Die Nationalparks Ostafrikas in Tanzania und Kenia sind wahre Paradiese mit Savannen, Wäldern, Steppen und den höchsten Bergen Afrikas. Unsere Safari-Reise in der „grünen Saison“ ermöglicht besondere Tierbeobachtungen, darunter viele Jungtiere, und führt durch geschützte Wildreservate, die den Erhalt der Natur sichern. Komfortable Unterkünfte, aufregende Momente und die besondere Atmosphäre Afrikas machen die Reise unvergesslich, erfordern aber Flexibilität und Anpassungsbereitschaft auf Schotter- und Sandpisten.
1. Tag: Hinflug
Abends Flug mit ETHIOPIAN AIRLINES (über Addis Abeba mit Umstieg) nach Kilimanjaro.
2. Tag: Ankunft Kilimanjaro
Ankunft. Transfer ins Hotel. Abends ein gemeinsames Dinner mit dem Reiseleiter.
Verpflegung:
A
Sehenswürdigkeiten
Kilimandscharo
Städte
Marangu
3. Tag: Tarangire Nationalpark
Frühes Frühstück. Fahrt zum Tarangire Nationalpark, ein kleines Wildschutzgebiet und ein Höhepunkt mit herrlicher Landschaft. Einfahrt, fast ganztägig die Safari mit Picknick-Mittagessen im Busch. Der Tarangire-Fluss führt fast immer Wasser, die "Wilden" gehen kaum auf Wanderung, ein gutes Nahrungs- und Wasserangebot hält sie hier.
Verpflegung:
F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Tarangire Nationalpark
4. Tag: Ngorongoro Krater
Frühes Frühstück, auf zum Krater, eine Wunderwelt wartet hier auf uns. Am Krater führt die Piste durch Bergregenwald auf den Kraterrand. Bei gutem Wetter ein erster Blick in und auf dieses Naturschauspiel. Steil geht die Hangstraße hinunter (ca. 1 Std.) in die weltweit größte, nicht überflutete Kraterschüssel. Ein großartiges Wunder der Natur mit eigenem Mikrokosmos und ca. 25.000 Tieren. Für etwa 6 Stunden sind wir auf Safari in den tropischen Wäldern, der Savanne und im Mandusi-Sumpfgebiet, hier lauern riesige Würgeschlangen ihren Opfern am Wasserrand auf. Nicht selten trifft man an einem Tag auf die "Big Five". Mittagessen (Picknick) am See. Auch die Auffahrt nicht weniger steil. Weiterfahrt nach Karatu.
Verpflegung:
F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Ngorongoro Krater
Städte
KaratuNgorongoro
5. Tag: Serengeti
Die heutige Fahrt führt durch die Ngorongoro Conservation Area. Am Naabi Hill Gate die Einfahrt, der Safarileiter öffnet das Hubdach. Aufmerksam und mit wachen Blick geht es langsam fahrend durch den zentralen Teil der Serengti, nachmittags Ankunft in der Unterkunft. Auf dem Weg dorthin haben wir bestimmt schon die ersten "tierischen" Begegnungen.
Verpflegung:
F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Serengeti Nationalpark
Städte
Ngorongoro
6. Tag: Serengeti
Eine ganztägige Safari mit Picknick-Mittagessen. Zusammen mit der kenianischen Masai Mara und den umliegenden Schutzgebieten, wie den "wildlife control areas" Grumeti und Ikoma im Süd- und Nordwesten, bildet die Serengeti ein gigantisches Ökosystem und bietet einmal im Jahr ein einzigartiges Naturschauspiel: Etwa zwischen Mai und August findet hier die große Wanderung der Tierherden statt. Nach der Regenzeit folgen die Tiere verschiedenen Wanderrouten, bis die ersten Herden etwa Anfang August in der Masai Mara ankommen. Bekannt sind die atemberaubenden Naturdokumentationen des Bernhard Grzimek. Einmalig ist sicherlich eine - optionale - Ballonsafari (Preis auf Anfrage), bei der man mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages über die Landschaft gleitet, die erwachenden Tierherden sieht und nach der Landung ein Sektfrühstück mitten in der Savanne genießt.
