1. Tag Abflug nach Fernost
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Vormittags Flug mit Qatar Airways nach
Doha (Flugdauer ca. 6 Std.). Ankunft am Nachmittag und abends Weiterflug nach
Bangkok (Flugdauer ca. 6 Std.). Alternativ mittags Flug mit Thai Airways
nonstop nach Bangkok (Flugdauer ca. 10,5 Std.).
2. Tag Willkommen in Thailand!
Morgens Ankunft in Bangkok, wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie am Flughafen
begrüßt. Entspannen Sie auf der Busfahrt nach Korat, während Dörfer und
Reisfelder vorbeiziehen! Unterwegs gibt es einen Tempelstopp und mit Jackfrucht,
Mango und Ananas frisch vom Obstmarkt den ein oder anderen Vitaminkick.
Alternativ Ankunft mittags in Bangkok und Transfer nach Korat. 270 km.
Gemeinsames Abendessen im Hotel.
Verpflegung: A
Städte
Korat
3. Tag Khmerkultur in Thailand
Wie Angkor Wat im Miniformat ragt der Prasat Hin Phimai vor uns auf. Welche
Rolle das Heiligtum im Khmerreich spielte, erfahren wir nach dem Streifzug durch
die Tempelanlage. Weiterfahrt nach Khon Kaen. Dort besuchen wir dem Wat Nong
Wang, einen wunderschönen Tempel am Rande der Stadt. Die neunstöckige Pagode des
Tempels bietet einen Panoramablick auf Khon Kaen. Abends fahren wir zum Bueng
Kaen Nakhon, einem großen See in der Stadt. Eine Übernachtung in Khon Kaen. 190
km.
Verpflegung: F, A
4. Tag Idylle am Mekong
Von Khon Kaen geht es über Ubon Ratchathani, einer Stadt mit zahlreichen
Tempeln in verschiedenen Stilrichtungen, weiter nach Khongjiam, wo unser
Reisetag geradewegs im Paradies endet. 400 km. Unser kleines Resort liegt dort,
wo der Mun-Fluss in den Mekong mündet. Ein paar Runden im Pool, Lesestunden im
Liegestuhl oder ein Spaziergang durch den tropischen Garten? Wie es Ihnen
gefällt! Dann lädt Ihr Reiseleiter zum Mai Tai ein – einem stilvollen Sundowner
inmitten der Tropenidylle. Beim Abendessen auf der Mekongterrasse des Resorts
streichelt uns die sanfte Brise, während köstliche Thaiküche den Gaumen kitzelt.
Verpflegung: F, A
5. Tag Auf nach Laos!
Im Pha-Taem-Nationalpark fahren wir durch geheimnisvolle Wälder, vorbei an
pilzförmigen Felsen und blicken von einem Felsplateau schon mal über den Mekong
ins Nachbarland. Vor 3000 Jahre alten Felszeichnungen rätseln wir: Was wollten
uns die Steinzeitkünstler sagen? Nach dem Mittagessen im Hotel heißt es:
Bye-bye, Thailand; hallo, Laos! In der beschaulichen Kreisstadt Pakse tauchen
wir auf dem Großmarkt erst einmal ins Alltagsleben ein: Mekongfische stapeln
sich an den Ständen neben Bergen von tropischem Suppengrün, goldgelben Mangos
und feuerroten Chilis. Am freien Abend lockt ein Spaziergang am Mekong, wo sich
die Laoten durch die Garküchen snacken. 180 km.
