpflegung: F
Städte
HueHo Chi Minh Stadt
11. Tag Leben am Fluss
Raus zur Lebensader Südostasiens ins Mekongdelta bei Ben Tre und mit dem Boot hinein ins Geflecht der Kanäle. Wir werfen einen Blick in Werkstätten und fahren mit einer Motorrikscha vorbei an Gemüsefeldern zum Mittagessen.
Verpflegung: F/M/A
Sehenswürdigkeiten
Mekongdelta
12. Tag Am Mekong
Besuch eines schwimmenden Marktes. Rückkehr nach Saigon und Gelegenheit zum Frischmachen in einem Hotel. Transfer zum Flughafen und kurz vor Mitternacht Flug mit Vietnam Airlines nonstop nach Deutschland (Flugdauer ca. 13 Std.).
Verpflegung: F
Städte
Ho Chi Minh Stadt
13. Tag Wieder daheim
Am Morgen Landung in Frankfurt.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Hoa Kiem See
Der Hoa-Kiem-See trennt den alten Teil von Hanoi vom früheren französischen Kolonialviertel. Das Gewässer in Nordvietnam ist rund 700 Meter breit und entstand aus dem Rückstauwasser des Roten Flusses. Im 18. Jahrhundert war er noch ein Vielfaches größer und wurde in den späteren Jahren teilweise zugeschüttet. Bei einer Rundreise durch Vietnam gehört ein Besuch des Sees unbedingt dazu.
Im 18. Jahrhundert thronten die Trinh-Fürsten in 52 Paläste entlang des Ufers des Sees. Heute ist er vor allem durch den Schildkrötenturm bekannt, der gleichzeitig das Wahrzeichen Hanois ist. Der Turm soll einer Sage nach der Fischer Le Loi im 15. Jahrhundert als Dank an einer goldenen Schildkröte gebaut haben. Dieses Fabeltier soll ihm ein magisches Schwert gegeben haben, mit dem er die chinesischen Besatzer aus Vietnam vertreiben konnte.
Auch heute wird der See von Schildkröten bewohnt. So wurde 1968 eine 2,10 Meter lange und rund 250 Kilogramm schwere Schildkröte aus dem See geborgen. Diese soll über 400 Jahre alt gewesen sein. Präpariert können Besucher sie heute in einem Glaskasten im Jadeberg-Tempel bestaunen. Der Tempel steht auf einer Insel inmitten des Hoa-Kiem-Sees. Zu ihm gelangt man über die schöne The-Huc-Brücke. Im Wasser lebte zudem bis 2016 ein Exemplar der Weichschildkröten-Art Rafetus Leloii.
Ho Chi Minh Mausoleum
Wohl eines der bekanntesten und berühmtesten Wahrzeichen der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi ist sicher das beeindruckende Ho Chi Minh Mausoleum, welches von 1973 bis 1975 zu Ehren des Revolutionärs und einstigen Herrschers der Demokratischen Republik Vietnam Ho Chi Minh errichtet wurde.
Es befindet sich direkt an dem Platz, an dem Ho Chi Minh am 2. September 1945 die Unabhängigkeitserklärung des Landes verlas. Gleich neben dem Mausoleum befindet sich das Ho Chi Minh Museum, welches in den 90er Jahren erbaut wurde und neben dem Werdegang des bekannten Politikers auch die Geschichte Vietnams darstellt.
Das Mausoleum ist die mit Abstand meist besuchte Attraktion der Stadt und wird von vielen Besuchern ganz unterschiedlich beschrieben, denn für die einen ist es ein imposanter und beeindruckende Bau, für andere eher ein riesiges graues Monstrum, deshalb sollte man es am besten selbst besuchen und sich eine eigene Meinung bilden.
Literaturtempel
Der knapp tausend Jahre alte Literaturtempel war einst die erste Universität in Vietnam. Die gesamte Anlage, in der dieser Tempel steht, nennt man Van Mieu. Verschiedene Mauern und Tore trennen die Innenhöfe voneinander. Das Portal in der Mitte ist mit seinen runden Fenstern ein Wahrzeichen von Hanoi und wird als Pavillon des Sternbildes bezeichnet. Im dritten Innenhof kann man auf einer Tafel die Namen der Absolventen nachlesen, welche in der Zeit von 1442 bis 1779 Prüfungen in der Universität abgelegt hatten. Der Tempel wurde zu Ehren Konfuzius und für die Söhne der Nation, nicht aber für die Töchter, erstellt.