Verpflegung:
F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Masai Mara WildreservatSerengeti Nationalpark
7. Tag: Victoria-See
Frühes Frühstück. Heute passieren wir auf dem Weg zum Lake Victoria den westlichen Korridor, dominiert von den Flüssen Mbalageti und Grumeti. Beide Flüsse werden von den Tierherden auf ihren Wanderrouten durchquert. Am Nachmittag erreichen wir den Victoria-See, drittgrößter See der Erde und zweitgrößter Frischwassersee weltweit.
Verpflegung:
F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Victoriasee - Kenia
8. Tag: Masa Mara
Fahrt zum Isebania-Grenzposten, Einreise nach Kenia, Safarileiter und Fahrzeug wechseln. Je nach Saison kann die Straße in die Masai Mara, im Westen Kenias gelegen, zur schwierig-passierbaren Piste werden. Am äußeren Bereich die Weidegründe der Viehherden der Massai, mit ihren roten Überhängen und dem selbstgefertigten, bunten Schmuck. Etwa Ende Juli bis August ziehen tausende und abertausende Grasfresser wie Zebras, Gnus, Topis und Gazellen aus den abgegrasten Flächen der benachbarten Serengeti in die Masai Mara, verfolgt von Raubtieren. Pirschfahrend geht es zur Unterkunft, Ankunft spätnachmittags.
Verpflegung:
F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Masai Mara WildreservatSerengeti Nationalpark
9. Tag: Masai Mara
Mehrstündige Safaris am Vor- und Nachmittag in dem wohl tierreichsten Schutzgebiete Ostafrikas, landschaftlich malerisch schön mit grünen Hügeln, zahlreichen Flüssen und weiten Graslandebenen. Mit etwas Glück sind wir genau zur "richtigen Zeit am richtigen Ort" und können die Flussdurchquerung - ein jährlich wiederkehrendes Phänomen - tausender Tiere miterleben, ein faszinierendes, aber durchaus auch trauriges Naturspektakel.
Verpflegung:
F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Masai Mara Wildreservat
10. Tag: Kibwezi
Frühe Abfahrt in das südliche Kenia, weiterhin wechselnde Landschaften - vom Hochland bis in die tieferliegende Savanne - begleiten uns. Im üppig-grünen Garten unserer Unterkunft Erholung nach der längeren Fahrt.
Verpflegung:
F, M, A
11. Tag: Amboseli Nationalpark
Frühe Abfahrt zum Amboseli-Nationalpark, der malerisch schön am Fuße des Kilimanjaro liegt. In den unterschiedlichen Vegetationszonen des Parks, den Akazienhainen, dem offenen Grasland und den dichten Palmen- und Papyrusdickichten, findet sich die gesamte Tierwelt Ostafrikas wieder. Bis spätnachmittags beobachten wir die Tierwelt aus dem geöffneten Hubdach. Traumhaft, wenn sich der Kilimanjaro wolkenfrei präsentiert, eindrucksvoll sind seine Gletscher und die fast 6000m hohe, zumeist schneebedeckte, Uhuru-Spitze.
Verpflegung:
F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Amboseli NationalparkKilimandscharo
Städte
Marangu
12. Tag: Amboseli Nationalpark - Rückflug
Frühes Frühstück, dann die letzte Safari. Vielleicht begegnen wir einem "Big Tusker", einem majestätischen Elefantenbullen, dessen Stoßzähne die sagenhafte Länge von jeweils etwa 2,5 m haben und etwa 50 kg Gewicht auf die Waage bringen, sehr imposant und eine unvergessliche Begegnung. Schätzungen besagen, dass es nur etwa 30 dieser Giganten in Afrika gibt. Rückfahrt nach Nairobi, Transfer zum Flughafen. Rückflug mit ETHIOPIAN AIRLINES (über Addis Abeba mit Umstieg) nach Frankfurt.