Verpflegung: F, M
Sehenswürdigkeiten
Mekong Laos
Pha Taem-Nationalpark
Städte
Pakse
6. Tag Frangipaniduft am Wat Phou
Mit dem Boot fahren wir zur alten Königsstadt Champasak und weiter per Bus zu unserem nächsten Ziel: dem heiligen Berg Phu Khao, wo eine Allee aus duftenden Frangipanibäumen zum bedeutendsten Heiligtum der Khmer außerhalb Kambodschas führt, Wat Phou (UNESCO-Welterbe) – ein spiritueller Platz voller Schönheit, den wir in aller Ruhe auf uns wirken lassen. Anschließend spendiert Ihr Reiseleiter als willkommenen Koffeinkick noch einen Café Lao, dann bringt uns der Bus, immer am Mekong entlang, nach Khong Island. 120 km. Zwei Übernachtungen in einem am Mekong gelegenen Hotel.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Mekong Kambodscha
Wat Phou
Städte
Champasak
7. Tag Mekong - die Langsamkeit entdecken
Stress und Hektik sind im Reich der 4000 Inseln, die sich im Fluss verteilen, Fremdwörter. Selbst der Mekong plätschert – verteilt auf Hunderte Arme – sehr entspannt dahin. Wir schalten selbst einen Gang runter und erkunden per Bus, Boot und Tuk-Tuks, den kultigen Motorrikschas Südostasiens, die Flussinselwelt. Nur ein paar vergessene Schienen lassen unterwegs erahnen, dass die französischen Kolonialherren hier einst mit einer Schmalspureisenbahn Größeres planten. Warum ihre Züge trotzdem nie die Schwelle zum Delta überschritten, weiß Ihr Reiseleiter bestimmt. Er kann Ihnen für den freien Abend auch Restauranttipps geben.
Verpflegung: F
8. Tag Flussdelfine in Kambodscha
An der Grenze nach Kambodscha Mordsgetöse am Wasserfall Khong Phapheng. Millionen Liter Wasser donnern in Kaskaden Richtung Nachbarland. Ehrfürchtig stehen wir inmitten der Naturgewalten. Dann heißt es: Willkommen in Kambodscha! In Kratie halten wir vom Boot aus Ausschau nach Irrawaddy-Flussdelfinen. Vor ein paar Jahren noch stark gefährdet, recken sie heute wieder häufiger ihre runden Köpfe aus den Stromschnellen. Zum Sonnenuntergang am Fluss gibt Ihr Reiseleiter ein kühles Angkor Beer aus – für einen besonderen Mekongmoment. Busstrecke 190 km. Abends lassen wir uns in einem Restaurant die Khmerküche schmecken.
Verpflegung: F, A
Städte
Kratie
9. Tag Tempeltanz im Wat Nokor
Immer am Mekong entlang geht es im Bus mit kambodschanischen Klängen – mal traditionell, mal modern – nach Kampong Cham. 220 km. Dort erlebt am Wat Nokor der traditionelle Tempeltanz ein Revival. Vor den Ruinen des Heiligtums zeigt eine Tanzgruppe exklusiv für uns eine anmutige Kostprobe ihres Könnens. Der Tanzlehrer beantwortet gern unsere Fragen zur Tanztradition im dörflichen Alltag und überreicht uns zum Abschied einen traditionellen Krama-Schal. Das Abendessen im Restaurant Smile, das einem sozialen Projekt gegen Armut und für Bildung angeschlossen ist, zaubert zum Abschluss des Tages ein Lächeln auf unsere Lippen.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Mekong Kambodscha
Städte
Kampong Cham
10. Tag Eine Hauptstadt am Fluss
Vormittags erinnert das Killing Field von Cheung Ek beklemmend an die Zeit der Roten Khmer. Zahlreiche Knochenfunde und Massengräber bewahren hier eindringlich das Andenken an alle Opfer, die während des "Steinzeitkommunismus" den Tod fanden. Den Staub der Geschichte hat die Hauptstadt Phnom Penh längst abgestreift, sie präsentiert sich modern und charmant. Am Hügelheiligtum Wat Phnom mischen wir uns zum Auftakt unter die Kambodschaner, die hier den Schrein von Großmutter Penh verehren – der Legende nach die Gründerin der Stadt. 130 km. Tipp für den freien Abend: Das Restaurant Bopha am Tonle-Sap-Fluss. Zwei Übernachtungen im Herzen von Phnom Penh.