Halong Bucht
„Die Halong-Bucht ist nicht nur ein Reiseziel – sie ist ein Gefühl.“
Ein Besuch der Halong-Bucht in Vietnam zählt zu den unvergesslichen Höhepunkten einer jeden Rundreise durch das faszinierende Land. Die Region strahlt eine fast magische Atmosphäre aus: Rund 1.500 km² türkisgrünes Wasser, durchzogen von über 3.000 imposanten Kalksteininseln, formen eine Landschaft, die wie aus einem Märchen zu stammen scheint. Kein Wunder, dass dieses spektakuläre Naturwunder zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört.
Der Legende nach entstand die Bucht durch einen Drachen, der mit seinem mächtigen Schwanz das Land zerschlug und dabei die zahllosen Inseln formte. Und tatsächlich – wer frühmorgens den Nebel über dem Wasser beobachtet, versteht, warum sich um diesen Ort so viele Mythen ranken. Mystische Grotten, bizarre Felsformationen und angebliche Sichtungen seltsamer Meereswesen befeuern bis heute die Fantasie der Besucher.
Ein weiteres faszinierendes Erlebnis bietet der Besuch der schwimmenden Fischerdörfer, deren Bewohner seit Generationen auf dem Wasser leben – auf Booten und Plattformen, umgeben von der Kulisse aus Fels und Meer. Besucher können dort einen authentischen Einblick in eine traditionsreiche Lebensweise gewinnen.
Bei einer Vietnam-Rundreise sollte eine Bootsfahrt mit Übernachtung auf einer Dschunke unbedingt auf dem Programm stehen. So lassen sich abgelegene Höhlen wie die Sung Sot („Überraschungshöhle“) oder der Thien Cung („Himmelspalast“) entdecken – und beim Sonnenaufgang das spektakuläre Farbenspiel über der Bucht erleben.
Die Halong-Bucht lässt sich ideal mit Hanoi, Hue, Hoi An oder dem Mekong-Delta kombinieren. Die beste Reisezeit ist von Oktober bis April, wenn das Wetter mild und die Sicht klar ist.
3 Fakten zur Halong-Bucht:
Fläche: ca. 1.500 km² mit über 3.000 Inseln
Schwimmende Fischerdörfer: Traditionelles Leben auf dem Wasser
Wer einmal durch diese surreale Landschaft gefahren ist, wird die einzigartige Schönheit der Halong-Bucht nie wieder vergessen. Sie ist ohne Zweifel einer der eindrucksvollsten Orte Südostasiens – ein Platz, der die Seele berührt.
Wolken-Pass
Eine atemberaubende Landschaft und einen grandiosen Ausblick bis zum Südchinesischen Meer garantiert eine Fahrt über den Wolken-Pass. Der Hai-Van-Pass ist fast 20 Kilometer lang und ist die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Süd-Vietnam. Bei einer Rundreise durch Zentralvietnam ist eine Fahrt auf dem Pass ein gelungener Abstecher. Zudem kann die in der Nähe befindende alte Kaiserstadt Hue ebenfalls besucht werden. Der Wolken-Pass hat eine jüngere, umkämpfte Geschichte. So hatte er schon während des Indochinakriegs ein wichtige strategische Bedeutung. Auch im Vietnamkrieg war der Hai-Van-Pass schwer umkämpft. So können heute noch die Ruinen französischer und US-amerikanischer Bunkeranlagen auf der Passhöhe besichtigt werden. Die Auffahrt schlängelt sich über zahlreiche Serpentinen. Ganz oben angekommen, ist es gut möglich, dass man im Nebel landet. Davon hat der Pass auch seinen Namen erhalten. Die Abfahrt verläuft in Blickrichtung Meer und bietet darum einen unvergesslichen Ausblick. Zudem ist es auf der Straße relativ ruhig, denn der Hauptverkehr verläuft über den 2005 eröffneten Hai-Van-Tunnel - den längsten Tunnel Südostasiens. Ein Besuch des Hai-Van-Passes kann wunderbar mit einem Aufenthalt in der 350.000 Einwohner großen Stadt Hue verbunden werden. Der Besuch der dortigen Palastanlage der Nguyen-Dynastie, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, gehört bei einer Rundreise durch Zentralvietnam dazu.