Verpflegung:
F, M
Sehenswürdigkeiten
Amboseli Nationalpark
Städte
Nairobi
13. Tag: Ankunft
Ankunft in Frankfurt am frühen Morgen.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)
Kilimandscharo
Im Nordosten Tansanias befindet sich das höchste Bergmassiv des afrikanischen Kontinents, der Kilimandscharo, dessen höchster Punkt, der Kibo eine Höhe von 5.895 Metern erreicht. Von 1902 bis 1918, in der Zeit da Tansania noch als Kolonie Deutsch-Ostafrika zum deutschen Kaiserreich gehörte nannte man das imposante Bergmassiv auch Kaiser-Wilhelm-Spitze oder Wilhelmskuppe. Nicht nur der Kilimandscharo selbst sondern auch die ihn umgebende Landschaft ist einzigartig und herrlich. Für viele Reisende ist ein Besuch des imposanten und zu Recht berühmten Berges ein absolutes Muss während einer Reise durch den Schwarzen Kontinent. Die drei wichtigsten Städte am und um den Kilimandscharo sind Arusha, Marangu und Moshi, sie alle bieten zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten sowie Touren und Ausflugspakete zum Berg.
Tarangire Nationalpark
Im Norden von Tansania steht eine Vielzahl riesiger Affenbrotbäume im Tarangire Nationalpark. Berühmt ist der Park aber nicht nur für die ungewöhnlich hohe Anzahl dieser mächtigen Bäume, sondern auch für die große Elefantenpopulation. Auch die Büffelherden haben eine beachtliche Größe von über hundert Tieren. Die Lebensader dieses Gebietes ist der Tarangire Fluss, der ganzjährig Wasser führt - wenn es auch zeitweise nur ein schmales Rinnsal ist. Wenn Sie am Fluss bleiben, können Sie die meisten Tiere beobachten, denn irgendwann im Laufe des Tages sucht jedes Tier Wasser. Hier kommen die Steppentiere zusammen: die Elefanten und die Impalas, Streifenzebras, Gnus und Büffel, und noch viele andere. Direkt am Ufer gibt es Bäume, in denen die Vögel Nistplätze finden. Vielleicht haben Sie Glück und entdecken auch eines der scheuen und ungewöhnlichen Orrynx und Gerenuks? Ein Besuch im Tarangire Nationalpark sollte auf Ihrer Rundreise nicht fehlen - er ist ein Geheimtipp und wird oft unterschätzt!
Ngorongoro Krater
Am Rande der Serengeti in Tansania befindet sich der atemberaubende Einbruchkrater Ngorongoro, welcher eine Fläche von 26.400 Hektar einnimmt. An seiner Stelle befand einst ein Vulkanberg, als dieser in sich zusammenbrach entstand der imposante Krater, dessen Seitenwände zwischen 400 und 600 Meter hoch sind. Seit 1951 steht der Krater als Teil des Serengeti Nationalparks unter Naturschutz. 1979 ernannte die UNESCO den Ngorongoro zum Weltnaturerbe und 2010 schließlich auch zum Weltkulturerbe. Im Krater gibt es eine Vielzahl von Lebewesen und zudem die größte Dichte an Raubtieren in ganz Afrika. Neben Zebras, Gnus, Antilopen und Gnus kann man hier auch Löwen; Leoparden und Hyänen beobachten.
Serengeti Nationalpark
Über den Norden Tansanias bis an das Ostufer des Viktoriasees und bis in den Süden Kenias erstreckt sich auf einer Fläche von rund 30.000 km² eine baumarme Savanne, die sogenannte Seregenti. Der Name leitet sich aus der Sprache der hier lebenden Massai ab und bedeutet übersetzt so viel wie „endloses Land“. In diesem Gebiet befindet sich zudem auch der imposante Ngorongoro Krater. Der eigentliche Serengeti Nationalpark, welcher 1951 von der tansanischen Regierung zum Schutz der Wildtiere gegründet wurde, nimmt etwa 15.000 km² dieses atemberaubenden Naturraumes ein. Er gehört zu den berühmtesten Nationalparks der Erde und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Während einer Safari durch den Serengeti Nationalpark kann eine unglaubliche Vielfalt an Tieren und auch Pflanzen erkundet und beobachtet werden.