Verpflegung: F
Städte
Phnom Penh
11. Tag Mit der Rikscha durch Phnom Penh
Auf zur Citytour! Im Königspalast mit seinen pagodenartigen Dächern residiert König Norodom Sihamoni in glamourösem Ambiente: Dächer, Tempelschmuck und Geschmeide – hier ist alles Gold, was glänzt. Wir schauen hinter die Palastkulissen und nebenan in der Silberpagode dem diamantengeschmückten Buddha tief in die Augen. Dann blättern wir in Kambodschas schönstem Geschichtsbuch – dem Nationalmuseum –, das neugierig auf Angkor macht. Anschließend lassen wir uns mit Pedalkraft im Cyclo, der lokalen Variante der Fahrradrikscha, durch das Kolonialviertel, zum Markt und zum Unabhängigkeitsdenkmal fahren. Nachmittags bleibt Zeit für eigene Entdeckungen oder für den Hotelpool. Abends geht es auf ein Boot, und wir treiben auf den Flüssen Tonle Sap und Mekong mit kambodschanischen Spezialitäten zum Dinner dem Sonnenuntergang entgegen.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Königspalast Phnom Penh
Mekong Kambodscha
Nationalmuseum
Silberpagode Phnom Penh
Städte
Phnom Penh
12. Tag Tempel im Dschungel
Hinter Phnom Penh gleiten Zuckerpalmen und Reisfelder an uns vorbei. Im Marktflecken Skun können sich Experimentierfreudige mit exotischen Delikatessen wie gebratenen Taranteln oder Wasserkäfern stärken, dem Superfood der Zukunft. Dann ein mystischer Platz im Dschungel, den wir fast für uns allein haben: das Heiligtum von Sambor Prei Kuk, Kambodschas vergessene Tempelstadt. Ihr Reiseleiter führt Sie zu beeindruckenden Tempeltürmen aus Backstein, mit reichem Reliefschmuck und von der tropischen Natur fotogen überwuchert. Unser heutiges Ziel: Kampong Thom. 180 km. Es bleibt noch Zeit für eine Erfrischung im Hotelpool.
Verpflegung: F, A
Städte
Kampong Thom
Phnom Penh
13. Tag Die schwimmende Welt des Tonle Sap
Der Tonle Sap ist der größte Süßwassersee Südostasiens. Im Dorf Kampong
Khleang, wo Holzhäuser auf Riesenstelzen aus dem Wasser ragen, warten am Anleger
schon die Boote. Auf unserer kleinen Seerunde kommen wir vorbei an schwimmenden
Dörfern mit Kirchen, Schulen und Schweineställen, die auf dem Wasser schaukeln
und sich im Monsunrhythmus heben und senken. Nachmittags begrüßt uns in einem
Dorf Herr Un, Direktor des HVTO - ein Schulprojekt von Kambodschanern für
Kambodschaner, unterstützt von der Studiosus Foundation. Wie man hier an einer
besseren Zukunft für Kinder wirkt, erfahren wir im Gespräch. Nach einer
Nudelsuppe bei einer Familie steuern wir Siem Reap an, das Eingangstor
nach Angkor. Busstrecke 220 km. Der heutige und die nächsten beiden Abende
gehören Ihnen. Wie wäre es mit köstlichem Seafood auf dem Nachtmarkt? Oder ein
Abendessen im Hotel, begleitet von kambodschanischen Tänzen? Vier
Übernachtungen in Siem Reap.