Kaiserlichen Zitadelle mit der Verbotene Stadt
Von 1802 bis 1945 war die Küstenstadt Hué am Huong Giang Fluss die Hauptstadt Vietnams. Wahrzeichen der Stadt ist neben der Pagode der himmlischen Frau vor allem die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt, welche im 17. Jahrhundert nach dem Vorbild in Peking entstanden ist. Seit 1993 gehört der Prachtbau zum UNESCO Weltkulturerbe.
Einst war die Zitadelle eine Art Staat in der Stadt, die imposante Anlage bot alles was dazu benötigt wurde, neben Tempeln vor allem Ziergärten, Beamtenwohnungen und Straßen. Auch die schachtelartige Konstruktion der Anlage ähnelt stark jener in Peking, so befindet sich ganz außen die Zitadelle, im Anschluss folgt die Kaiserstadt und schließlich das Herzstück, der alte Kaiserpalast. Jener wird ebenfalls als „verbotene Stadt“ bezeichnet und beheimatet eine Bibliothek, Tempelhallen sowie private Empfangsräume.
Mekongdelta
Das Mekong-Delta im Südwesten Vietnams zählt zu den fruchtbarsten Regionen des Landes. Hier, wo der mächtige Mekong in das Südchinesische Meer mündet, erstreckt sich ein weit verzweigtes Netz aus Wasserstraßen, Reisfeldern und schwimmenden Dörfern. Die Region ist nicht nur für ihre beeindruckende Natur bekannt, sondern auch für ihre lebendige Kultur und ihre freundlichen Menschen. Die Bewohner des Deltas leben hauptsächlich vom Fischfang, vom Reisanbau und vom Handel auf den berühmten schwimmenden Märkten. Trotz der oft einfachen Lebensbedingungen strahlen sie eine bemerkenswerte Zufriedenheit aus, die Besucher immer wieder beeindruckt.
Dank des Wasserreichtums gedeihen hier nicht nur riesige Reisfelder, die Vietnam zu einem der größten Reisexporteure der Welt machen, auch Kokosnüsse, tropische Früchte und Zuckerrohr werden in großen Mengen angebaut. Besonders sehenswert sind die schwimmenden Gärten und Plantagen entlang der Wasserwege, die ein Bild von üppiger Natur und traditionellem Leben vermitteln.
Das Mekong-Delta hat eine bewegte Geschichte. Während des Vietnamkrieges war es Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen US-Streitkräften und Guerillas. Heute können Besucher verschiedene Gedenkstätten und Tunnelanlagen besichtigen, die einen Einblick in die bewegte Geschichte der Region geben.
Bei einer Rundreise durch Vietnam sollte ein Besuch des Mekong-Deltas nicht fehlen. Eine Bootsfahrt durch die Kanäle und Wasserstraßen gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen. Besonders faszinierend sind die schwimmenden Märkte von Cai Rang oder Phong Dien, wo Händler ihre Waren direkt von Boot zu Boot verkaufen - ein authentisches Schauspiel, das die Lebensweise der Menschen im Delta widerspiegelt.
Das Mekong-Delta lässt sich hervorragend mit anderen Highlights Vietnams kombinieren. Nach einem Aufenthalt in Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) ist die Region ein ideales Ziel für eine mehrtägige Erkundungstour. Von hier aus bieten sich weitere Rundreisen an, zum Beispiel zu den Stränden von Phu Quoc oder zu den Kolonialbauten und Tempelanlagen von Chau Doc. Die beste Reisezeit ist zwischen November und April, wenn das Klima trocken und angenehm ist.
Ein unvergessliches Erlebnis, das tiefe Einblicke in die vietnamesische Kultur gewährt, ist eine Rundreise durch das Mekong-Delta. Die Kombination aus einzigartiger Natur, pulsierendem Marktleben und historischer Bedeutung macht diese Region zu einem besonderen Highlight jeder Vietnamreise.