Masai Mara Wildreservat
Der kenianische Teil der weltberühmten Serengeti, deren Großteil im Nachbarstaat Tansania liegt, heißt Masai Mara Wildreservat. Die Serengeti ist eine baumlose Savanne, welche sich auf einer Fläche von rund 30.000 km² erstreckt und eine unglaubliche Tier- und Pflanzenvielfalt beheimatet. Das Masai Mara selbst nimmt eine Fläche von circa 1.500 km² ein.
Während einer Rundreise durch das eindrucksvolle Kenia, darf ein Besuch dieses Wildreservats in keinem Fall fehlen denn es ist das tierreichste Schutzgebiet im ganzen Land. Hier leben Zebras, Gnus, Gazellen, Elefanten, Antilopen, Löwen und viele andere Säugetiere. Wer die atemberaubende Fülle der afrikanischen Flora und Fauna erleben will, der ist in der Serengeti und im Masai Mara Wildreservat genau richtig.
Die Masai Mara stellt ein Naturschutzgebiet in Kenia dar, das im Rahmen einer Rundreise unbedingt besichtigt werden sollte. Das Naturschutzgebiet liegt in der Serengeti und grenzt an den weltberühmten Serengeti-Nationalpark. Es erstreckt sich auf rund 1500 Quadratkilometer und liegt in einer Höhe von etwa 1500 Meter über dem Meeresspiegel. Im Südosten wird es durch Berge begrenzt, die bis zu 2200 Meter Höhe aufweisen. Der Name leitet sich zum Teil von dem dort beheimateten Volksstamm der Massai ab, zum anderen bedeutet Mara gepunktet oder gefleckt.
Das ist ein Hinweis darauf, dass sich hier viele einzeln stehende Bäume befinden, aus der Höhe betrachtet wirkt die Landschaft wie gesprenkelt. Die Masai Mara ist für ihre beeindruckende Tierwelt bekannt, der Artenreichtum ist beachtlich. Vor allem jene Tiere, die in der landläufigen Vorstellung die Steppen Afrikas bevölkern, sind hier in großen Herden bei ihren Wanderungen durch die Serengeti anzutreffen, beispielsweise Elefanten, Gnus, Zebras, Elenantilopen oder Thompson-Gazellen.
Victoriasee - Kenia
Der Victoriasee stellt den größten Süßwassersee Afrikas und zweitgrößten der Welt dar. An seinen Ufern befinden sich die afrikanischen Staaten Kenia, Tansania und Uganda. Seine Fläche entspricht in etwa der des Landes Bayern, seine Küstenlinie beträgt 3450 Kilometer, wobei die Ufer teilweise von Sümpfen gesäumt werden. Der See befindet sich auf der ostafrikanischen Hochebene. Bei einer Rundreise durch Ostafrika sollte unbedingt der Victoriasee - Kenia besucht werden. Der See wurde erst 1858 durch einen englischen Forscher für die westliche Welt entdeckt und nach der damaligen britischen Königin benannt. Der natürliche See wurde durch den Bau eines Staudammes künstlich vergrößert. Bei Vollstau liegt die maximale Tiefe bei über 80 Metern, die durchschnittliche Tiefe beträgt 45 Meter. Der See ist Heimat von mehr als 250 Fischarten. An seinen Ufern fühlen sich Flusspferde ausgesprochen wohl. Der Victoriasee - Kenia weist mehrere bedeutende Inseln und Inselgruppen auf, die sich lohnendes Ausflugsziel bei einer Rundreise in Kenia anbieten.
