1. Tag Anreise nach Andalusien
Nach der Ankunft haben Sie vielleicht noch die Gelegenheit, einen kleinen Strandbummel zu unternehmen.
Verpflegung: A
2. Tag Von Malaga nach Granada
Die maurische Festung von Malaga bietet den besten Blick auf die Stadt - und einen ersten Eindruck von den Elementen der Architektur und Dekorationskunst des Orients, die Andalusien geprägt haben. Wir sehen die mächtige Kathedrale, die im 16. Jahrhundert über einer Moschee erbaut wurde. Vor unserer Weiterfahrt stärken wir uns in der großen Markthalle mit einigen Spezialitäten der Region. Durch das weltgrößte Olivenanbaugebiet machen wir uns auf nach Granada. Dort finden wir den Orient in den Gassen des alten arabischen Albaicin-Viertels. Von hier eröffnen sich Ausblicke auf die Alhambra und die Sierra Nevada. 230 km
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Nationalpark Sierra Nevada
Städte
Granada
Malaga
3. Tag Granada
Die rote Burg der Alhambra und die schönen Gartenanlagen des Generalife. Eine stete Quelle für die Träume der Europäer von einem magischen Orient. Die Capilla Real mit den Gräbern der katholischen Herrscher Ferdinand von Aragón und Isabella von Kastilien zeigt uns die andere Seite der Medaille: Als Zeichen des Sieges errichtet, steht sie doch im Schatten der Alhambra. Den Tag sollten Sie in einer der zahlreichen Bars im Albaicín bei einem Gläschen Fino ausklingen lassen.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Alhambra
Städte
Granada
4. Tag Von Granada nach Cordoba
Cordoba - im Mittelalter die Hauptstadt des islamisch geprägten Spanien. Uns empfängt einer der schönsten Sakralbauten der Welt, die Mezquita. Dass nicht nur Christen und Muslime im mittelalterlichen Andalusien lebten, macht unser Spaziergang durch das jüdische Viertel deutlich. Von der zweitausend Jahre alten römischen Brücke aus genießen wir schließlich das Altstadtpanorama. Vergessen Sie nicht, die blumengeschmückten Gassen der Altstadt zu besuchen. 180 km
Verpflegung: F, A
Städte
Cordoba
Granada
5. Tag Von Cordoba nach Sevilla
Der erste Kalif von Cordoba ließ außerhalb der Stadt eine prachtvolle Residenzstadt errichten: Medina Azahara, benannt nach seiner Lieblingsfrau. Mit ihren Wasserspielen, Gärten und Bibliotheken erschien sie wie ein Utopia auf einem anderen Planeten. Die römischen Kaiser Trajan und Hadrian stammten aus Südspanien. In ihrer Geburtsstadt Italica steht eines der größten Amphitheater der Antike. Sehenswert sind auch die Mosaiken aus den Villen der Reichen. In Sevilla empfängt uns die Plaza Espana, deren Kachelornamente (Azulejos) die Geschichte Spaniens illustrieren. 145 km
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Plaza de Espana
Städte
Sevilla
Cordoba
6. Tag Sevilla
Wir machen uns auf zu einer Tour durch die Stadt. Ein Höhepunkt ist die gotische Kathedrale mit der Giralda. Erinnert der Glockenturm unser geschultes Auge nicht an ein Minarett? Richtig, unter der Kathedrale liegen die Fundamente der Freitagsmoschee. Im Alcázar sehen wir, wie sehr die Ästhetik der Mauren das christliche Spanien inspirierte. Mitten in der Altstadt liegt mit der Casa de Pilatos eine Villa, deren Ausstattung aus antiken, maurischen und italienisch inspirierten Elementen besteht. Beim Bummel durch das Labyrinth des alten Viertels Santa Cruz bezaubert uns das romantische Sevilla. Etwas Zeit für die Einkaufsstraße Sierpes sollten wir uns auch nehmen!