Hanoi
Hanoi ist eine sehr große Stadt in Vietnam und zählt über 6.500.000 Einwohner. Die Stadt liegt am Roten Fluss. Das Klima in Hanoi ist im Sommer feucht-heiß und im Winter trocken-warm. Die Stadt hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, die einen Aufenthalt sehr empfehlenswert machen. Die Altstadt von Hanoi ist einzigartig, sie hat viele kleine Gassen mit kleinen Läden. Aufenthaltsmöglichkeiten gibt es in Hanoi zahlreiche. Man hat die Wahl zwischen einfachen Zwei- und luxuriösen Vier- bis Fünfsterne Hotels. Die Anreise wird oft mit dem Flugzeug gemacht, da der Flughafen nicht weit vom Stadtzentrum und den Hotels entfernt ist.
Danang
Danang liegt an dem Han-Fluss. Die Stadt befindet sich in Zentralvietnam und zählt ungefähr 485.000 Einwohner. Sie zählt zu den wichtigsten Handelspunkten am Pazifischen Ozean. Wenn man in Danang ist, sollte man die Kathedrale und die Höhlen der Marmor-Berge besichtigen, die südlich der Stadt liegen.
Danang wird oft von Kreuzfahrtschiffen besucht, die von Japan und USA herkommen. Die Übernachtungsmöglichkeiten sind auch sehr gut, es gibt hier erstklassige Hotels, unter anderem auch ein Luxus-Hotel, das im Jahre 1997 eröffnet wurde. Nach Danang reist man mit dem Flugzeug. Da die Stadt einen internationalen Flughafen besitzt, ist das die beste Variante.
Hoi An
Die Altstadt von Hoi An liegt in Zentralvietnam, am Thu-Bon Fluss und ist von Reisfeldern umgeben. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert ließen sich in der Stadt viele chinesische und japanische Seefahrer nieder. Diese handelten mit Porzellan, Seide und chinesischer Medizin.
Es ist eine gemächliche Stadt, die vom Tourismus nach dem Vietnamkrieg immer mehr besucht wurde und die sich dadurch stark entwickeln konnte. So kann man heute Tempel, Pagoden und andere sehenswerte Bauten betrachten und dies etwas abseits des großen Trubels. Hoi An bedeutet „friedlicher Treffpunkt“, obwohl man in dem Ort wohl den lebhaftesten Markt von ganz Vietnam antrifft.
Hue
Hue ist eine Stadt in Zentralvietnam mit etwa 300.000 Einwohner und liegt am Huong Giang. Ebenso ist die Stadt eine bedeutende Hafenstadt am Südchinesischen Meer. Die Stadt war einst Hauptstadt von Vietnam, dies in der Zeit von 1802 bis 1945. Eine Besonderheit war auch, dass Hue gleichzeitig der Sitz des buddhistischen Mönchtums wie auch der Sitz des katholischen Erzbischofs war. Neben der Zitadelle und der Verbotenen Stadt, die einst nach jenem Vorbild von Peking entstanden war, wurde diese im Jahre 1993 ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Oft empfindet man die Stimmung, die man in der Stadt antrifft, als poetisch und melancholisch.
Ho Chi Minh Stadt
Ho-Chi-Minh ist die größte Stadt in Vietnam, sie zählt über 7.000.000 Einwohner. Die Stadt bekam ihren Namen erst im Jahre 1976, davor hieß die Hauptstadt Saigon. Die Stadt liegt nördlich vom Mekongdelta am Saigonfluss. Das Klima in Ho-Chi-Minh Stadt ist sehr tropisch, beträgt doch die Durchschnittstemperatur über 27 Grad Celsius. Zwischen den Monaten Mai bis Oktober herrscht die eigentliche Regenzeit und nicht selten kommt es dadurch zu Überschwemmungen.
In dieser riesigen Stadt kommt bestimmt keine Langeweile auf, neben den unzähligen Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt, die eine oder andere zu besichtigen, laden auch diverse Parks zur Erholung ein. Zum Beispiel wäre da der botanische Garten, der 1864 von zwei Franzosen errichtet wurde, in dem viele tropische Pflanzen zu bestaunen sind. Geht man in den Garten hinein, trifft man Elefanten, Kamele, Krokodile und Großkatzen in einem Zoo an. Einen ausführlicheren Einblick in das Leben der Südvietnamesen bekommt man in dem Themenpark Binh Quoi Cultural Village.