Amboseli Nationalpark
Im Südwesten Kenias, direkt an der Grenze zu Tansania befindet sich der eindrucksvolle Amboseli Nationalpark. Auf Grund der Tatsache, dass das umliegende Gebiet den Massai gehört, die aus der Tradition heraus keine fremden Jäger auf ihrem Grund und Boden dulden, ist dieser Nationalpark größtenteils von Wilderern verschont geblieben. Dadurch konnten die Tierpopulationen stetig wachsen. Allein etwa 800 Afrikanische Elefanten leben im Amboseli Nationalpark.
Das Naturschutzgebiet befindet sich rund 1.200 Meter über dem Meeresspiegel und ermöglicht seinen Besuchern mit dieser Höhe einen sagenhaften Blick auf den höchsten Berg Afrikas, den 5.895 Meter hohen Kibo, welcher zum Kilimandscharo-Massiv gehört. Die Landschaften des Parks werden hauptsächlich von offener Savanne, Sümpfen und Akazienwäldern geprägt. Neben Elefanten leben hier unter anderem auch Gnus, Zebras, Hyänen, Gazellen, Schakale und Afrikanische Wildhunde.
Marangu
Wie kann ein kleines Dorf in Tansania mit nur etwa 2500 Einwohnern so berühmt werden? Ganz einfach: jeder, der auf seiner Rundreise durch Tansania den Kilimanjaro besuchen oder besteigen möchte, muss dabei durch das Dorf Marangu. Es liegt eingebettet am Fuße des Großen Kilimanjaro und fast alle Aufstiegsrouten auf den mächtigen Berg beginnen hier.Als Hauptzugang des Kilimanjaro Nationalparkes wird hier alles angeboten, was für eine Wanderung auf das Dach Afrikas nötig ist. Von der richtigen Ausrüstung bis hin zu erfahrenen Führern ist alles vorhanden. Jedoch ist die Ersteigung dieses knapp 6000 Meter hohen Berges beileibe kein Spaziergang. Am einfachsten und bekanntesten ist die Marangu-Route, die auch Coca Cola Route genannt wird.Aber auch für Reisende, die nicht die Herausforderung des Bergsteigens suchen, ist der Ort einen Besuch wert. Allein schon der Anblick des gealtigen, schneebedeckten Berges, der einsam in der sonnenverbrannten Savanne aufragt, verschlägt jedem Besucher den Atem.
Karatu
Karatu ist ein wichtiger Wegpunkt bei einer Rundreise durch Tansania. Die Stadt mit etwa 22.000 Einwohnern ist der letzte Haltepunkt vor den großen Nationalparks des tansanischen Nordens. Gleichzeitig endet hier die asphaltierte Hauptverkehrsstraße, die aus dem etwa 120 Kilometer entfernten Arusha im Nordwesten in die Stadt führt. Für Touristen, die auf Abenteuer aus sind, bietet die Stadt zahlreiche Campingplätze an. Wer es bequemer liebt, kommt in Gästehäusern, Pensionen oder auch in Hotels unter. Karatu ist gleichzeitig Ausgangspunkt für Touren zum Ngorongoro-Krater. Der Krater liegt am Rande der Serengeti und hat eine Fläche von etwa 26.400 Hektar. Er ist in das Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen und seit dem Jahr 1981 als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Die Hauptstadt von Tansania ist etwa 800 Kilometer von der Stadt entfernt und mit Bussen und dem Auto erreichbar. Auch eine Anreise mit dem Flugzeug ist von Daressalam aus möglich und dauert etwa 5,5 Stunden.