Verpflegung: F, I
Sehenswürdigkeiten
Tonle Sap
Städte
Siem Reap
14. Tag Das Lächeln von Angkor
Auftakt zur Tempelwelt Angkors an der Roluos-Gruppe, Prototyp der Khmertempel. Mit geheimnisvollem Lächeln begrüßen uns dann die versteinerten Giganten am Bayontempel von Angkor Thom. Was wollen uns die Gesichter wohl sagen? Ihr Reiseleiter erweckt das alte Angkor mit seinen Gottkönigen, Machtkämpfen und dem Wechselspiel der indischen Religionen zum Leben. Verwittert ragen schließlich die Türme des Tempels Ta Prohm vor uns aus dem Dschungel. Würgefeigen haben ihn fotogen im Griff – kein Wunder, dass Hollywood ihn als Kulisse entdeckte.
Verpflegung: F
15. Tag Per Tuk-Tuk nach Angkor Wat
Mit reichlich Frischluft fahren wir in Zweiergruppen mit Tuk-Tuks dem größten Sakralbauwerk der Welt entgegen, so wie viele einheimische Familien am Samstag. Von diesem Moment haben Sie vielleicht lange geträumt – jetzt liegt Angkor Wat vor Ihnen! Über vier Jahrhunderte meißelten Steinmetze am "Vatikan" Kambodschas. Und noch heute sorgen die Heldenepen in Sandstein für Gänsehaut-Feeling! Eine Kokosnuss im Schatten weckt nach intensivem Kunstgenuss wieder unsere Lebensgeister. Ansonsten bleiben Sie einfach, solange Sie wollen, Ihr privater "Chauffeur" bringt Sie ganz nach Wunsch zurück ins Hotel. Am Abend freuen wir uns auf die neuen Helden Kambodschas: die Zirkusartisten vom Phare Ponleu Selpak, die ihre Körper kunstvoll verbiegen können - ein Zirkus der Träume!
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Angkor Wat
Städte
Siem Reap
16. Tag Himmelsnymphen aus Stein
Im Vormittagslicht zeigen sich uns Apsaras, die Himmelsnymphen, tanzend auf
den Reliefs der Tempelruine Banteay Srei und entführen uns elfengleich in die
hinduistische Mythenwelt. Nach dem Augenschmaus der Gaumenschmaus: In einem der
Zuckerpalmdörfer ringsum probieren wir Palmzucker und Palmwein, bevor uns im
Dschungeltempel Preah Khan die geschichtsträchtige Halle des Schwertes
beeindruckt. Anschließend bleibt Zeit für den Hotelpool oder einen Bummel durch
die Travellerstadt Siem Reap. Im
Restaurant River Square 24 lassen wir uns dann gemeinsam den letzten
Abend in Indochina mit moderner Khmerküche schmecken.
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Banteay Srei Tempel
17. Tag Heldenratten zum Abschied
Am Vormittag ein beeindruckendes Stück neuerer kambodschanischer
Zeitgeschichte: Wir besuchen die Organisation Apopo, lassen uns zeigen, wie man
Spürratten auf die Suche nach Landminen schickt, und erfahren alles über die
"Heldenratten", die Menschenleben retten.
Andere gute Taten können großartig schmecken – Spitzengastronomie versüßt uns
beim Mittagessen im Ausbildungsrestaurant Paul Dubrule den Abschied.
Anschließend bleibt Zeit für Sie. Zum Frischmachen sind einige Hotelzimmer bis
16 Uhr reserviert. Abends einstündiger Flug mit Bangkok Airways von Siem Reap
nach Bangkok.
Verpflegung: F, M
18. Tag Wieder daheim
Gegen Mitternacht Rückflug mit Qatar Airways von Bangkok nach Doha (Flugdauer
ca. 8 Std.) und Weiterflug nach Europa (Flugdauer ca. 6,5 Std.), Ankunft
mittags. Alternativ Flug mit Thai Airways von Bangkok (Flugdauer ca. 12
Std.).
Verpflegung: F
Der angezeigte Reiseverlauf und die Hotels beziehen sich auf den angegebenen Abreisetermin. Bei anderen Terminen dieser Reise können sich Reiseverlauf und Hotels ändern.
(F=Frühstück, M=Mittag, I=Imbiss, A=Abendessen)