In Ho-Chi-Minh Stadt hat man ein reichhaltiges Angebot an sehr empfehlenswerten Restaurants. Viele davon bieten die traditionelle vietnamesische Küche an. Daneben gibt es aber auch unzählige Restaurants mit beispielsweise mexikanischen Speisen, Kebab oder Sushi. Die meisten Lokale haben aber nach wie vor die französischen Spezialitäten im Angebot. Dazu kommen viele typisch französische Cafés. Die meisten Lokale haben sich mit den Öffnungszeiten stark dem touristischen Aufkommen angepasst und haben zudem mehrheitlich das ganze Jahr über geöffnet.
Zu beachten ist, dass die nobleren Spezialitätenrestaurants für vietnamesische Verhältnisse recht teuer sind, für die westlichen Besucher sind die Preise allerdings verhältnismäßig immer noch günstig. Wenn man sich auf einer Vietnamrundreise befindet, wird man um den Besuch in der Ho-Chi-Minh Stadt nicht herumkommen. Die vielen gewonnenen Eindrücke wird man mit nach Hause nehmen und sie werden noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Länderinfo
Nach vielen Jahrhunderten der Fremdherrschaft und der Kriege blickt Vietnam nun in die Zukunft und ist auf dem besten Weg sich zu einem modernen Staat entwickeln.
War das Land vor wenigen Jahren noch ein absoluter Geheimtipp unter den Reisenden, so hat es in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit zugenommen. Viele Touristen wollen heute dieses sagenhafte Land erkunden und die verborgenen Schätze ausfindig machen. Und davon gibt es viele. Nicht umsonst werden die Länder des einstigen Indochinas zu denen auch Vietnam gehört als „die Schatzkammer Asiens“ bezeichnet.
Vietnam blickt auf eine turbulente Geschichte zurück: die Abhängigkeit von China, Regierungen diverser Dynastien, die französische Vorherrschaft, später die Teilung in Nord- und Südvietnam bis hin zum Vietnamkrieg mit den USA und schließlich die Wiedervereinigung. Alle diese verschiedenen Einflüsse spürt man im ganzen Land. In vielen Städten wird das Bild von französischer Architektur geprägt, während zugleich aber auch fast überall Jahrhunderte alte Tempel besichtigt werden können.
Absolut sehenswert sind die Metropolen Vietnams. Zum einen die Hauptstadt Hanoi im Norden und zum anderen die Hafenstadt Ho-Chi-Minh–Stadt im Süden des Landes.
Doch die Hauptattraktion des Landes ist die vielfältige und überwältigende Natur. Im Norden fasziniert die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Halong-Bucht. Hier ragen ca. 2000 Kalkfelsen aus dem Wasser, von denen viele mehrere hundert Meter hoch und meistens unbewohnt, aber von dichter Vegetation bewachsen sind. Die Bucht kann am besten während einer Dschunken-Fahrt erkundet werden. Im Süden Vietnams befindet sich das Mekong-Delta. Dabei handelt es sich um ein komplexes Labyrinth großer Flussläufe und verborgener Kanälchen, die durch den üppigen Dschungel, Mangrovensümpfe und Reisfelder fließen.
Nach einer Rundreise zu all diesen Highlights empfiehlt es sich ein paar Tage Auszeit zu nehmen und an den herrlichen Stränden Vietnams zu entspannen. Bei rund 3300 km Küstenlinie ist es ein Leichtes, ein ruhiges paradiesisches Plätzchen zu finden.
Beste Reisezeit: Berge im Norden und Nordwesten Die Trockenzeit von Oktober bis April, ist die beste Zeit, den Norden zu erkunden. Allerdings kann es hier im Dezember und Januar sehr kalt werden. Norden Die beste Reisezeit für den Norden ist von Oktober bis April. Das zu der Zeit trockenere und kühlere Klima ist angenehmer als der feucht-heiße Sommer. Zentralvietnam Die beste Reisezeit liegt zwischen Februar und April. Südvietnam Die beste Reisezeit für den südlichen Landesteil ist von Dezember bis Februar.