Ngorongoro
Für Reisende, die auf einer Rundreise durch Tansania sind, ist die Savanne der Serengeti ein beliebtes Ziel. Sie hat eine Größe von etwa 30.000 Quadratkilometer und erstreckt sich vom Norden Tansanias über den Süden Kenias bis zum östlich liegenden Victoriasee. In Tansania beeindruckt die Serengeti mit dem etwa 8.300 Quadratkilometer großen Ngorongoro Nationalpark. Hier befinden sich der salzige Eyasisee, der aktive Schichtvulkan Ol Doinyo Lengai und der Ngorongoro-Krater. Es handelt sich dabei um einen Einbruchkrater mit einem Durchmesser von etwa 20 Kilometer. Der Kraterboden liegt auf einer Höhe von etwa 1700 Meter. Die Kraterwände sind zwischen 600 und 700 Meter hoch. Durch das einzigartige Klima im Krater haben sich auf der Fläche bis zu 25.000 verschiedene Tierarten angesiedelt. Das Gebiet ist ideal für Naturfreunde, die auf geführten Touren die Fauna und Flora der Savanne entdecken möchten. Von der Hauptstadt Daressalam ist der Krater etwa 900 Kilometer entfernt. Die Anreise mit dem Auto oder dem Flugzeug ist möglich.
Nairobi
Durch den Süden Kenias fließt der Fluss Nairobi, sein Name leitet sich von dem Maa-Ausdruck Engare Nyarobie ab, dies bedeutet übersetzt so viel wie „Kühler Fluss“. An dessen Ufer Ende des 19. Jahrhundert die gleichnamige Stadt Nairobi gegründet, welche heute zu einer Millionenmetropole heran gewachsen ist, etwa 2,8 Millionen Einwohner zählt und die Hauptstadt Kenias ist. Zudem befindet sie sich in der Höhe von etwa 1.650 Metern, weshalb sie zu den höchstgelegenen Hauptstädten des schwarzen Kontinents zählt.
Denkt man an Nairobi, denkt man häufig zuerst an die zahlreichen Slums die sich auf dem Stadtgebiet befinden und in denen rund 60% der Stadtbevölkerung leben. Bestes Beispiel hierfür ist der Slum Kibera, welcher einst als größter Slum Afrikas galt.
Doch Nairobi hat auch schönere und prächtigere Seiten, so sollte man während eines Besuchs der Stadt unbedingt das Nationalmuseum und das Nationaltheater sowie das Karen Blixen Museum und das Daphne Sheldricks Orphanage gesehen haben. Zudem befindet sich unweit der Stadt der bekannte Nairobi Nationalpark.
Länderinfo
Kenia begeistert seine Besucher vor allem durch seine aufregende Kombination aus hinreißenden und malerischen Landschaften und vielfältig faszinierender Tierwelt. Das ostafrikanische Land verfügt über sehr unterschiedliche Landschaften. Von den weißen Sandstränden an der Küste, über weite Savannenlandschaften und Wüste bis hin zu dichtem Regenwald und schneebedeckten Gipfeln gibt es alles zu bestaunen.
Eine mit Abenteuern beladene Camping-Safari ist ein besonderes Erlebnis für Reisende, die abseits der abgelaufenen Pfade auf Erkundungstour gehen wollen. Ideal sind solche Touren auch um die Ursprünglichkeit Kenias zu erfahren.
Kenia gilt schon seit Jahren als eines der beliebtesten Reiseziele Afrikas und somit hat auch der Massentourismus hier Einzug gehalten, welcher sich aber mehr an den Küsten konzentriert. Individualreisende hingegen ziehen das Landesinnere vor.
Die beliebtesten Ausflugsziele sind die zahlreichen Nationalparks, welche einen herrlichen Einblick in die vielfältige und atemberaubende Tierwelt des Landes erlauben.
Weitere Touristenmagnete sind die prähistorischen Stätten wie Kariandusi bei Gilgil oder die Olorgesailie Prehistoric Site.
In der Hauptstadt Nairobi gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. Das Nationalmuseum gibt Geschichtsinteressierten die Möglichkeit einiges über die Vergangenheit des Landes und des Kontinents zu erfahren. Auch das Rathaus und das Nationaltheater der Stadt sowie weitere zahlreiche Bauwerke sind sehr sehenswert.
Eine weitere wichtige kenianische Stadt ist Mombasa. Sie gilt als wichtigste Hafenstadt Ostafrikas und beeindruckt Reisende mit eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten wie dem Fort-Jesus-Museum, der Altstadt oder dem Großmarkt.