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Alcázar
Kathedrale von Sevilla mit Glockenturm
Städte
Sevilla
7. Tag Von Sevilla nach Algeciras
Eine andere Welt begegnet uns in Jerez de la Frontera: Stets heiß umkämpft zwischen maurischen und christlichen Heeren wurde die Stadt an der Grenze zur Hochburg der Sherry-Produktion. Und so erleben wir hier außer einem Stadtrundgang zur Kathedrale und zur Festung (Alcazar) auch eine Sherry-Verkostung. Wir nächtigen an der Küste in Algeciras. 220 km
Verpflegung: F, A
Städte
Algeciras
Jerez de la Frontera
Sevilla
Arcos de la Frontera
Vejer de la Frontera
8. Tag Von Algeciras nach Tanger
Mit der Fähre setzen wir von Algeciras nach Tanger über. Nur 14 bis 44 Kilometer trennen hier die Kontinente. Und wir wissen bereits: Die Straße von Gibraltar war weniger eine Trennlinie als vielmehr eine Motivation zur Überfahrt. Tanger, ein Ort mit Legendenstatus. Europäer berauschten sich am Orient, was wir in den Souks und in der Kasbah nachempfinden können. Aber es gibt auch Gebäude im Stil der Renaissance oder eine Spanische Kathedrale. Ohne unseren marokkanischen Reiseleiter wären wir im Labyrinth der Gassen verloren. 70 km
Verpflegung: F, A
Städte
Tanger
Algeciras
9. Tag Von Tanger nach Fes
Wir fahren hinauf ins Marktzentrum Chefchaouen im Herzen des Rif-Gebirges. Mit seiner vorbildlich restaurierten Altstadt, den Handwerksbetrieben und der Steinmetzkunst in der Medina ist dies ein einmalig bunter und lebendiger Ort. Zeitlos, farbenfroh und märchenhaft. Die Römer prägten den Mittelmeerraum ganz entscheidend. In Volubilis, UNESCO-Welterbestätte, bezeugen die hervorragend erhaltenen Mosaiken ihren Einfluss auf Nordafrika. Schließlich erwartet uns die 'Alte Stadt' Marokkos: Fès. 365 km
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Tanger-Altstadt
Rif-Gebirge
Volubilis
Städte
Tanger
Meknes
Chefchaouen
Fes
10. Tag Fes
Hier ist sie nun: Die größte Medina Nordafrikas! Wir erleben die bunten Souks und Märkte der Gerber und Färber, besuchen die Kairaouine-Moschee (von außen) und die Attarine-Medersa. Wir sind zu Gast bei einer alteingesessenen Familie. Denn zur Geschichte gehören auch Geschichten. Bei Tee und Gebäck lauschen wir spannenden Erzählungen. Was gibt es über das Haus, in dem wir sitzen, zu berichten? Wir erfahren es von den Familienmitgliedern! Auch Neu-Fes mit dem Königspalast und das ehemalige Judenviertel stehen auf unserem Programm.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Kairaouine Moschee
Medersa Attarine
Städte
Fes
11. Tag Von Fes nach Merzouga
Vorbei an Dattelpalmen und Lehmdörfern reisen wir nach Erfoud. Über Ifrane, die Schweiz Marokkos und tatsächlich ein Wintersportgebiet, geht es weiter über den Mittleren Atlas in Richtung Midelt. Bei unserem gemeinsamen Picknick in herrlicher Landschaft genießen wir die Ruhe. Über den Hohen Atlas gelangen wir in das malerische Oasental des Ziz. Gegen Abend erreichen wir Merzouga. Wir nächtigen in einem komfortablen Camp. 460 km
Verpflegung: F, P, A
Städte
Erfoud
Fes
Ifrane
Merzouga
Midelt
12. Tag Von Erfoud nach Boumalne
Tinghir ist ein bedeutender Marktort und eine der schönsten Oasen der Region. Wir sind beeindruckt von den mächtigen Lehmbauten und den Palmenhainen. Im Laufe des Nachmittags erreichen wir die gewaltige Schlucht des Todra-Flusses, eine der spektakulärsten Felslandschaften des Hohen Atlas. 190 km
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Todra Schlucht
Städte
Tinerhir
Boumalne
Erfoud
13. Tag Von Dades nach Marrakesch
El Kelaa M´Gouna ist bekannt für den Rosenanbau und die Herstellung von Rosenwasser. Ait Benhaddou, eine UNESCO-Welterbestätte, ist unser besonderer Höhepunkt. Die malerisch gelegene Ortschaft mit ihrer Lehmarchitektur diente schon vielen Hollywood-Produktionen als Filmkulisse. Die Fahrt über den Tichka-Pass nach Marrakesch bietet imposante Einblicke in eine der schönsten Berglandschaften Afrikas. Am Abend erreichen wir Marrakesch, die Perle des Südens. 340 km
Verpflegung: F, A
Städte
Ait-Ben-Haddou
Marrakesch
14. Tag Marrakesch
Den Beitrag des Orients zu unserer Geschichte zeigt uns Marrakesch sehr anschaulich: Maurische Baukunst wie die Nekropole der Saadier, der prächtige Bahia-Palast und die Medersa Ben Youssef stehen auf unserem Programm. Wie sah die Karawanenstadt früher aus? Beim Anblick des Minaretts der Koutoubia-Moschee und der Ruine des Badi-Palastes stellen wir es uns vor. In der Medina besuchen wir die Kooperative Al Nour, in der Frauen Kunsthandwerk herstellen. Sie schildern uns ihre Sicht auf den Alltag. Abschließend genießen wir einen arabischen Mokka auf einer der zahlreichen Café-Terrassen rund um den Gauklerplatz.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Ben Youssef Moschee
Djemaa el Fna
Koutoubia Moschee
Marrakesch Altstadt
Medersa Ben Youssef
Palais de la Bahia
Städte
Marrakesch
15. Tag Von Marrakesch nach Casablanca
Es wurden nur wenige Einstellungen für den berühmten Film in Casablanca gedreht. Interessant sind in dieser größten Stadt des Landes heute andere Punkte: Die an Nizza erinnernde Corniche am Atlantik, die repräsentativen Bauten in der Stadt - vor allem aber die Sultan-Hassan-Moschee, eines der größten Sakralbauwerke der Welt. Mit einem 200 Meter hohen Minarett. Die Giralda in ganz groß! Ein Bummel durch den Souk beschließt unsere Begegnungen von Okzident und Orient. 260 km
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Hassan II Moschee
Städte
Casablanca
16. Tag Abschied oder mehr Urlaub?
Wenn die Zeit es zulässt, lädt ein letzter Bummel ein, bevor es zurück in die Heimat geht. Sie bleiben noch ein bisschen? Dann freuen Sie sich auf die Sonne Marokkos!
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick A=Abendessen)
(F=Frühstück, M=Mittag, P=Picknick A=Abendessen)