Bedenken Sie bei Ihrer Urlaubsplanung auch das Tet-Fest Ende Januar/Anfang Februar. Im ganzen Land sind dann viele Geschäfte geschlossen. Da viele Bewohner zu ihren Familien fahren sind die Hotels und Sehenswürdigkeiten sowie die Transportmittel überfüllt.
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.
Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung: Dong
Flugdauer: ca. 14 Stunden und 35 Minuten (mit Zwischenstopp)
Ortszeit: MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h
Gut zu wissen: Die Amtssprache ist Vietnamesisch, vereinzelt wird aber auch englisch oder französisch gesprochen. Angeber werden in Vietnam nicht gern gesehen. Es schickt sich nicht sich mit teuren Gegenständen, Erfolgen oder ähnlichem großzutun.
Vietnamesen geben ungern zu wenn sie etwas nicht wissen oder nicht weiter helfen können. Lieber geben sie stattdessen eine falsche Antwort. Auch wird das Wort „Nein“ nur sehr ungern ausgesprochen.
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Kambodscha steht ganz im Zeichen eines der eindrucksvollsten, bedeutendsten und schönsten Bauwerke der Menschheit: den Ruinen des Tempelkomplexes von Angkor Wat. Sie sind das Symbol eines ganzen Volkes und zieren sogar die kambodschanische Flagge sowie die 500-Riel-Banknote. Die genaue Erkundung dieser riesigen und beeindruckenden Anlage nimmt mehrere Tage in Anspruch. Bereits im 11. Jahrhundert wurde mit dem Bau des Tempelkomplexes begonnen. Nach dem Untergang der Khmer und diversen anderen Herrschern geriet die Anlage in Vergessenheit und der Dschungel eroberte das Gebiet zurück. Erst im 19 Jahrhundert entdeckten französische Wissenschaftler und Forscher den Komplex wieder. Doch sie fanden nicht einen mächtigen Tempel, sondern seine Ruinen. Eingefallene Gebäude, verwitterte Statuen und von Wurzeln und Pflanzen überwucherte Bauwerke. So kommt man sich heute bei dem Besuch Angkor Wats wie in einem Indiana Jones – Film vor. Die Vegetation hat nicht nur Schaden angerichtet, sondern dem ganzen Bauwerk auch einen ganz besonderen Reiz verliehen.
Der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung von Kambodschas Wahrzeichen ist die Stadt Siem Reap. Der Name der Stadt bedeutet „Ort der Niederlage der Siamesen“ und bezieht sich auf den Sieg über das Thai-Königreich im 17. Jahrhundert. Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich Siem Reap zu einem viel besuchten Reiseziel entwickelt.
Die Hauptstadt Kambodschas aber ist Phnom Penh. Zu ihren Highlights gehören einige sehr schöne Tempel sowie der Königspalast, das National-Theater, das Unabhängigkeits-Denkmal und die Tonle-Sap-Promenade, welche sich am Zusammenfluss von Mekong und Tonle Sap befindet. Neben dem Tonle-Sap-Fluss gibt es auch den Tonle-Sap-See, welcher der größte Binnensee Südostasiens ist.
Auf einer Rundreise in Kambodscha gibt es also viel zu entdecken. Dabei kommen nicht nur Geschichts- und Kulturinteressierte auf ihre Kosten, sondern auch Aktivurlauber und Naturliebhaber.
Beste Reisezeit: Von November bis März ist mit wenig Regen zu rechnen und die etwas niedrigeren Temperaturen von etwa 30 °C sind für Reisende zu ertragen. Daher eignet sich diese Zeit für Reisende besonders.
Klima:
Ein Kambodscha herrscht ein tropisches Monsunklima, die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober.
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Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung: 1 Riel = 100 Sen
Flugdauer: ca. 12 Stunden (nonstop)
Ortszeit: MEZ +6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +5h Gut zu wissen: Die größte Glaubensgemeinschaft im Land ist die der Theravada-Buddhisten. Werte und Moral dieser Religion sind im ganzen Land lebendig und sollten von Reisenden respektiert werden.
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