Beste Reisezeit: Die beste Reisezeit für Kenia is von Januar bis März.
Klima: In den Küstengebieten herrscht ein tropisches Klima mit kühlen Monsunwinden. Die Gegebenheiten in den Niederungen im Landesinneren sind zumeist trockener und deutlich heißer. In den Höhenlagen herrscht ein gemäßigtes und milderes Klima.
Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind. Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung: 1 Kenia-Schilling = 100 Cents
Flugdauer: ca. 11 Stunden und 45 Minuten (mit 1 Zwischenstopp)
Ortszeit: MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +1h
Gut zu wissen: Der britische Einfluss ist überall in Kenia zu spüren, aber auch der islamische Glauben einen Großteil des Landes und der Bevölkerung geprägt. Vor allem letzteres sollte respektiert werden.
Homosexualität gilt in Kenia als illegal. Zwar wird es selten geahndet, allerdings sollte es nicht provoziert werden.
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Das ostafrikanische Land Tansania wurde in den letzten Jahren bei Reisenden immer beliebter. Obwohl es zu den ärmsten Ländern der Welt gehört entwickelt sich der Tourismus stetig und das ist kein Wunder, denn Tansania ist ein atemberaubend schönes und eindrucksvolles Land in dem es einiges zu entdecken gibt. Allen voran gilt der im Nordosten Tansanias befindliche Kilimandscharo, der höchste Berg Afrikas, als bedeutendster Besuchermagnet. Schon allein sein majestätischer Anblick ist die Reise nach Tansania wert, wandern und bergsteigen sind hier aber ebenfalls beliebt.
Eine ebenfalls gern besuchte Etappe während einer Reise nach Tansania ist der Serengeti-Nationalpark. Er ist einer der wichtigsten und bekanntesten Nationalparks in Afrika. Jeep-Safaris und Offroad-Abenteuer locken jedes Jahr tausende Individual- aber auch Pauschaltouristen nach Tansania, wo man eine weite nahezu unberührte Natur und eine artenreiche Flora und Fauna bestaunen kann. Auch Badeaufenthalte können in Tansania zu einem echten Abenteuer werden. Beliebteste Destination Tansanias zum Entspannen und Erholen ist die die vorgelagerte Insel Sansibar. Schon vor hunderten von Jahren machte diese faszinierende und geheimnisvolle Insel von sich Reden. Damals nannte man sie noch Gewürzinsel. Heute kommen gestresste und nach Erholung sehnende Menschen hier her und werden von den Inselbewohnern mit offenen Armen empfangen. Hier scheint die Zeit etwas langsamer zu vergehen und man spürt immer noch den Charme von Tausend und einer Nacht. Die traumhaften Strände und das kristallklare Wasser sind dabei nur einige Vorzüge der Insel, in der Hauptstadt Sansibar-City ist es ein absolutes Muss die malerische Altstadt Stone Town mit dem House of Wonders und den vielen anderen alten Gebäuden zu besichtigen.
beste Reisezeit:
Juni bis November
Klima:
Es herrscht ein tropisches Klima, Regenzeit ist von März bis Mai und noch einmal im November. In den höheren Lagen des Nordwestens dominiert ein gemäßigtes aber kühles Klima, hier dauert die Regenzeit von November bis Dezember und von Februar bis Mai.
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Wichtiger Hinweis: Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.
Währung:
1 Tansanischer Schilling = 100 Cents
Flugdauer:
ca. 13 Stunden und 40 Minuten (mit 2 Zwischenstopps)
Ortszeit:
MEZ +2h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ +1h
Gut zu wissen:
Die Straßen in Tansania sind zumeist in einem schlechten Zustand, außerdem ist das Straßennetzwerk nicht genügend ausgebaut, häufig kommt es zu schweren Autounfällen. Homosexualität gilt in Tansania als illegal und wird oft mit hohen Gefängnisstrafen belegt.
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